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Unicef warnt: Fünf von sechs Kindern unter zwei Jahren unzureichend ernährt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
15. Oktober 2016
in News
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Unterernährte Kinder erleiden irreparable Gesundheitsschäden
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) warnt davor, dass etwa fünf von sechs Kindern unter zwei Jahren nicht genügend Nahrung erhalten. Diese für das Alter ungenügende Nahrungsaufnahme führe zu irreparablen Gesundheitsschäden. Bei den Kindern im Alter von sechs Monaten bis zwei Jahren erhalte rund die Hälfte nicht die erforderliche Menge an Nahrung.

Die Experten des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef) stellten fest, dass fünf von sechs Kindern im Alter unter zwei Jahren eine ungenügende Nahrungsaufnahme haben. Diese ist teilweise so gering, dass sie zu irreparablen Gesundheitsschäden führen kann. Die Mediziner veröffentlichten zu den Ergebnisse ihrer Untersuchung eine Pressemitteilung.

Viele Babys erhalten viel zu spät feste Nahrung
Der neue Bericht der Unicef wirft ein klares Licht auf die traurige Realität in Entwicklungsländern. Eines von fünf Babys erhält zum ersten Mal feste Nahrung im Alter von 11 Monaten. Das empfohlene Alter für die erste feste Nahrung liege allerdings bei sechs Monaten, sagen die Mediziner.

Mangel an Nahrungsmittelvielfalt beeinflusst Körper und Geist
Der anlässlich des Welternährungstages veröffentlichte Bericht befürchtet, dass die falsche Wahl der Nahrung, die geringe Häufigkeit der Mahlzeiten und ein Mangel an Nahrungsmittelvielfalt in dieser entscheidenden Zeit des Lebens sowohl die körperliche (Knochen und Körper) als auch die kognitive Entwicklung (Wachstum des Gehirns) beeinflussen könnte. Schlechte Ernährung in einem so jungen Alter verursacht irreversible geistige und körperliche Schäden, erläutert France Begin, Ernährungsberaterin bei der Unicef.

Ausgewogene und vielfältige Mahlzeiten sind für Kinder sehr wichtig
Auch in reicheren Familien leidet eines von drei Kindern im Alter von sechs bis elf Monaten unter einer nicht vielfältigen Ernährung. Bei dieser Form der Ernährung fehlen beispielsweise wichtige Vitamine und Proteine. In den ärmsten Haushalten in Afrika und Südasien erhält nur eins von sechs Kindern ausgewogene Mahlzeiten, sagen die Experten. Solch eine ausgewogene Ernährung umfasse beispielsweise Fleisch, Eier, Fisch und Milchprodukte.

Gesunde Ernährung während der ersten beiden Lebensjahre sollte unbedingt beachtet werden
Die ersten beiden Jahre des Lebens sind sehr wichtig für die zukünftige körperliche und geistige Entwicklung. Wie ist es überhaupt möglich, dass im Jahr 2016 noch so viele Kinder keine ausreichende Ernährung erhalten, fragt die Unicef Expertin France Begin. Die ersten beiden Jahre des Lebens seien eine wichtige Basis, um durch eine gesunde Ernährung die Weichen für ein späteres Leben zu stellen. Solch eine Gelegenheit sollte man nicht verpassen, fügt Begin hinzu.

Richtige Ernährung könnte etwa 100.000 Todesfälle pro Jahr verhindern
Die richtige Menge und die richtige Wahl der Lebensmittel bei Babys und Kleinkindern könnte etwa 100.000 Todesfälle pro Jahr verhindern, erklären die Experten. Außerdem würde die richtige Ernährung auch die Kosten für medizinische Behandlungen im Erwachsenenalter und eine Verbesserung der Produktivität bewirken, so die Mediziner der Unicef weiter.

Junk-Food ist ungesund und gefährdet die Kinder
Eine weitere wichtige Sorge im Bezug auf Lebensmittel war die Verfügbarkeit und der Konsum von sogenanntem Junk-Food. Eine Beschränkung auf solche Nahrungsmittel führe ebenfalls zu einem Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen. Diese Lebensmittel enthalten außerdem einen hohen Fett-, Zucker- und Salzgehalt. Trotzdem ist diese eine Art der Ernährung in reichen und armen Haushalten immer beliebter geworden, erklärt Begin. Kinder erhalten auch dann zu wenig Nährstoffe durch ihre Ernährung, wenn sie statt gesunden Nahrungsmitteln Lebensmittel zu sich nehmen, welche nur reich an Zucker und Fett sind. Durch solch eine Ernährung ist es den betroffenen Kindern nicht möglich, vernünftig zu wachsen. Solch ein Kind hat überhaupt keine richtige Chance, sagt Unicef-Mitarbeiterin France Begin. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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