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Augenkrankheit Grauer Star: Bei Frauen durch Ernährung verursacht

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
2. Juni 2016
in News
(Bild: Nagel's Blickwinkel/fotolia.com)
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Wer auf eine gesunde Ernährung mit viel Vitamin C achtet, kann einer fortschreitenden Trübung der Augenlinse im Alter entgegen wirken. Das lassen die Ergebnisse einer Studie des King’s College London vermuten, an der 324 weibliche Zwillingspaare im Alter von durchschnittlich 60 bis70 Jahren beteiligt waren. Die Augenerkrankung »Grauer Star« ist weltweit der häufigste Grund für Sehbehinderung und Erblindung. Eine medikamentöse Therapie gibt es nicht, sodass die trübe Linse schließlich durch eine Kunstlinse ersetzt werden muss.

Die Probandinnen nahmen zu Studienbeginn und nach Ablauf von durchschnittlich zehn Jahren an Augentests teil. Zusätzlich machten sie in Fragebögen Angaben zu ihren Ernährungsgewohnheiten und zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.

Bild: Nagel's Blickwinkel - fotolia
Bild: Nagel’s Blickwinkel – fotolia

Die Untersuchung zeigte, dass nur ein Drittel des Fortschritts und Schweregrads des Grauen Stars auf genetische Faktoren zurückzuführen war. Umweltbedingungen, Alter und Lebensstil (einschließlich Ernährung) spielten mit über 60 Prozent eine deutlich größere Rolle, schreiben die Autoren im Fachblatt »Ophthalmology«.

Eine gesunde Ernährung mit viel Vitamin C konnte das Risiko für die fortschreitende Trübung der Augenlinse um 33 Prozent senken. Die Augenlinse war bei diesen Frauen nach 10 Jahren Beobachtungszeit klarer als bei Altersgenossen mit einer Vitamin-C-armen Kost. Die Forscher vermuten, dass sich das Vitamin in der Augenflüssigkeit ansammelt und den oxidativen Stress reduziert. Es fängt aggressive Sauerstoffradikale ab, die offenbar für die Trübung der Linse verantwortlich sind. Zudem gab es Hinweise auf eine positive Wirkung des Spurenelements Mangan in der Nahrung. Nährstoffpräparate zeigten allerdings keinen nachweisbar schützenden Effekt. In weiteren Studien sollen die Zusammenhänge genauer beleuchtet werden. Noch ist nicht klar, ob die Ergebnisse auch auf Männer, jüngere Menschen und andere Kulturkreise übertragbar sind.

»Wer die Vielfalt der Lebensmittel nutzt, abwechslungsreich und vollwertig isst, kann seinen Nährstoffbedarf in der Regel ohne Probleme decken«, erklärt Ernährungswissenschaftler Harald Seitz vom aid infodienst. »Im höheren Alter ist es besonders wichtig, viel Frisches zu essen«. Bei einer einseitigen Kost kann für Senioren die Einnahme von Präparaten mit Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin B6 sinnvoll sein. Vitamin C-Präparate seien meist nicht notwendig, so Seitz. Wichtige Vitamin-Lieferanten sind Beeren, Kiwi und Zitrusfrüchte wie Orangen, Grapefruit und Mandarinen, aber auch Paprika, Brokkoli und Rosenkohl. Das Spurenelement Mangan ist vor allem in Getreide, Hülsenfrüchten und Reis, aber auch in Spinat und Schwarzem Tee enthalten. (Heike Kreutz, aid)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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