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Übergewicht und Diabetes der Mütter führen oft zu übermäßig großen Babys

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
10. April 2016
in News
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Mütter mit Fettleibigkeit oder Diabetes bekommen fünf mal öfter übergroßen Nachwuchs
Eine aktuelle Studie untersuchte die Auswirkungen der Schwangerschaftsdiabetes. Wissenschaftler fanden dabei heraus, dass wenn werdende Mütter übergewichtig sind oder unter Diabetes leiden, bei ihnen die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie übermäßig große Babys bekommen.

Die Forscher von der University of Cambridge stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass übergewichtige Mütter oder Mütter mit einer Diabetes-Erkrankung eine höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen, dass ihre Kinder bei der Geburt übermäßig groß sind. Die Mediziner veröffentlichten ihre Studie in der Fachzeitschrift „Diabetes Care“.

Studie untersucht mehr als 4.000 werdende Mütter
Die Wissenschaftler analysierten für ihre Untersuchung die medizinischen Daten von mehr als 4.000 Müttern. Diese hatten alle an der sogenannten Pregnancy Outcome Prediction-Studie teilgenommen. Dabei entdeckte das Forscherteam, dass Säuglinge von fettleibigen oder unter Diabetes leidenden Müttern eine fünfmal höhere Wahrscheinlichkeit haben, übermäßig groß zu werden. Gleichzeitig wird auch das Risiko der Kinder erhöht, im späteren Leben Fettleibigkeit und Diabetes zu entwickeln, fügen die Mediziner hinzu.

Ärzte sollten schwangere Frauen regelmäßig Diabetes-Screenings unterziehen
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass werdende Mütter routinemäßig auf schwangerschaftsbedingte Diabetes getestet werden müssen, sagen die Wissenschaftler. Ärzte sollten regelmäßige Diabetes-Screenings bei schwangeren Frauen durchführen. Zum jetzigen Zeitpunkt werde der Test in Großbritannien nur durchgeführt, wenn die Mutter die 24. Woche der Schwangerschaft erreicht hat, erklären die Mediziner. Die Forscher von der University of Cambridge schlagen vor, dass sich schwangere Frauen bereits in einer frühen Periode der Schwangerschaft einem Screening unterziehen. Dies gelte insbesondere für Frauen, die unter Übergewicht leiden. Die Entwicklung des ungeborenen Babys könne bereits vor der 20. Woche durch Komplikationen beeinflusst werden. Frühere Diabetes-Tests könnten Ärzten genug Zeit geben, um Gegenmaßen einzuleiten, die den Überwuchs bei Babys verhindern können, erläutern die Autoren.

Dringender Bedarf für weitere Studien über die Wirkung von frühen Screenings
Obwohl Ärzte ein erhöhtes Risiko von Fettleibigkeit bei Kindern festgestellt hatten, wenn deren Mütter an Gestationsdiabetes erkrankt waren, gab es keine klinischen Studien zu diesem Thema, die beweisen konnten, dass Untersuchungen und Interventionen während der Schwangerschaft erfolgreich das Problem behandeln können, erläutert der Studienleiter Gordon Smith. Die aktuelle Studie zeige, dass es einen dringenden Bedarf für weitere Untersuchungen gibt, die die Wirkung eines frühen Screenings beurteilen. Die Ergebnisse seien wichtig für die Entwicklung des Kindes in der Schwangerschaft und für die langfristige Gesundheit des Nachwuchses, erläutert Smith. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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