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Test: Krebserregende Stoffe in PC Tastaturen & Co

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
10. Februar 2014
in News
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Krebserregend: Viele Technikprodukte mit massiven Schadstoffbelastungen

10.02.2014

Zahlreiche Technikprodukte, mit denen Verbraucher täglich in Berührung kommen, enthalten gefährliche Schadstoffe, so das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung im Auftrag der Computerzeitschrift „c’t“. Bei Laboruntersuchungen des Kunststoffs von Tastaturen, Mäusen, Ohrhörern, sogenannten Bumpern (Handy-Schutzhülle) und USB-Kabeln wurden vielfach gesundheitsschädliche Substanzen nachgewiesen. Unter anderem auch kurzkettige Chlorparaffine (SCCP), die als krebserregend gelten und die in der EU eigentlich verboten sind.

Insgesamt 28 Technikprodukte und einige USB-Kabel schickte die Zeitschrift zur Untersuchung ins Labor, nicht zuletzt weil der Geruch der Produkte in vielen Fällen bereits verdächtig erschien. Insbesondere Artikel mit denen Nutzer täglich Hautkontakt haben, standen im Fokus der Recherchen. Bei der „Laboranalyse haben wir nicht nur krebserregende Substanzen entdeckt, sondern auch Geräte, die so eigentlich nicht hätten verkauft werden dürfen“, berichtet die „c’t“. Der Schadstoff SCCP sei in vier getesteten Ohrhörern, in zwei Mäusen, einer Tastatur und zwei USB-Kabeln nachgewiesen worden. Demnach enthielt knapp ein Drittel der Produkte die europaweit verbotene Substanz. Als traurigen Spitzenreiter nennt die Zeitschrift „das mitgelieferte Ohrhörerkabel des Swees-MP3-Player“, bei dem 20.291 Milligramm pro Kilogramm SCCP nachgewiesen wurden.

Schadstoffe gelangen bei Hautkontakt mit Technikprodukten in den Organismus
Viele Menschen haben täglich Hautkontakt mit den untersuchten Technikprodukten, was bei enthaltenen Schadstoffen besonders kritisch ist, da diese nicht nur über die Haut aufgenommen werden, sondern der Schweiß zudem das Herauslösen schädlicher Chemikalien fördert, berichtet die Computerzeitschrift. In Kunststoffprodukten enthaltene Weichmacher, PAK (polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe) und andere Schadstoffe gelangen so in den menschlichen Organismus und können hier erhebliche Folgeschäden verursachen. In Bezug auf die PAK sind die Hersteller mittlerweile allerdings offenbar sensibilisiert. So wurde laut Angaben der „c’t“ lediglich in einem der 28 Testprodukte eine deutlich erhöhte PAK-Konzentration festgestellt (in den Gummifüßen der „Good Companions“-Tastatur fanden 530 Milligramm pro Kilogramm PAK). Allerdings enthielten der Zeitschrift zufolge auch vier weitere Tastaturen, drei Mäuse, zwei USB-Kabeln und drei Ohrhörer PAK. Doch werde erst ab dem kommenden Jahr für Produkte, mit denen Menschen üblicherweise in Hautkontakt kommen, eine Konzentration bestimmter PAK von maximal einem Milligramm pro Kilogramm vorgeschrieben.

Bei den Laboruntersuchungen wurde laut Angaben der „c’t“ des Weiteren „in der iProtect-iPhone-5C-Schutzhülle die stark toxische Industriechemikalie Phenol“ gefunden. Die Konzentration habe bei 104 Milligramm pro Kilogramm gelegen. Darüber hinaus seien in elf der 28 Technikprodukte Weichmacher nachgewiesen worden. Insgesamt legen die Ergebnisse der Laboruntersuchungen des „c’t“-Magazins den Schluss nahe, dass die Hersteller der Technikprodukte bislang nur unzureichend darauf achten, keine gesundheitsgefährdenden Substanzen in ihren Produkten zu verwenden. Obwohl dies bei Artikeln, mit denen Verbraucher jeden Tag Hautkontakt haben, dringend geboten ist. Hier bleibt zu hoffen, dass durch die aktuelle Untersuchung zumindest einige Hersteller stärker für das Thema sensibilisiert werden. Die Nutzer können sich ihrerseits indes nur unzureichend schützen, da auffällige Merkmale (beispielsweise giftiger Geruch), nicht bei allen Schadstoffen auftreten und die Hersteller keine Angaben zu den enthaltenen Chemikalien machen. SCCP und Phthalate (Weichmacher) sind beispielsweise vollständig geruchlos. (fp)

Bild: Eklih Mmorf / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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