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Vogelgrippe H5N8: Was bedeuten H und N?

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
25. November 2014
in News
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Vogelgrippe H5N8: Wofür stehen H und N?

25.11.2014

Es gibt drei Typen von Grippeviren, A, B und C. Bei Menschen wird die Grippe in der Regel von den Typen A und B verursacht. Dabei gehört die Vogelrippe zur Erregergruppe des Typs A. Wie erläutern die genauen Hintergründe.

Die zusätzliche Einteilung in H und N geht dabei auf Eiweiße zurück die sich auf der Oberfläche von Viren finden, H für Hämagglutinin und N für Neuraminidase. Insgesamt gibt es 16 H-Subtypen und 9 N-Subtypen. Je nach Kombination der Subtypen entstehen dann die Typbezeichnungen wie etwa H5N8. Das wesentliche Reservoir der Virusträger in der Natur stellen dabei laut einer Mitteilung des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI)aquatisch lebende Wildvögel wie etwa Enten dar. Sie sind jedoch meist nur Träger des Virus und bilde keinerlei Vogelgrippe-Symptome aus. Sie können die Viren jedoch auf Hausgeflügel uns Säugetiere sowie den Menschen übertragen. Dabei können die Viren zu hochpathogenen Varianten wie etwa H5 und H7 mutieren, deren Krankheitsverlauf auch für Menschen tödlich enden kann.

Besonders gefährdet sind deshalb Jagdausübende, die gleichzeitig Geflügelhalter sind. Bei Ihnen ist das Risiko einer indirekten Übertragung des Erregers besonders hoch, vor allem wenn erlegtes Federwild im Geflügelbetrieb weiterverarbeitet wird (rupfen, ausnehmen etc.). Eine Einschleppung über verschmutzte Kleidung oder Schuhwerk kommt ebenfalls in Betracht.

Bei Hühner- und Putenbeständen können diese Viren, die als klassische Geflügelpest bekannt sind, sogar zu hohen Verlustrate führen, weshalb sie von hoher wirtschaftlicher Bedeutung sind.
Das in Europa aufgetauchte Virus H5N8 z.B. war zuvor bei Wildvögeln aus Asien bekannt.

Genauer Übertragungsweg unbekannt
Die spezifische Eintragsquelle für das H5N8-Virus konnte laut FLI bisher nicht identifiziert werden. Allgemein erfolgt die Übertragung von Influenzaviren im Geflügel vor allem durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder durch Kontakt mit viruskontaminierten Materialien wie Einstreu, Gerätschaften, Schuhwerk, Schutzkleidung und dergleichen. Übertragung über die Luft ist bislang nicht als wichtiger Verbreitungsweg in Erscheinung getreten. Die bundeseinheitlich geregelte Geflügelpestverordnung dient der Vorbeugung und Bekämpfung der Klassischen Geflügelpest. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Biosicherheitsmaßnahmen, die das Entstehen und die Verbreitung der Erreger in Hausgeflügelhaltungen verhindern sollen. Dazu gehören auch Monitoringuntersuchungen bei Wildvögeln und Hausgeflügel wobei der infektiologischen, spezifischen Diagnostik dabei eine entscheidende Bedeutung zukommt. (sb)

Bild: FotoHiero / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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