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Spinat: Heimisches Superfood senkt Diabetes- und Krebsrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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22. Februar 2023
in News
Frischer Spinat in einer Schüssel auf einem Holztisch
Spinat ist vielfältig in der Küche verwendbar und hat sehr gesunde Inhaltsstoffe, wodurch er vor verschiedenen Krankheiten schützen kann. (Bild: nata_vkusidey/stock.adobe.com)
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Was macht Spinat so gesund?

Superfood muss nicht exotisch sein, auch heimische Obst- und Gemüsesorten wie der Spinat haben die Bezeichnung verdient. Sein Verzehr bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich und kann unter anderem das Risiko für Diabetes und Krebs reduzieren.

Insbesondere bei Kinderen gilt Spinat als relativ unbeliebtes Gemüse. Dabei enthält er sehr viele gesunde Inhaltsstoffe, die Krankheiten vorbeugen und sogar die Leistung beim Sport steigern können. Auch beim Abnehmen kann Spinat durchaus eine Hilfe sein.

Spinat stärkt das Herz-Kreislauf-System

Vor allem die Blätter des Spinats sind aufgrund der darin enthaltenen Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe sehr gesund. Außerdem liefern sie viele Antioxidantien und Ballaststoffe, die vorteilhaft für das Herz-Kreislauf-System sind und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.

Die Ballaststoffe aus Spinat stabilisieren zudem den Blutzuckerspiegel und enthaltenes Magnesium hilft bei der Regulierung des Insulinspiegels, was mit einem reduzierten Diabetes-Risiko verbunden ist.

Zudem hilft Spinat laut einer Studie, die in dem englischsprachigen Fachblatt „Appetite“ veröffentlicht wurde, effektiv Heißhunger zu reduzieren und er unterstützt insgesamt die Gewichtsabnahme. Da Spinat zum größten Teil aus Wasser (über 90 Prozent) besteht, ist das Gemüse sehr kalorienarm.

Spinat enthält viele Phenole

Zum Thema Inhaltsstoffe von Spinat gibt es häufig den Irrglauben, dass Spinat große Mengen an Eisen enthält. Dabei ist der Eisengehalt von Spinat mit 3,5 bis 4 Milligramm pro 100 Gramm deutlich niedriger, als oft angenommen wird.

Jedoch enthält Spinate besonders viele Phenole. In einer Untersuchung von zehn Gemüsesorten, die in dem „Journal of Agricultural and Food Chemistry“ veröffentlicht wurde, stellten die beteiligten Forschenden fest, dass Spinat nach Brokkoli den zweithöchsten Gesamtphenolgehalt aufweist.

Phenole bezeichnen eine Gruppe von organischen Verbindungen, die in vielen verschiedenen Pflanzenarten vorkommen. Sie gehören zu den am weitesten verbreiteten sekundären Pflanzenstoffen und können oxidative Schäden im Körper reduzieren, die durch freie Radikale verursacht werden.

So spielen die Phenole eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und anderen chronischen Krankheiten. In der Studie zeigte Spinat bei Versuchen an menschlichen Leberkrebszellen von allen zehn untersuchten Gemüsearten die höchste Hemmwirkung.

Vorsicht mit Spinat bei Blutverdünnern

Beim Konsum von Spinat ist jedoch zu beachten, dass dieser auch viel Vitamin K aufweist. Vitamin K ist dafür bekannt, dass es die Blutgerinnung fördert, wodurch es Medikamenten zur Blutverdünnung entgegenwirkt. Daher sollten solche Arzneimittel einnehmende Menschen vorsichtig mit dem Verzehr des Gemüses sein.

Allen anderen ist der regelmäßige Spinatkonsum durchaus zu empfehlen. Dabei gibt es eine Vielzahl von Zubereitungsmöglichkeiten, beispielsweise klassisch als Rahmspinat mit Spiegelei, als Beilage, Salat, Pesto oder in Form eines Smoothies. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Caroline Montelius, Daniel Erlandsson, Egzona Vitija, Eva-Lena Stenblom, Emil Egecioglu, et al.: Body weight loss, reduced urge for palatable food and increased release of GLP-1 through daily supplementation with green-plant membranes for three months in overweight women; in: Appetite (veröffentlicht Volume 81, 1 Oktober 2014, Pages 295-304), Appetite
  • Yi-Fang Chu, Jie Sun, Xianzhong Wu, Rui Hai Liu: Antioxidant and Antiproliferative Activities of Common Vegetables; in: Journal of Agricultural and Food Chemistry“ (veröffentlicht 10.10.2002), Journal of Agricultural and Food Chemistry

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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