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Weniger Stress hilft dem Körper, weniger Fleisch auch

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
11. Mai 2017
in News
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Allergien – natürlich das Immunsystem regulieren
Allergiker haben es im Frühjahr und Sommer nicht leicht. Ihr Immunsystem reagiert auf harmlose äußere Reize übermäßig stark und der Körper zeigt allergische Symptome. Wer diese nicht mit Medikamenten behandeln will, versucht oft, sich den Allergenen nicht auszusetzen. Eine Alternative sind Behandlungsmethoden der Chinesischen Medizin. Sie versteht beispielsweise Heuschnupfen als Symptom eines tiefer liegenden Prozesses. Die Ursache der Erkrankung liegt der naturheilkundlichen Sicht nach nämlich nicht bei den Pollen, sondern im Menschen selbst. Mit chinesischen Therapien wird daher versucht, die immunologische Reaktionsbereitschaft zu normalisieren und die Ursachen zu behandeln. Dabei spielt auch der Faktor Stress eine Rolle.

„Dauerstress beeinträchtigt die Sortierfunktion der Milz, in der Folge bilden sich vermehrt sogenannte Schlacken“, verdeutlicht Dr. Christian Schmincke, TCM-Experte und Chefarzt der Klinik am Steigerwald. „Trifft diese stoffliche Überlastung zudem auf ein Immunsystem, dass immer weniger gelernt hat, Infekte zu regulieren, können Krankheiten entstehen.“ Gestresste Menschen tun dann ihr Übriges dazu: Sie lassen sich von einer Erkältung nicht bremsen und unterdrücken die Symptome mit Hustenstillern, Schleimblockern und Schmerzmitteln, um weiterhin ihren Anforderungen im Berufs- und Privatleben Stand zu halten.

Aus Sicht der Chinesischen Medizin liegt in nicht auskurierten Infekten oft die Ursache für Erkrankungen wie Allergien. Grundsätzlich führt die Chinesische Medizin allergische Erkrankungen neben der Verschlackungskomponente auf zwei weitere Ursachen zurück: Auf eine gestörte Infektregulation und auf überschießende Immunprozesse, chinesisch auch als „innerer Wind“ bezeichnet. Je nachdem, welche der drei Krankheitskomponenten beim Patienten dominiert, haben die fünf Therapiebausteine der TCM, die Arzneitherapie, Akupunktur, Tuina, Qi-Gong und Ernährungslehre, unterschiedliche Relevanz in der Behandlung. Klarheit schafft vor Therapiebeginn eine ausführliche Anamnese.

Im Patientengespräch ergründen Behandler die Krankengeschichte und interessieren sich auch für zurückliegende Erkrankungen – sogar bis in die Kindheit. Die chinesische Arzneitherapie als wichtigste Säule der Chinesischen Medizin ist in der Lage, alle Krankheitskomponenten zu beeinflussen. Zur Beruhigung der Windkomponente bei Allergien helfen auch Qigong-Übungen. Wesentliches Ziel der Übungen ist, den Qi-Fluss zu besänftigen, zu ordnen oder zu beleben. Zudem können Allergiker die Verschlackungskomponente der Krankheit durch einen Verzicht auf eiweißreiche Milchprodukte, Zucker und Weißmehl positiv beeinflussen und den Körper entlasten.

„Da die Therapie an den Ursachen ansetzt und nicht nur Symptome bekämpft, erleben wir es oft, dass Patienten eine deutliche und vor allem dauerhafte Besserung zeigen“, ergänzt Dr. Schmincke. „Vor allem, wenn nach Therapieende auch eine nachhaltige Umorientierung der Patienten hinsichtlich stressigen Belastungen, Ernährungsverhalten und Umgang mit Infekten erfolgt.“

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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