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Tee-Forschung: Aus diesem Grund wird Grüner Tee durch stilles Mineralwasser noch viel gesünder

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
19. Januar 2019
in News
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So machen Sie Ihren grünen Tee noch gesünder

Grüner Tee ist ein Getränk, welches mit allerlei positiven gesundheitlichen Auswirkungen in Verbindung gebracht wird. Mediziner fanden jetzt heraus, dass Konsumenten von grünem Tee mehr von den Antioxidantien des Getränks profitieren, wenn sie statt Leitungswasser stilles Wasser nutzen, aus dem Kalzium, Magnesium und herausgefiltert wurde und bei dem die Eisenkonzentration reduziert wurde.

Die Wissenschaftler des Department of Food Science der Cornell University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Antioxidantien in grünem Tee eine bessere Wirkung erzielen, wenn der Tee mit stillem Wasser aus Flaschen aufgebrüht wird. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Nutrients“.

Mehr Antioxidantien im Tee führen zu einem bittereren Geschmack

Wenn Sie grünen Tee trinken, damit Ihr Körper von den enthaltenen Antioxidantien des Getränks profitiert, kann es vorteilhaft sein, ihn mit stillem Wasser aus dem Handel aufzubrühen und nicht mit Leitungswasser. So können Sie mehr von den Antioxidantien in dem Getränk profitieren. Allerdings führen mehr Antioxidantien auch dazu, dass der Tee bitterer schmeckt, sagen die Forschenden.

Probanden tranken schwarzen und grünen Tee bei der Studie

Für die Studie wurden insgesamt mehr als 100 Probanden rekrutiert. Die Teilnehmenden wurden dann gebeten, schwarzen und grünen Tee zu probieren, welcher mit abgefülltem Wasser aus Flaschen, Leitungswasser und entionisiertem Wasser aufgebrüht wurde. Bei allen Tests wurden Faktoren, wie die Aufbrühtemperatur, das genutzte Gefäß, die Zeit und das Wasser-Blatt-Verhältnis abgeglichen. Die Wissenschaftler maßen außerdem auch den Gehalt an Epigallocatechingallat (EGCG) des Tees.

Lieber gesünderen Tee oder lieber besserer Geschmack?

Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Art des verwendeten Wassers den Geschmack von grünem Tee erheblich beeinflusste. Die Teilnehmenden bevorzugten grünen Tee, wenn er mit Leitungswasser gebraut wurde, da Leitungswasser einen süßeren Geschmack erzeugte, als es bei dem Wasser aus Flaschen der Fall war. Was an Geschmack verloren ging, wurde jedoch durch gesundheitliche Vorteile wettgemacht. Das Aufbrühen von grünem Tee mit Wasser in Flaschen führte zu einer Verdoppelung der Menge an EGCG, was den bitteren Geschmack verursachte.

Bei schwarzem Tee sind Geschmacksunterschiede zu subtil

Wenn Sie wegen seiner gesundheitlichen Eigenschaften grünen Tee trinken, sollten Sie abgefülltes stilles Wasser verwenden, sagt Studienautor Professor Robin Dando vom Department of Food Science. Trinken Sie Ihren Tee nur wegen des Geschmacks, ist Leitungswasser besser, fügt der Experte hinzu. Die Teilnehmenden konnten den Unterschied, ob das Getränk mit Wasser aus dem Wasserhahn oder Wasser aus der Flasche aufgebrüht wurde, bei schwarzem Tee nicht herausschmecken. Studienautorin Melanie Franks von der Cornell University fügte hinzu, dass Durchschnittskonsumenten von schwarzem Tee den Unterschied nicht erkennen, die Geschmacksunterschiede seien zu subtil.

Warum ist grüner Tee mit Flaschenwasser gesünder?

Professor Dando nimmt an, dass die im Leitungswasser enthaltenen Mineralien, wie beispielsweise Calcium, Eisen, Magnesium, Natrium und Kupfer dazu führen, dass der gebrühte grüne Tee einen niedrigeren EGCG-Gehalt enthält. In Flaschen abgefülltes Wasser, in dem Kalzium oder Magnesium herausgefiltert wurde und bei dem die Eisenkonzentration um eine Stufe herabgesetzt wurde, kann das EGCG effizienter extrahieren, fügt der Mediziner hinzu. Mit reinem Wasser erhalten Sie mehr gesundheitliche Vorteile durch den Konsum des Tees. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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