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Statine senken deutlich die Wahrscheinlichkeit für die Rückkehr von Brustkrebs

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
1. Juni 2016
in News
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Studie stellt fest: Statine halbieren Rückkehrrisiko von Brustkrebs
Brustkrebs bedroht die Gesundheit unzähliger Frauen weltweit. Aus diesem Grund suchen Mediziner nach neuen Mitteln und Wegen, um die Erkrankung zu verhindern oder Menschen zu helfen, die Krankheit zu besiegen. Forscher fanden jetzt heraus, dass sogenannte Statine die Rückkehr von Brustkrebs zu verhindern können.

Brustkrebs tötet jedes Jahr mehr Frauen als irgendeine andere Krebserkrankung auf der Welt. Aus diesem Grund benötigen wir dringend effektivere Therapien und Medikamente, um die Entstehung, Ausbreitung und Rückkehr von Brustkrebs zu vermeiden. Wissenschaftler stellten bei einer Untersuchung fest, dass verschriebene Statine helfen können bei bereits besiegtem Brustkrebs die Rückkehr zu verhindern. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Breast Cancer Research“.

Statine können Risiko für Wiederkehr von Krebs halbieren
Bis zu 80 Prozent der Brustkrebsfälle sind “ER-positiv”. Bei diesen Fällen gibt es mehr Östrogen-Rezeptoren (ER) als normale Brustzellen. Diese sind besonders empfindlich gegenüber Östrogen. Es wird geschätzt, dass bis zu 40.000 Frauen mit ER-positivem Brustkrebs jedes Jahr diagnostiziert werden, erläutern die Autoren. In einigen Fällen reagieren die Patienten nicht auf Standardhormon-blockierende Therapien, die dafür ausgelegt sind die Östrogenproduktion zu beeinflussen. Aber in der neuen Studie entdeckten die Forscher, dass bestimmte Arten von Brustkrebs Cholesterin verwenden, um ein Molekül zu erzeugen, dass dann 25-HC produziert.

Das sogenannte 25-HC hat die gleiche Wirkung wie Östrogen, dieser Umstand könnte den Widerstand des Krebses gegen Therapien erklären, mutmaßen die Mediziner. Bei solchen Patienten können dann Statine zur Senkung des Cholesterins eingesetzt werden. Dadurch halbiert sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Krankheit in den nächsten zehn Jahren zurückkehrt, sagen die Experten.

Krebszellen nutzen Cholesterin-Molekül, um Ostrogen nachzuahmen
Im Verlauf der Behandlung von sogenannten ER-positivem Brustkrebs, der durch Östrogen verstärkt ist, wird der Krebs oft resistent gegen eine Standard Hormontherapie, erklären die Mediziner. Unsere Forschung hat gezeigt, dass diese Krebszellen eine Cholesterin-Molekül nutzen können, um Ostrogen nachzuahmen. So kann die Erkrankung auch ohne Östrogen weiter wachsen, erläutert der leitende Forscher Dr. Lesley-Ann Martin. Ein testen des Tumors auf Spuren von 25-HC oder Enzymen, die bei der Entstehung beteiligt sind, können helfen, zu erkennen, welche Patienten eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die spätere Entwicklung von Widerständen aufweisen, fügt die Autorin hinzu. So kann aufgrund dieser Prognose eine passende Behandlung eingeleitet werden.

Cholesterin ist ein wichtiges Molekül, welches hilft, die Körpermembranen aufzubauen und zu pflegen. Außerdem produziert es eine Reihe von Hormonen. Wir erhalten Cholesterin aus unserer Nahrung. Aber auch unser Körper produziert sein eigenes Cholesterin durch einen Prozess, der als Cholesterin-Biosynthese bezeichnet wird, fügen die Wissenschaftler hinzu.

Aktuelle Behandlungsmethoden können durch Ergebnisse in der Wirksamkeit verbessert werden
Mit im Labor gezüchteten Brustkrebs-Zellen untersuchte das Team von Wissenschaftlern unter Leitung von Dr. Martin die Prozesse, die bei Frauen mit ER-positivem Brustkrebs einen Rückfall verursachen, während sie Aromatasehemmer einnehmen. Die Forscher fanden heraus, dass durch die Cholesterin-Biosynthese der Zellen ermöglicht wurde, „Kraftstoff“ für die Erkrankung zu produzieren. Eine Blockierung von Teilen der Cholesterin-Produktion verlangsamt die Vermehrung der Krebszellen um 30 bis 50 Prozent. Die neuen Forschungsergebnisse bieten eine wichtige Chance, um die Wirksamkeit der heutzutage am häufigsten verwendeten Behandlungen zu verbessern, sagen die Experten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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