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Was nach der Silvesterparty gegen den Neujahrskater hilft

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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31. Dezember 2019
in News
Nach einer feucht-fröhlichen Silvesterparty wacht so manch einer mit einem Brummschädel und Übelkeit auf. Einige Tipps und Tricks können dabei helfen, dass es gar nicht erst zu einem Kater kommt. Wenn sich aber doch Beschwerden einstellen, können unter anderem Hausmittel dagegen helfen. (Bild: Syda Productions/stock.adobe.com)
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Die besten Maßnahmen gegen den Kater zu Neujahr

Dröhnende Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel: Das neue Jahr beginnt für viele Menschen mit einem schweren Kater. Zwar ist allgemein bekannt, dass es nach einer feucht-fröhlichen Nacht zu solchen Beschwerden kommen kann, doch weniger oder gar keinen Alkohol zu trinken ist für viele keine Lösung. Anti-Kater-Empfehlungen gibt es viele, doch welche helfen wirklich?

Klar ist: Das beste Mittel gegen den Neujahrskater ist, an Silvester in Maßen oder gar nicht zu trinken. Doch viele Menschen wollen beim Feiern nicht auf alkoholische Getränke verzichten. Wenn dabei einige Tipps und Tricks beachtet werden, treten gesundheitliche Probleme oft gar nicht erst auf. Und wenn doch, können altbewährte Hausmittel gegen Kater helfen.

Mineralienmangel ausgleichen

Wie die Verbraucherzentrale Bremen in einer Mitteilung erklärt, bewirkt Alkohol unter anderem einen Wasser- und Mineralienentzug im Körper.

„Der Mineralienmangel kann durch die häufig salzigen Anti-Kater Mittelchen wie Matjes oder saure Gurken wieder ausgeglichen werden. Gegen den Kater an sich, also Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel helfen sie aber nicht“, erläutert Sonja Pannenbecker, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen.

Die unangenehmen Symptome werden durch den Abbau des Alkohols ausgelöst. Zudem reizt der Alkohol die Magenschleimhaut und weitet die Blutgefäße – auch im Gehirn. Je extremer der daraus resultierende Flüssigkeitsverlust ist, desto heftiger sind die Kopfschmerzen am nächsten Tag.

Bevor es einem wieder besser geht geht, muss der Alkohol also wirklich erst abgebaut werden – mit etwa 0,1 bis 0,2 Promille pro Stunde.

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Kater vermeiden

Damit es gar nicht erst zum Kater kommt, sollte Alkohol generell nicht getrunken werden, um den Durst zu stillen, sondern viel mehr zum Genießen in geselliger Runde. Vor dem Anstoßen ausreichend zu essen hilft dabei, die Aufnahme des Alkohols ins Blut zu verlangsamen.

Besonders gut sind hier fettreiche Gerichte, weil sie lange im Magen bleiben. Empfohlen wird, zwischendurch Wasser oder Apfelschorle zu trinken und vor dem Schlafengehen ebenfalls nochmal ein großes Glas Wasser.

Wer alkoholische Getränke langsam trinkt, hat länger was davon und der Körper wird nicht auf einmal mit einer großen Alkoholmenge konfrontiert. Wie die Verbraucherzentrale weiter erklärt, empfiehlt es sich, zuckerhaltige Getränke wie Glühwein oder einige Cocktails nur in Maßen zu trinken, da Zucker den Alkoholabbau verzögert.

Als mineralstoffreiche Snacks zwischendurch werden von Fachleuten unter anderem auch Nüsse, Käsehappen, Leberwurstbrötchen oder eine kräftige Suppe empfohlen. Sie helfen, den vom Alkohol ausgeschwemmten Mineralstoffspeicher wieder auffüllen.

Nicht durcheinander trinken

Ein weiterer Tipp zum Vorbeugen: Bei einem Getränk bleiben, denn: „Wer durcheinander trinkt, neigt dazu, insgesamt mehr Alkohol zu sich zu nehmen“, heißt es auf dem Portal „Kenn dein Limit“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

„Das liegt daran, dass das dritte Bier einfach nicht mehr so gut schmeckt, wie das erste. Greifen Sie dann zum Wein oder Sekt, bringt das Abwechslung mit sich und das steigert wiederum die Lust am Trinken“, erläutern die Fachleute.

Beschwerden am Neujahrsmorgen lindern

Wenn sich trotz aller vorbeugenden Maßnahmen am Neujahrsmorgen ein Brummschädel, Schwindelgefühle und Übelkeit einstellen, bekämpft man die Beschwerden am besten mit reichlich Flüssigkeit.

Das sieht auch Sonja Pannenbecker so: „Der beste Tipp ist viel trinken! Am besten Wasser oder Saftschorlen. Auch Kräutertees sind eine gute Wahl, da er den Magen beruhigt“, empfiehlt die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen.

Auch die berühmte Bloody Mary aus Tomatensaft, Zitronensaft, Salz und Tabasco liefert wichtige Mineralien. Auf den Wodka sollte dabei aber besser verzichtet werden. „Doch auch ein ganz normales Frühstück kann helfen, den Mineralhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. So liefern Vollkornbrot mit Käse oder Wurst Salz und weitere wichtige Mineralien“, empfiehlt Pannenbecker.

Nach dem Frühstück tut Bewegung gut. Durch einen Spaziergang an der frischen Luft wird der Kreislauf in Schwung gebracht und so der Alkohol-Abbauprozess unterstützt. Empfohlen wird zudem Espresso mit Zitrone. Dieser Mix hilft beim Abbau von Alkohol und ist ein altbewährtes Hausmittel bei Kopfschmerzen.

„Diverse Nahrungsergänzungsmittel werben damit, den Kater vorzubeugen oder zu lindern, doch hier ist Vorsicht geboten“, sagt Pannenbecker. „Sie enthalten teilweise viel höhere Mengen von Vitaminen und Mineralstoffen, als das Bundesinstitut für Risikobewertung für Nahrungsergänzungsmittel empfiehlt und außer, dass sie den Mineralstoffhaushalt wieder etwas ins Lot bringen, ist keine Linderung zu erwarten.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Bremen: Katerfrühstück oder Pülverchen – was hilft gegen den Kater?, (Abruf: 31.12.2019)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Neujahr ohne Katzenjammer, (Abruf: 31.12.2019), Kenn dein Limit

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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