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Tödliche Immunerkrankung: Eine Lehrerin rettete ihrer Schülerin durch Nierenspende das Leben

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
8. März 2017
in News
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Lehrerin spendet für ihre fünfjährige Schülerin eine Niere
Medienberichten zufolge hat eine Lehrerin in den USA einer ihrer Schülerinnen durch eine Nierenspende wohl das Leben gerettet. Die Fünfjährige, die an einer seltenen Immunkrankheit leidet, brauchte ein neues Organ.

Selbstloser Schritt einer Lehrerin
Immer wieder wird über Fälle berichtet, bei denen bekannte Persönlichkeiten ihrem geliebten Ehepartner oder Verwandten Organe spenden. So haben etwa der künftige deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der ehemalige DGB-Chef Michael Sommer jeweils ihren Ehefrauen eine Niere gespendet. Doch auch viele Menschen, die nicht im öffentlichen Leben stehen, sind zu dem selbstlosen Schritt bereit. So auch Beth Battista. Die Vorschullehrerin aus dem US-Bundesstaat Wisconsin hat einer Schülerin eine Niere gespendet und damit wohl das Leben der Fünfjährigen gerettet.

Gesunde Menschen können eine Niere abgeben
In Deutschland verstirbt etwa alle acht Stunden ein Patient, weil es keinen Organspender für ihn gibt. In anderen Staaten liegen die Zahlen oft ähnlich hoch. Das Organ, das hierzulande am häufigsten transplantiert wird, ist die Niere.

Gesunde Menschen mit zwei intakten Nieren, können in der Regel ohne gesundheitliche Einschränkungen eine abgeben und so Leben retten beziehungsweise die Lebensqualität des Empfängers steigern.

Allerdings ist kein Eingriff vollkommen risikolos und daher gehört auch eine Prise Mut dazu, diesen Schritt zu wagen. Und noch viel mehr, wenn es sich um eine Organspende außerhalb der Familie handelt.

Vor zwei Jahren wurde über eine Organspende in den USA berichtet, bei der dies der Fall war. Damals spendete eine Kellnerin einem Stammgast eine Niere.

Und ebenfalls in den USA hat nun eine Lehrerin ihrer Schülerin eine Niere gespendet.

Leben der fünfjährigen Schülerin gerettet
Laut einem Bericht der britischen „BBC“ hat Beth Battista, eine Vorschullehrerin aus dem US-Bundesstaat Wisconsin, ihrer fünfjährigen Schülerin Lyla eine Niere gespendet und damit wohl ihr Leben gerettet.

Die Lehrerin erklärte, sie habe nicht gezögert, eine Niere anzubieten, als sie von Lyla’s langwieriger Suche nach einem geeigneten Spender gehört hatte: „Ich wusste, dass ich mich nur testen lassen musste, anstatt sie weiter leiden zu sehen.“ Damals wusste die Lehrerin noch nicht, dass Lyla ihre Schülerin werden sollte.

Sie sagte weiter, dass sie durch einen Facebook-Post von Lyla`s Mutter auf den Zustand des kleinen Mädchens aufmerksam geworden sei.

Kleines Mädchen brauchte täglich 12 Stunden Dialyse
Der „BBC“ zufolge wurde bei Lyla vor einem Jahr Mikroskopische Polyangiitis (MPA) diagnostiziert, eine seltene Autoimmunkrankheit, die 12 Stunden Dialyse pro Tag erforderte.

Beth Battista wurde nach zwei Tests im Juli und August als geeignete Spenderin für Lyla angesehen. Im September entdeckte sie, dass das Kind eine Schülerin von ihr in der Vorschule werden sollte.

Vor kurzem wurden die beiden nun operiert. „Es war das gleiche Maß an Schmerz wie bei einem Kaiserschnitt“, sagte die Lehrerin der „BBC“, „aber ich freue mich sagen zu können, dass die Niere sofort anfing zu arbeiten, als sie in Lyla eingesetzt wurde.“

„Ich wurde 48 Stunden nach der Operation aus dem Krankenhaus entlassen und fühle mich OK, wenngleich auch sehr müde.“

Ihr Zustand sei aber nicht ungewöhnlich: „Mir wurde gesagt, das sei bei Spendern normal, weil ihre verbleibende Niere wachsen muss, um das fehlende Organ auszugleichen.“

Battista erklärte: „Ich bin wirklich stolz darauf, ihr Leben gerettet zu haben.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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