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Verlängertes Leben: Schokolade, Tee und Kaffee mit Zink bieten Schutz vor oxidativem Stress und halten den Alterungsprozess auf

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
7. November 2018
in News
Leseminuten 2 min
Schokolade kann den Blutdruck senken. (Bild: almaje/adobe)

Ernährungsexperten empfehlen Zink als Lebensmittelzusatz

Lange jung und gesund bleiben steht in der Prioritätenliste der meisten Menschen ziemlich weit oben. Doch warum altern wir überhaupt und kann dieser Prozess aufgehalten oder verlangsamt werden? Einem deutschen Forscherteam zur Folge kann Zink dabei helfen, die Alterung zu verlangsamen und insgesamt bessere Abwehrkräfte gegen Krankheiten zu entwickeln.

Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg haben untersucht, wie sich oxidativer Stress vermindern lässt, der zumindest teilweise für den Alterungsprozess und für eine geringere Lebenserwartung verantwortlich ist. Gemeinsam mit Forschern aus den USA entdeckte das Team, dass Zink Schutz vor oxidativem Stress bietet. Insbesondere wenn dieser in Kombination mit bestimmten Lebensmitteln wie Schokolade, Tee oder Kaffee eingenommen wird. Die Studienergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „Nature Chemistry“ publiziert.

Wird es demnächst Schokolade, Tee und Kaffee mit Zinkzusätzen geben? Ein deutsch-amerikanisches Forscherteam erkannte das schützende Potential von Zink in Kombination mit diesen Lebensmitteln. (Bild: almaje/fotolia.com)

Zink – ein neuer Jungbrunnen?

Das Forscherteam um Professorin Dr. Ivana Ivanović-Burmazović hat entdeckt, dass das Spurenelement Zink vor Superoxiden schützen kann. Superoxide entstehen im Körper als Folge der Sauerstoffverwertung. Diese hochreaktiven Moleküle führen zu Schädigungen an zahlreichen Zellen, Proteinen und Lipiden sowie an dem menschlichen Genom. Auf diese Weise wird die Alterung beschleunigt. Dieser Prozess wird als oxidativer Stress bezeichnet. Zink allein kann diesem Prozess jedoch nicht Einhalt gebieten. Wie die Forschenden berichten, kann Zink erst seine schützende Wirkung entfalten, wenn er in Kombination mit bestimmten pflanzlichen Substanzen, den Polyphenolen, eingenommen wird. Diese finden sich beispielsweise in Kaffee, Tee und Schokolade, aber auch im Wein.

Wie kommt es zu dem Schutz?

Nach Angaben des Forscherteams aktiviert das Zink die sogenannte Hydrochinongruppe in den Polyphenolen. Wenn sich also Zink und Hydrochinon kombinieren, entsteht ein Enzym, dass zum einen antioxidativ wirkt und zum anderen den Körper vor den durch Oxidation verursachten Abbauprozessen schützt. Die schädigenden Superoxide werden so verstoffwechselt, bevor sie dem Organismus schädigen. So könne oxidativer Stress vermindert oder sogar vermieden werden.

Welche Gefahren gehen von Superoxiden aus?

Das Forscherteam berichtet, dass die Superoxide als Nebenprodukt der menschlichen Zellatmung zumindest zum Teil für den menschlichen Alterungsprozess verantwortlich sind. Des Weiteren stehen die Superoxide unter Verdacht, zahlreiche Krankheiten wie Entzündungen, Krebs und neurodegenerative Erkrankungen zu begünstigen.

Zink als Nahrungszusatz für Kaffee, Tee und Schokolade?

Den Forschenden zufolge haben auch andere Metalle wie Mangan, Eisen, Kupfer oder Nickel eine antioxidative Wirkung. Im Gegensatz zu Zink könne sich bei diesen Metallen aber der oxidative Stress sogar erhöhen, wenn man zu viel davon einnimmt. Dagegen sei Zink viel weniger toxisch. Es könnten neue Medikamente oder Lebensmittel mit Zinkzusätzen versehen werden, ohne dass wesentliche Nebenwirkungen zu erwarten sind. Dies könne die Gesundheit der Verbraucher fördern. „Es ist durchaus möglich, dass in Zukunft Wein, Kaffee, Tee oder Schokolade mit Zinkzusatz zur Verfügung stehen“, resümiert Ivana Ivanović-Burmazović in einer Pressemitteilung.

Vorsicht vor Alkohol und Zink

Auch wenn Wein ebenfalls Hydrochinon enthält und somit auch in Kombination mit Zink antioxidativ wirkt, betont die Professorin, dass Alkohol nicht als gesundheitsförderlich betrachtet werden kann. „Jeder Alkoholgehalt würde die positiven Auswirkungen dieser Kombination zerstören“, betont die Expertin. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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