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Wann wird Smartphone-Nutzung zum Gesundheitsrisiko?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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7. Dezember 2023
in News
Wenn Jugendliche mehr als vier Stunden pro Tag vor ihrem Smartphone verbringen, erhöht dies das Risiko für gesundheitliche Probleme. (Bild: De Visu/stock.adobe.com)
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Wenn Jugendliche ihr Smartphone mehr als vier Stunden am Tag verwenden, ist dies mit erhöhten Raten von Stress, negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und einem höheren Risiko für den Konsum von Drogen und Selbstmordgedanken verbunden.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Hanyang University in Korea wurde an Jugendlichen untersucht, welche negativen Auswirkungen die Nutzung von Smartphones auf die Gesundheit hat. Die Ergebnisse sind in dem englischsprachigen Fachjournal „PLOS ONE“ veröffentlicht.

Smartphone-Nutzung nimmt zu

Viele Jugendliche besitzen ein Smartphone, das sie teilweise mehrere Stunden am Tag nutzen. Es liegen laut dem Team bereits verschiedene Forschungsarbeiten vor, in denen festgestellt wurde, dass die Smartphone-Nutzung unter Jugendlichen in den letzten Jahren stark zugenommen hat.

Diese Untersuchungen ergaben auch, dass eine solche verstärkte Nutzung von Smartphones bei Jugendlichen mit einem höheren Risiko für verschiedene gesundheitliche Beeinträchtigungen verbunden ist, was beispielsweise psychische Störungen, Schlafprobleme, Augenprobleme und Muskel-Skelett-Erkrankungen umfasst, berichten die Fachleute.

Negative Auswirkungen untersucht

Um Verbindungen zwischen der täglichen Zeit der Smartphone-Nutzung und möglichen negativen Gesundheitsfolgen wie beispielsweise Stress, Schlafproblemen, Depressionen, dem Konsum von Drogen und dem Suizid-Risiko zu ermitteln, analysierten die Forschenden die Daten von 54.809 koreanischen Jugendlichen aus der sogenannten Korea Youth Risk Behavior Survey aus den Jahren 2017 und 2020.

Die ausgewerteten Daten umfassten die ungefähre Anzahl der täglichen Stunden, die jeder Jugendliche mit einem Smartphone verbrachte, sowie verschiedene weitere Gesundheitsdaten. Die Teilnehmenden wurden anhand ihrer täglichen Zeit der Smartphone-Nutzung in folgende Gruppen eingeteilt

  • keine Smartphone-Nutzung,
  • null bis zwei Stunden Smartphone-Nutzung,
  • zwei bis vier Stunden Smartphone-Nutzung,
  • vier bis sechs Stunden Smartphone-Nutzung,
  • sechs bis acht Stunden Smartphone-Nutzung
  • und mehr als acht Stunden Smartphone-Nutzung.

Letztendlich wurden die Daten von 40.998 Jugendlichen in der Studie berücksichtigt.

Welche Wirkung hatte die Smartphone-Nutzung?

Zunächst bestätigte die Datenauswertung einen deutlichen Anstieg der durchschnittlichen Smartphone-Nutzungszeit von Jugendlichen zwischen dem Jahr 2017 und 2020 gab. So verwendeten 2017 noch 64,3 Prozent der Jugendlichen ihr Smartphone mehr als zwei Stunden am Tag, im Jahr 2020 waren es dagegen bereits 85,7 Prozent.

Jugendliche, welche ihr Smartphone mehr als vier Stunden am Tag verwendeten, wiesen zudem höhere Raten an Stress, Suizidgedanken und Substanzkonsum auf, verglichen mit Teilnehmenden, die weniger als vier Stunden am Tag vor ihrem Smartphone verbrachten, berichtet das Forschungsteam.

Etwas Smartphone-Nutzung besser als keine

Allerdings hatten Jugendliche mit einer täglichen Smartphone-Nutzung von ein bis zwei Stunden weniger gesundheitliche Probleme als bei Teilnehmenden, welche überhaupt kein Smartphone verwendeten, berichtet das Team in einer aktuellen Pressemitteilung.

Dies steht laut den Fachleute im Einklang mit Studien, die darauf hinweisen, dass eine gewisse tägliche Internetnutzung mit einer besseren körperlichen und geistigen Gesundheit von Jugendlichen verbunden sein kann.

Richtlinien zur Smartphone-Nutzung

Insgesamt könnten die Ergebnisse der neuen Studie zukünftig dazu beitragen, sinnvolle Richtlinien für die Nutzung von Smartphones durch Jugendliche zu erstellen, um sie vor möglichen negativen Folgen für die Gesundheit zu schützen, resümieren die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Jong Ho Cha, Young-Jin Choi, Soorack Ryu, Jin-Hwa Moon: Association between smartphone usage and health outcomes of adolescents: A propensity analysis using the Korea youth risk behavior survey; in: PLoS ONE (veröffentlicht 06.12.2023), PLoS ONE
  • PLOS: More than 4 hours of daily smartphone use associated with health risks for adolescents (veröffentlicht 06.12.2023), PLOS

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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