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Wie Bewegung beim kreativen Denken hilft

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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16. Januar 2022
in News
Mehrere Personen joggen in der Natur
Bewegung fördert Kreativität – dies gilt nicht nur für das Laufen, sondern auch für kleine Bewegungen, die im Sitzen ausgeführt werden. (Bild: Halfpoint/stock.adobe.com)
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Bewegung hat positive Effekte auf das kreative Denken

Regelmäßige körperliche Bewegung bringt verschiedene gesundheitliche Vorteile mit sich. So kann dadurch unter anderem das Risiko, für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Übergewicht beziehungsweise Adipositas gesenkt werden. Und nicht nur das: Bewegung hilft auch beim kreativen Denken.

Viele Menschen haben schon mal festgestellt, dass ihnen beim Laufen die besten Ideen kommen. Doch auch kleine Bewegungen im Sitzen fördern die Kreativität, wie zwei Forscherinnen herausgefunden haben.

Zusammenhang zwischen Bewegung und Kognition

Wie es in einer aktuellen Mitteilung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) heißt, hilft Bewegung, kreativ zu denken. Diese Erkenntnis ist bereits über 2000 Jahre alt – schon die Philosophen im antiken Griechenland wussten davon.

Doch was steckt aus wissenschaftlicher Sicht hinter dem Zusammenhang zwischen Bewegung und Kognition? Was passiert bei einem Spaziergang in unserem Gehirn? Und sind Menschen, die sich kaum bewegen, weniger kreativ?

„Unsere Forschung zeigt, dass es nicht die Bewegung an sich ist, die uns hilft, flexibler zu denken“, erläutert die Neurowissenschaftlerin Dr. Barbara Händel von der JMU. Verantwortlich dafür sei laut der Forscherin stattdessen die Freiheit, selbstbestimmte Bewegungen auszuführen.

Demnach können auch kleine Bewegungen im Sitzen dieselben positiven Effekte auf das kreative Denken haben. Konkrete Bewegungsvorschläge leitet die Wissenschaftlerin aus ihrer Arbeit aber nicht ab: „Das Wichtige ist, dass die Freiheit da ist, sich ohne externe Vorgaben zu bewegen.“

Negative Auswirkung durch kleine Bildschirme

Den Angaben zufolge sei es auch wichtig, dass die Bewegung nicht unterdrückt oder in regelhafte Bahnen gezwungen wird. „Das passiert aber leider, wenn der Mensch seinen Fokus zum Beispiel auf einen kleinen Bildschirm richtet“, erklärt Dr. Händel.

Die vermehrte Nutzung von Smartphones und Co. – auch im Bereich der Bildung zu Zeiten der Corona-Pandemie – könne sich daher negativ auf kognitive Prozesse wie die Kreativität auswirken.

Die Experimente, mit denen Dr. Barbara Händel und ihre Doktorandin Supriya Murali, das herausgefunden haben, sind detailliert in einer aktuellen Publikation in dem Fachmagazin „Psychological Research“ beschrieben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Kreativ durch Bewegung, (Abruf: 16.01.2022), Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • Supriya Murali & Barbara Händel: Motor restrictions impair divergent thinking during walking and during sitting; in: Psychological Research, (veröffentlicht: 08.01.2022), Psychological Research

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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