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Stillen hat wenig Einfluss auf die langfristige kognitive Entwicklung von Kindern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
30. März 2017
in News
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Mediziner untersuchten die langfristigen Vorteile des Stillens
Während die medizinischen Vorteile des Stillens für die Unterstützung von Neugeborenen bei der Prävention von Infektionen relativ bekannt sind, wurden die langfristigen Auswirkungen bisher nicht genauer untersucht. Forscher fanden jetzt heraus, dass das Stillen wenig Einfluss auf die langfristige kognitive Entwicklung und das Verhalten hat.

Die Wissenschaftler des University College Dublin in Irland stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass das Stillen von Neugeborenen sich kaum auf die langfristige Entwicklung und das Verhalten auswirkt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Pediatrics“.

Experten untersuchen knapp 7.500 Kinder für ihre Studie
Für die Studie untersuchten die Experten 7.478 irische Kinder vom Zeitpunkt, als sie neun Monate alt waren. Die Gesundheit der Kinder wurde dann mit drei Jahren und später mit fünf Jahren erneut bewertet, erklären die Autoren.

Fragebögen sollten Kognition und Verhalten beurteilen
Mit drei Jahren wurden die Eltern der Kinder gebeten, Fragebögen über ihren Nachwuchs auszufüllen. Dabei ging es um Vokabeln und die Fähigkeiten zur Problemlösung der Kinder. So sollten Kognition und Verhalten beurteilt werden, sagen die Wissenschaftler. Im Alter von fünf Jahren mussten die Eltern noch einmal die gleichen Fragen beantworten.

Vorteile des Stillens waren im Alter von drei Jahren zu beobachten
Durch ihre Untersuchung fanden die irischen Forscher heraus, dass das Stillen für einen Zeitraum von sechs Monaten oder mehr bei Kindern dazu führt, dass niedrigere Raten von Hyperaktivität und verbesserte Problemlösungsfähigkeiten im Alter von drei Jahren zu beobachten waren. Diese Unterschiede waren im Alter von fünf Jahren allerdings so gering, dass sie zu vernachlässigen waren, sagen die Experten.

Langfristige Vorteile nur sehr gering oder überhaupt nicht vorhanden
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass langfristige Vorteile des Stillens sehr gering oder überhaupt nicht vorhanden sind, erläutern die Wissenschaftler. Die langfristigen Vorteile des Stillens können durchaus durch sozioökonomische Faktoren wie Bildung und Einkommen beeinflusst werden. Sobald diese Einflüsse aber mit berücksichtigt werden, sind die festgestellten Unterschiede zwischen den gestillten Kindern und nicht gestillten Kindern vernachlässigbar, fügen die Autoren hinzu.

Gibt es trotzdem einen anderen langfristigen Vorteil durch das Stillen?
Haben Kinder überhaupt einen Vorteil durch das Stillen? Die generelle Antwort ist ja. Die schwierige Frage dabei ist aber, ob diese Vorteile durch eine verbesserte Leistung des Gehirns entstehen, oder ob der Effekt auf bessere Bildung und höheres Einkommen zurückzuführen ist.

Stillen führt zu einer besseren Beziehung zwischen Mutter und Kind
Für viele werdende Mütter führt die Debatte über das Stillen zu einigen Unklarheiten. Die Stillzeit hat allerdings viele Vorteile für die Kindern. Der Schlüssel dabei ist eine verbesserte Beziehung und Pflege zwischen Mutter und Kind. Genießen Sie einfach die enge Beziehung zwischen Mutter und Kind, sagen die Forscher. Es sollte eigentlich keinen Zweifel über das Stillen geben, wenn Mütter gesundheitlich dazu in der Lage sind. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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