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Tee-Trinken kann Risiko für Typ-2-Diabetes senken

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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21. September 2022
in News
Grüner in einer Tasse.
Tägliches Teetrinken ist mit einem reduzierten Risiko für die Entstehung von Typ-2-Diabetes verbunden. (Bild: 5ph/stock.adobe.com)
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Tee-Konsum scheint vor Diabetes zu schützen

Das Trinken von vier oder mehr Tassen schwarzem, grünem oder Oolong-Tee pro Tag ist laut einer großen Meta-Analyse von 19 Studien mit einem verringerten Risiko für die Entstehung von Typ-2-Diabetes verbunden.

Auf der Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Stockholm (Schweden) wurden die Ergebnisse einer großen Meta-Analyse vorgestellt. Eine chinesische Arbeitsgruppe wertete Daten von 19 Studien aus, an denen insgesamt über eine Millionen Menschen beteiligt waren.

Vier Tassen Tee pro Tag

Die Auswertung zeigt, dass der tägliche Verzehr von mindestens vier Tassen Tee mit einem um 17 Prozent reduzierten Risiko für die Entstehung von Typ-2-Diabetes über einen Zeitraum von zehn Jahren verbunden ist. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Probandinnen und Probanden Schwarztee, Grüntee oder Oolong-Tee bevorzugten.

„Unsere Ergebnisse sind aufregend, weil sie darauf hindeuten, dass Menschen durch etwas so Einfaches wie Teetrinken ihr Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, verringern können“, betont Studiehauptautorin Xiaying Li von der Wuhan University of Science and Technology in China.

Tee ist reich an verschiedenen antioxidativen, entzündungshemmenden und antikarzinogenen Inhaltsstoffen. Das Trinken von Tee wurde bereits in vielen anderen Studien mit gesundheitsfördernden Effekten in Verbindung gebracht. Dass Tee auch das Risiko für Typ-2-Diabetes senken kann, war bislang jedoch weniger bekannt.

Vor allem Vieltrinker profitieren

Die Forschenden betonen, dass vor allem Personen, die viel Tee trinken, von dem reduzierten Risiko für Typ-2-Diabetes profitieren. Während der tägliche Konsum von einer bis drei Tassen Tee das Risiko nur um jeweils ein Prozent pro Tasse senkte, war der tägliche Tee-Konsum von mindestens vier Tassen mit einem um 17 Prozent verringerten Risiko für die Entstehung von Typ-2-Diabetes verbunden.

Der Zusammenhang war unabhängig von der Art des Tees sowie von dem Geschlecht und dem Wohnort der Teilnehmenden. Die Risikoreduktion korrelierte in erster Linie mit der Menge des konsumieren Tees.

„Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Teetrinken das Risiko für Typ-2-Diabetes senkt, allerdings nur bei hohen Dosen von mindestens vier Tassen pro Tag“, fasst Li zusammen.

Warum senkt Tee das Diabetes-Risiko?

„Es ist möglich, dass bestimmte Bestandteile des Tees, wie beispielsweise Polyphenole, den Blutzuckerspiegel senken, aber möglicherweise ist eine ausreichende Menge dieser bioaktiven Verbindungen erforderlich, um wirksam zu sein“, vermutet die Wissenschaftlerin.

Die Forschenden weisen jedoch darauf hin, dass es sich um eine Beobachtungsstudie handelt. Der Zusmmenhang zwischen Teekonsum und Risikoreduktion könne daher nur nahegelegt werden. Die zugrundeliegenden Ursachen für den beobachteten Zusammenhang müssten separat erforscht werden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Diabetologia: Drinking plenty of tea may reduce the risk of developing type 2 diabetes, finds study in over a million adults (veröffentlicht: 17.09.2022), eurekalert.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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