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Stiftung Warentest: Hochpreisige Hundefutter schneiden schlecht ab

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
31. Mai 2016
in News
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Qualitativ hochwertiges Futter gibt es auch beim Discounter
„Für meinen Hund nur das Beste“ – das sagen sich viele Halter und entscheiden sich bei der Fütterung für vermeintlich gesundes Trockenfutter. Doch sind die im Handel erhältlichen Produkte wirklich die ideale Ernährung für Hunde? Diese Frage stellte sich auch die Stiftung Warentest und nahm 23 Hundefutter genau unter die Lupe. Das erfreuliche Ergebnis: Fast jedes zweite geprüfte Trockenfutter liefert einen „guten“ oder sogar „sehr guten“ Nährstoffmix. Einige Marken sind jedoch als Alleinfutter nicht geeignet und gerade das teuerste Produkt konnte die Tester überhaupt nicht überzeugen.

Durchschnittshund benötigt rund 720 Kilokalorien am Tag
Viele Hundebesitzer setzen bei der Fütterung ihrer Tiere auf Trockenfutter. Doch sind die beliebten Pellets, Kroketten und Co. wirklich die beste Wahl? Stiftung Warentest hat aktuell 23 Produkte für ausgewachsene Hunde untersucht, darunter fünf ohne Getreide. Denn viele Hundebesitzer gehen davon aus, dass ihr Vierbeiner Probleme bei der Verdauung der Stärke im Getreide hat, berichtet die Stiftung. Dies sei zwar mittlerweile wissenschaftlich widerlegt, doch oft würde dennoch an der These festgehalten. Dementsprechend prüfte die Stiftung auch, wie wichtig Getreide für das ideale Hundefutter ist.

Bei ihren Tests gingen die Experten von einem deutschen Durchschnittshund aus, welcher 15 Kilogramm wiegt, nur mäßig aktiv ist und am Tag rund 720 Kilokalorien benötigt. In Bezug auf die untersuchten Produkte entspricht das einer Tagesportion von etwa 200 Gramm Futter. Diese Menge solle der Stiftung zufolge dem Tier alle notwendigen Kalorien und Nährstoffe liefern und es z.B. durch Kalzium (fürs Skelett) und Linolsäure (fürs Fell) fit, gesund und gepflegt halten.

Testsieger kommt vom Discounter
Von den 23 getesteten Produkten schnitten nur drei “sehr gut” ab und es zeigte sich, dass qualitativ hochwertiges Futter nicht teuer sein muss. Testsieger waren demnach die Kroketten im “Sancho Aktiv Mix” von Netto (Preis pro Tagesportion 0,19 Euro), von welchem nach Angaben des Herstellers jedoch nur noch Restposten erhältlich seien. Knapp dahinter kam das “K-Classic High Premium Adult” von Kaufland (Tagesportion: 0,18 Euro), ebenso erhielt das „Pedigree Vital Protection Adult“ eine Eins. Alle drei Testsieger enthielten Getreide, welches den Experten zufolge dem Hund wertvolle Kohlenhydrate und Ballaststoffe liefert. Dadurch seien die als „sehr gut“ eingestuften Futter „[…] nicht nur ernährungsphysiologisch top, auch die Futterempfehlungen stimmen und die Packungen geben hilfreiche Informationen“, so die Stiftung Warentest in einer aktuellen Pressemitteilung.

Zu viel Acrylamid und Jod bei den Verlierern
Die Testverlierer sind hingegen Futter ohne Getreide. Die schlechteste Bewertung erhielt die vergleichsweise teure “Bubeck Pferdefleisch Nr. 89 Exzellent Vollnahrung”, welche nach eigenen Angaben aus „Deutschlands ältester Hundefuttermanufaktur“ stammt. Das Produkt mit einem Preis von 1,40 Euro pro Tagesportion konnte überhaupt nicht überzeugen und erhielt daher die Note 5,0: „Bei ihm stimmt fast nichts: Viele Nährstoffe kommen zu kurz, als Folge können Hunde Mängel entwickeln. Auffällig hoch ist der Acrylamid-Gehalt, der bei Hunden möglicherweise Krebs erregen und das Nervensystem schädigen kann“, berichtet die Stiftung. Auch das teuerste Produkt im Test erhielt ein „mangelhaft“. Denn im getreidefreien „Yarrah Adult Dog food” (Tagesportion: 1,83 Euro) fanden die Tester „ungewöhnlich viel Jod“, welches bei Hunden die Entwicklung einer Schilddrüsenfehlfunktion begünstigen kann.

Stärke auch in Futter ohne Getreide vorhanden
Wer dennoch nur getreidefreies Futter nehmen möchte, sollte auf Anraten der Stiftung eines der zwei als „gut“ bewerteten nehmen. Schädlich seien Weizen, Gerste und Hafer für das Tier aber nicht. Zudem habe der Test gezeigt, dass auch als „getreidefrei“ deklarierte Produkte Stärke enthalten, wobei die Mengen mit denen in getreidehaltigem Futter vergleichbar seien, so die Mitteilung. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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