• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Corona-Impfung mit Moderna-Impfstoff: Viele Antikörper noch nach einem halben Jahr 11. April 2021
Corona: Keine Impfung mit zwei verschiedenen Impfstoffen 11. April 2021
COVID-19: „Viele schwere Krankheitsverläufe bei Jüngeren“ – hohe Beatmungsquote 10. April 2021
COVID-19: Psychische und neurologische Störungen noch lange nach Erkrankung 9. April 2021
COVID-19: Wie gelangen die Viren in den Haushalt und wie lässt sich dies vermeiden? 9. April 2021
Weiter
Zurück

WLAN-Allergie: Frau Schmerzensgeld wegen Wlan-Strahlung zugesprochen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
3. September 2015
in News
Leseminuten 2 min
Frau erstreitet Recht vor Gericht: Wlan-Allergie würde gesundheitliche Probleme auslösen. Bild: andifink - fotolia

Ein Gericht in Frankreich hat einer 39-jährigen Frau einen Anspruch auf staatliche Unterstützung zugesprochen, da sie angeblich mit Krankheitssymptomen auf WLAN-Strahlung reagiert. Unter Medizinern ist es umstritten, ob durch elektronische Geräte und deren Strahlung gesundheitliche Beschwerden ausgelöst werden können.

Französin leidet an Elektromagnetischer Hypersensibilität
Ein Gericht im französischen Toulouse hat einer 39-jährigen Frau staatliche Unterstützung zugesprochen, weil sie angeblich empfindlich auf Mobilfunk- und WLAN-Strahlung reagiert. Laut verschiedenen Medienberichten erklärte die ehemalige Radioproduzentin Marine Richard, dass sie unter Elektromagnetischer Hypersensitivität (EHS) leide. Bei der Französin stellen sich dadurch Beschwerden wie Migräne, Übelkeit und Müdigkeit ein. Aufgrund der Symptome habe die Klägerin vor fünf Jahren ihren Wohnsitz in Marseille verlassen und lebe seitdem in einer abgeschiedenen Bergregion ohne Elektrizität.

Frau erstreitet Recht vor Gericht: Wlan-Allergie würde gesundheitliche Probleme auslösen. Bild: andifink - fotolia
Frau erstreitet Recht vor Gericht: Wlan-Allergie würde gesundheitliche Probleme auslösen. Bild: andifink – fotolia

Gericht spricht Klägerin finanzielle Beihilfe zu
Das Gericht stufte Marine Richard mit einer Behinderung von 85 Prozent als arbeitsunfähig ein und bewilligte ihr eine monatliche Beihilfe von 680 Euro. Die Richter erkannten zwar an, dass die Beschwerden die Frau tatsächlich daran hindern, einem Beruf nachzugehen. Doch als Krankheit akzeptierten sie die „WLAN-Allergie“ nicht. Die Klägerin sprach aber dennoch von einem „Durchbruch“ und ihre Anwältin erklärte, sie sehe in dem Urteil einen Präzedenzfall für andere Betroffene.

Keine anerkannte Krankheit
EHS, auch Elektrosensibilität genannt, ist weder in Frankreich noch in Deutschland eine anerkannte Krankheit. Dennoch klagen immer mehr Menschen über den Einfluss elektronischer Geräte und deren Strahlungen auf ihre Gesundheit. Betroffene geben an, unter Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Übelkeit oder Herzrasen zu leiden. Eine wichtige Rolle hierbei könnte möglicherweise der sogenannte „Nocebo-Effekt“ spielen, bei dem die Angst zu echten Beschwerden führt. So haben deutsche Wissenschaftler im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes in England vor einigen Jahren in einer Studie festgestellt, dass allein Medienberichte über gesundheitliche Risiken von Mobilfunk- oder WLAN-Strahlen ausreichen, um bei manchen Menschen Krankheitssymptome auszulösen.

Unter Gesundheitsexperten umstritten
Unter Experten ist umstritten, ob solche Strahlung der Gesundheit schaden kann. Zwar hat selbst die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Vergangenheit vor der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung, die beim Mobilfunk verwendet wird, gewarnt. Die niederländische Gesundheitsrat berichtet jedoch im vergangenen Jahr über eine Studie, die kein solches Mobilfunk-Risiko sieht. Andererseits haben deutsche Forscher aber in einer Untersuchung mit Mäusen festgestellt, dass Handy-Strahlen das Krebs-Wachstum fördern. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Eine individuell abgestimmte Krankengymnastik hat bei einem Halswirbelsäulen-Syndrom oft einen positiven Effekt. (Bild: procy_ab/fotolia.com)

Osteopathie: Nachhaltige Heilung mit sanften Griffen

Ersatzstoffe sind meistens nicht gesund. Bild: abcmedia - fotolia

Wenig Fett oder kein Zucker? Wie gesundheitsschädlich sind Ersatzstoffe für Menschen

Jetzt News lesen

Margarine in einem Kunstoffbecher und ein Messer, mit welchem etwas davon entnommen wurde.

Cholesterin senken mit Pflanzensterinen angereicherten Lebensmitteln?

10. April 2021
Künstlich beatmeter Patient auf einer Intensivstation

COVID-19: „Viele schwere Krankheitsverläufe bei Jüngeren“ – hohe Beatmungsquote

10. April 2021
Mann mit Hautausschlag kratzt sich am Arm

Krätze: Hochansteckende Hautkrankheit breitet sich trotz Kontaktbeschränkungen aus

10. April 2021
COVID-19 Grafik.

COVID-19: Welche Medikamente helfen? Update der Erkenntnisse

10. April 2021
Mann leidet unter Hörverlust.

Demenz: Hörminderung als eindeutiger Risikofaktor identifiziert

9. April 2021
Eine grafische Darstellung von vernetzten Nervenzellen im Gehirn.

Wie Viren die Gehirnentwicklung beeinträchtigen

9. April 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR