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Parkinson: Überschüssiges Kalzium führt zur Bildung von toxischen Clustern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
22. Februar 2018
in News
Reichlich Kalzium findet sich unter anderem in grünem Blattgemüse, Nüssen, Fisch und Sojabohnen. (Bild: airborne77/fotolia.com)
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Ist überschüssiges Kalzium ein Auslöser von Parkinson?

Kalzium ist eines der wichtigsten Elemente für die Aufrechterhaltung des Lebens. Der Mineralstoff wird besonders für gesunde Knochen und gesunde Zähne benötigt. Aber auch das Herz, die Muskeln und die Nerven brauchen Kalzium, um richtig zu funktionieren. Forscher fanden jetzt jedoch heraus, dass überschüssige Mengen des Minerals in Gehirnzellen zur Bildung von toxischen Clustern führen.

Die Wissenschaftler der international anerkannten University of Cambridge stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass überschüssige Mengen von Kalzium in Gehirnzellen toxische Clustern bilden. Diese sind an der Entstehung von Parkinson beteiligt. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Nature Communications“.

Einige Lebensmittel enthalten besonders viel Kalzium. Mediziner warnen jetzt davor, dass überschüssiges Kalzium zur Bildung von toxischen Ablagerungen führt, welche an der Entstehung von Parkinson beteiligt sind. (Bild: airborne77/fotolia.com)

Was ist die Parkinson-Krankheit?

Die in der Untersuchung festgestellten toxischen Cluster kommen bei Parkinson besonders häufig vor. Die Parkinson-Krankheit ist eine sogenannte neurodegenerative Erkrankung, bei der das zentrale Nervensystem die Bewegung beeinflusst. Die Erkrankung wird typischerweise verursacht, wenn sich natürlich vorkommende Proteine in die falsche Form falten und mit anderen Proteinen im Gehirn verkleben und schließlich dünne filamentartige Strukturen bilden, erläutern die Mediziner. Diese Amyloidablagerungen von aggregiertem Alpha-Synuclein, auch bekannt als sogenannte Lewy-Körper, sind das typische Anzeichen der Parkinson-Krankheit.

Auswirkungen von zu viel Kalzium

Die Ergebnisse zeigen, dass Kalzium die Interaktion zwischen kleinen, membranartigen Strukturen innerhalb der Nervenendungen (wichtig für die neuronale Signalübertragung im Gehirn) und Alpha-Synuclein (mit der Parkinson-Krankheit assoziiertes Protein) wesentlich beeinflusst. Es sind die Überschüsse, die dieses Problem verursachen können. Die Wissenschaftler stellten fest, dass ein Überschuss an Kalzium oder Alpha-Synuclein eine Rolle bei der Einleitung der Kettenreaktion spielt, die zum Absterben von Gehirnzellen führt.

Alpha-Synuclein ist fast wie ein Kalzium-Sensor

Es konnte zum ersten Mal nachgewiesen werden, dass Kalzium beeinflusst, wie Alpha-Synuclein mit synaptischen Vesikeln interagiert, erläutert Studienautorin Dr. Janin Lautenschlager von der University of Cambridge. Alpha-Synuclein ist fast wie ein Kalzium-Sensor. In Gegenwart von Kalzium verändert es seine Struktur und seine Interaktion mit seiner Umgebung, was wahrscheinlich sehr wichtig für seine normale Funktion ist, fügte Dr. Lautenschlager hinzu.

Zu viel Kalzium im Körper führt zu Problemen

Bei seiner Studie isolierte das Team sogenannte synaptische Vesikel, einen Teil der Nervenzellen, der die Neurotransmitter speichert, welche Signale von einer Nervenzelle zur anderen senden. Kalzium in Neuronen spielt eine Rolle bei der Freisetzung von Neurotransmittern. Die Forscher fanden eine feine Balance zwischen Kalzium und Alpha-Synuclein in der Zelle. Wenn zu viel Kalzium im Körper ist, beginnt das Problem. Das Gleichgewicht wird gekippt und die Aggregation beginnt, was zur Parkinson-Krankheit führt, sagen die Experten.

Zimt kann Voranschreiten von Parkinson verlangsamen

Während man die Parkinson-Krankheit nicht vollständig behandeln kann, kann man die Entstehung durch ausreichende Bewegung verlangsamen. Außerdem hilft es zusätzlich Zimt zur täglichen Ernährung hinzufügen. Zimt ist nicht nur ein allgemein verwendetes Küchengewürz, sondern auch eine heilende Zutat, welche dafür bekannt, ist eine Menge gesundheitlicher Probleme zu heilen. Eine vor wenigen Wochen in der Fachzeitschrift „Journal of Neuroimmune Pharmacology“ veröffentlichte Studie ergab, dass Zimt helfen kann, das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit zu verlangsamen.

Zimtstangen in Wasser einweichen

Eine der besten Möglichkeiten, um die vollen gesundheitlichen Vorteile von Zimt zu genießen, ist das Einweichen von einer Zimtstange in Wasser. Dieses Wasser muss dann regelmäßig getrunken werden. Mit Zimt angereichertes Wasser ist ein wahres Wundergetränk mit unzähligen positiven Eigenschaften. Oral eingenommener Zimt wird in der Leber zu Natriumbenzoat metabolisiert. Dieses dringt dann in das Gehirn ein, stoppt den Verlust von wichtigen Proteinen, schützt Neuronen, neutralisiert den Neurotransmitter-Spiegel und verbessert weiter die motorischen Funktionen bei Mäusen mit der Parkinson-Krankheit. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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