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Studie: Kleinkinder nehmen oft zu viele Kalorien und Proteine zu sich

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
7. April 2016
in News
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Kinder nehmen zu große Mengen Proteine auf, wenn sie täglich viel Milch bekommen
Bei der Ernährung von Kleinkindern müssen viele Dinge beachtet werden, um spätere Erkrankungen und Übergewicht zu vermeiden. Aus diesem Grund sollten Mütter darauf achten, dass sie ihre Kinder nicht mit zu viel Milch füttern. Sonst besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass solche Kinder später fettleibig werden, warnen Wissenschaftler.

In der heutigen Zeit sind Kinder oft schon übergewichtig, wenn sie mit der Grundschule beginnen. Viele Kinder essen fast dreimal mehr, als sie eigentlich essen sollten. Wissenschaftler vom University College London und den Universitäten von Oxford und Bristol fanden jetzt bei einer Untersuchung heraus, dass Kleinkinder als Folge des kindlichen Übergewichts oft Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck, Herzprobleme und Typ-2-Diabetes entwickeln. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „British Journal of Nutrition“.

Kinder trinken meist zu viel Milch
Ein Fünftel aller Kinder ist bereits übergewichtig, wenn sie mit der Grundschule beginnen. Die Ernährung von Kleinkindern ist von entscheidender Bedeutung für ihre zukünftige Gesundheit, warnen die Mediziner. Wenn Kleinkinder zu viel Milch, Joghurt und Milchprodukte bekommen, nehmen sie zu große Mengen Proteine zu sich. Das Forscherteam stellte fest, dass durchschnittliche britische Kinder mit 21 Monaten etwa ein Viertel der Kalorien aus Kuhmilch beziehen. Der englische National Health Service (NHS) rät aber dazu, nicht mehr als 600 Milliliter Milch täglich zu verfüttern. Alle Kleinkinder sollten gesundes Essen bekommen, einschließlich fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag. Zusätzlich sollten Kinder Fisch und stärkehaltige Lebensmittel konsumieren, sagen die Experten. Salzige, süße und fetthaltige Nahrungsmittel und Getränke sollten reduziert werden, erklären die Mediziner.

Etwa 63 Prozent der britischen Kinder nehmen täglich zu viele Kalorien zu sich
Vorlieben und Essgewohnheiten, die in den ersten beiden Lebensjahren etabliert werden, können beeinflussen, was wir im späteren Leben essen und sich somit dauerhaft auf unsere Gesundheit auswirken, erläutert der Hauptautor Hayley Syrad vom University College London. Bei der Untersuchung konzentrierten sich die Wissenschaftler auf die Daten von 2.336 Kindern und stellten dabei fest, dass die empfohlene tägliche Kalorienzufuhr deutlich übertroffen wurde. Etwa 63 Prozent der Kinder nahmen im Durchschnitt 1035 Kalorien zu sich, die Mediziner empfehlen aber, dass Kinder täglich maximal 986 Kalorien konsumieren sollten. Die Eiweißzufuhr lag bei etwa 40 Gramm pro Tag, einem Wert der fast dreimal höher war als die empfohlene Menge für Kleinkinder, erläutern die Wissenschaftler. Übergewichtige Kinder haben eine erhöhte Wahrscheinlichkeit im späteren Leben fettleibig zu werden. Aus der Fettleibigkeit können dann gesundheitliche Probleme, wie beispielsweise Herzerkrankungen und Typ-2 Diabetes entstehen, fügen die Experten hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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