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Stimmt das wirklich? Schwitzen Frauen viel weniger als Männer?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
7. März 2017
in News
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Wer schwitzt mehr: Frauen oder Männer?
Schwitzen ist eine ganz natürliche Funktion, um die Körpertemperatur zu regulieren. Der menschliche Körper verfügt dafür über zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen unter der Haut. Oft wird behauptet, Männer würden mehr schwitzen als Frauen. Stimmt das aber wirklich?

Ein ganz natürlicher Vorgang
Schwitzen ist ein natürlicher Vorgang, der verschiedene Funktionen erfüllt. Zum einen wird beim Schwitzen überschüssige Wärme abgegeben und die Temperatur reguliert. Zum anderen hat der Schweiß über den Geruchssinn eine Signalwirkung. So hat etwa ein internationales Forscherteam in einer Studie festgestellt, dass Schweißgeruch aufgrund bestimmter chemische Stoffe andere Menschen glücklich machen kann. Die meisten Menschen würden aber wohl eher die Meinung teilen, dass Schweiß unangenehm riecht.

Verschiedene Ursachen für Schwitzen
Die meisten Schweißdrüsen des Menschen befinden sich an Handflächen, Fußsohlen und in der Achselhöhle, was erklärt, warum viele Menschen über Schweißfüße oder feuchte Hände klagen.

Auch bei Nervosität, Lampenfieber oder Angst beginnen wir zu schwitzen. Darüber hinaus beeinflussen hormonelle Faktoren, Ernährungsgewohnheiten oder Erkrankungen das Schwitzen.

Oft wird behauptet, dass Männer stärker schwitzen als Frauen. Australische Forscher berichten nun, dass dem nicht so ist.

Männer schwitzen gar nicht mehr als Frauen
Eine Studie von Forschern der „University of Wollongong“ (UOW) in Australien und Kollegen des „Mie Prefectural College of Nursing“ in Japan hat gezeigt, dass Frauen genauso viel schwitzen wie Männer.

Laut der Forschungsarbeit, die im Fachmagazin „Experimental Physiology“ veröffentlicht wurde, ist die Schweißmenge von der Körpergröße und nicht vom Geschlecht abhängig. Große Leute schwitzen demnach mehr als kleine.

„Wir wissen, dass alle Gegenstände durch ihre Oberflächen Wärme verlieren“, erklärte Co-Autor Professor Nigel Taylor in einer Mitteilung der australischen Universität.

„Wenn man eine Metallplatte und eine Kugel mit gleicher Masse vergleicht, die beide auf die gleiche Temperatur erhitzt wurden, wird die Platte viel schneller abkühlen, wenn sie in kühle Luft gelegt wird, weil sie eine größere Fläche hat.“

Das gleiche Prinzip gilt laut den Wissenschaftlern auch für Menschen. Kleinere Personen haben mehr Oberfläche pro Kilogramm Körpermasse als größere Menschen und können sich so effizienter abkühlen, indem sie den Blutfluss – die Hitze – auf der Hautoberfläche erhöhen. Größere Menschen müssen mehr schwitzen, um den gleichen Kühleffekt zu erzielen.

Auf die Körpergröße kommt es an
Um zu ihren Ergebnissen gelangen, hat das Forscherteam um Sean Notley 36 Männer und 24 Frauen im Labor zweimal 45 Minuten bei einer Raumtemperatur von 28 Grad und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 36 Prozent Radfahren lassen, während ihre Körperfunktionen gemessen wurden.

Es zeigt sich, das Männer und Frauen ihre Körperwärme gleichermaßen regulieren konnten. Bei der Schweiß-Rate ließen sich in diesem Experiment kaum Geschlechterunterschiede feststellen.

„Wir stellten fest, dass weniger als fünf Prozent der Unterschiede bei den Wärmeverlusten zwischen Männern und Frauen durch ihr Geschlecht erklärt werden konnte“, so Taylor.

Frauen sind im Durchschnitt kleiner als Männer, so dass eine durchschnittlich große Frau wahrscheinlich weniger als ein durchschnittlich großer Mann schwitzen wird. „Aber das liegt an ihrer Größe und nicht an ihrem Geschlecht“, heißt es in der Mitteilung der Universität. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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