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Traumatische Gehirnverletzungen führen zu langwierigen Schlafstörungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
28. April 2016
in News
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Schwere Kopfverletzungen stören das menschliche Schlafmuster
Ein schwerer Schlag auf den Kopf kann zu unerwarteten Konsequenzen führen. Forscher fanden heraus, dass traumatische Verletzungen unsere Gehirns bewirken, dass unser Schlafmuster gestört wird. Diese Schlafstörungen können für mehr als ein Jahr andauern.

Wissenschaftler von der Universitätsklinik Zürich fanden jetzt bei ihrer Studie heraus, dass schwere Kopfverletzungen zu traumatischen Auswirkungen führen. Diese stören dann unser Schlafmuster. Dieser Zustand kann bis über ein Jahr andauern.Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Neurology“.

Studie untersucht Probanden über einen Zeitraum von 18 Monaten
Die Wissenschaftler untersuchten die Auswirkungen von traumatischen Hirnverletzungen auf unser Schlafverhalten. Dabei konnten sie feststellen, dass der menschliche Schlaf durch solche Verletzungen entscheidend gestört wird. Für ihre Studie werten die Forscher die Daten von 31 Menschen aus, die zuvor eine traumatische Hirnverletzung (TBI) erlitten hatten. Die Mediziner analysierten die Schlafzeit, eventuelle Wachphasen in der Nacht und wie ausgeruht sich die Probanden tagsüber fühlten. Zusätzlich beobachteten die Wissenschaftler eine Kontrollgruppe von 42 gesunden Personen. Über einen Zeitraum von 18 Monaten wurde das Schlafmuster der Teilnehmer erfasst. Außerdem trugen sie zwei Wochen innerhalb der Studie Geräte, die ihre Körperbewegungen verfolgten. Während der gesamten Zeit schliefen die Probanden auch eine Nacht in einem Labor. In diesem wurden die Hirnaktivität und andere Körperfunktionen überwacht, erläutern die Experten.

Menschen mit TBI benötigen mehr Schlaf und sind trotzdem tagsüber häufig schläfrig
Es konnte festgestellt werden, dass Menschen mit TBI mehr Schlaf benötigen. Betroffene brauchen etwa acht Stunden Schlaf pro Nacht. Das ist eine Stunde mehr als bei verletzungsfreien Teilnehmern, sagen die Autoren. Die Studie ergab auch, dass sich etwa 67 Prozent der Menschen mit TBI während des Tages schläfrig und schlapp fühlten. Nur etwa 19 Prozent der gesunden Teilnehmer berichteten über eine übermäßige Tagesschläfrigkeit, erklären die Experten. Die aktuelle Studie stützt sich auf die Ergebnisse von vielen früheren Untersuchungen aus den letzten Jahren. In diesen hatte sich bereits angedeutet, dass TBI mit Schlafstörungen verbunden sein könnte, erläutert der Hauptautor Dr. Lukas Imbach von der Universitätsklinik Zürich. Allerdings war dabei nicht klar geworden, wie die Häufigkeit und die Ursache für die Schlafstörungen zu erklären sind, fügt der Experte hinzu. Die neue Untersuchung ist die bisher längste prospektive Studie über die Schlafqualität und TBI. Die meisten älteren Studien folgten den Teilnehmern nur für einen Zeitraum von etwa sechs Monaten, nachdem sie eine traumatischen Hirnverletzungen erlitten hatten, sagen die Mediziner. Früher wurde angenommen, dass die Wirkung schneller wieder nachlässt. Die neuen Ergebnisse zeigen aber klar, dass die Schlafprobleme bis zu 18 Monaten anhalten können, so Dr. Imbach.

Menschen mit TBI leiden tagsüber unter gestörten Funktionen
Die Forscher konnten auch bei ihrer Studie feststellen, das Menschen mit TBI ungenauer sind, wenn sie ihre eigenen Schlafmuster aufzeichnen sollten. Dies gab den Medizinern Anlass zur Sorge, weil Schlafstörungen somit schwere Auswirkungen auf die Funktionen von wachen Betroffenen haben. Die Ursache für diese gestörten Funktionen ist noch unbekannt, aber wir planen in diese Richtung weiter zu forschen, erläutert Dr. Imbach. Alleine in den Vereinigten Staaten beeinflussen die Auswirkungen von traumatischen Hirnverletzungen etwa 1,7 Millionen Menschen pro Jahr, fügen die Autoren der Studie hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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