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Yoga: Worauf man achten sollte

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
22. Januar 2020
in News
Eine Frau führt eine Yoga-Übung durch.
Yoga zu Hause? Anfänger sollten sich die Übungen erst von einem Profi zeigen lassen. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
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Welcher Yoga-Stil passt zu mir?

Yoga erfreut sich zunehmender Beliebtheit in Deutschland. Wer damit beginnen möchte, sollte vorher grob über einige Dinge Bescheid wissen, denn die verschiedenen Stile haben zum Teil unterschiedliche Schwerpunkte. Zwei Yogaexpertinnen und ein Naturheilkundeforscher klären über die Grundlagen auf.

Kundalini, Ashtanga, Hatha: Wer Yoga lernen möchte, der muss sich erst einmal für einen der unzähligen Stile entscheiden. Experten sagen jedoch: Wichtiger sind andere Dinge.

Am Anfang steht die Ratlosigkeit

Welche Yogastile gibt es? Und was macht welchen Stil aus? Yoga-Einsteiger sehen sich mit vielen Fragen konfrontiert. Jessica Fink ist Yogalehrerin und Sprecherin des Berufsverbands der Yogalehrenden in Deutschland (BDY). Sie rät: „Einsteiger sollten sich vorher klar machen, warum sie überhaupt Yoga machen wollen.“

Jeder Stil hat einen anderen Schwerpunkt

„Der eine Stil ist meditativer, der andere sportlicher. Es gibt Yoga-Arten, in denen überlieferte Reihen geübt werden, und Arten, in denen die Übungsabfolgen vom Kursleiter selbst konzipiert werden“, so Fink.

„Wer einen körperlich fordernden Stil sucht, der kann unter anderem Hatha-Yoha, Ashtanga-Yoga oder Iyengar-Yoga ausprobieren. Raja-Yoga und Jnana-Yoga dagegen sind zum Beispiel eher meditativ ausgerichtet“, ergänzt Dr. Hedwig Gupta. Sie ist Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Yogatherapie (DeGYT).

Warum gibt es so viele unterschiedliche Stile?

Die meisten Stile im Westen haben sich aus dem Hatha-Yoga entwickelt, erklärt Fink. Jedoch unterrichte jeder Lehrer anders. „Es gibt keine eine Art, Yoga zu praktizieren. Yoga ist immer in Entwicklung“, sagt Fink.

Nicht abschrecken lassen

Wer mit dem Yoga beginnt, sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen. „Für Yoga-Neulinge ist erst einmal der Stil gar nicht so entscheidend. Wichtiger ist, dass sie den Yoga-Lehrer sympathisch finden und sich bei den Übungen wohlfühlen“, sagt Fink.

Ohne Lehrer geht es nicht

Von DVDs, Büchern oder YouTube-Videos als Einstieg rät Gupta ab. „Eine der wichtigsten Aufgaben des Yogalehrers ist es, Fehlhaltungen zu korrigieren und Verletzungen zu vermeiden. Das geht nur persönlich.“ Für erfahrenere Schüler, die bereits zu Hause üben und auf der Suche nach neuen Übungen sind, seien die Bücher und Videos dagegen eine gute Sache.

Wie finden Einsteiger einen guten Yogalehrer?

Die Berufsbezeichnung Yogalehrer ist in Deutschland nicht geschützt. „Daher ist die Qualität des Unterrichts sehr unterschiedlich“, sagt Fink. Gerade Einsteigern helfe es vielleicht, auf Zertifikate der Berufsverbände zu achten. „Ein guter Yogalehrer sollte seine Schüler respektieren, sie fordern, aber nicht überfordern und in ihrer Entwicklung begleiten“, sagt Fink.

Bei Vorerkrankungen auf medizinischen Hintergrund achten

„Bei Vorerkrankungen ist es zudem ein gutes Zeichen, wenn der Yogalehrende einen medizinischen Hintergrund hat, zum Beispiel als Physiotherapeut“, sagt Holger Cramer. Er ist Forschungsleiter an der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin der Kliniken Essen-Mitte.

Spiritualität ist kein Muss im Yoga

Spiritualität sei kein Muss, sagt Cramer. „Es gibt Yogastile, die viel Wert auf Spiritualität legen und andere, die das nicht tun. Gerade in Fitness-Studios steht eher die körperliche Seite im Vordergrund. Für die gesundheitliche Wirkung des Yoga ist das erst einmal irrelevant.“

Ursprünglich sei Yoga sehr spirituell und eng mit indischen Ritualen verbunden, sagt Fink. In Europa oder den USA werden die körperlichen Übungen davon teilweise isoliert. Mittlerweile werde dieses „westliche“ Yoga aber auch wiederum in Indien praktiziert. „Man kann für sich selbst entscheiden, was einen am ehesten anspricht“, rät Fink.

Erst mal probieren

„Am besten vereinbaren Einsteiger erst einmal eine Probestunde. Dann können sie den Lehrer, das Studio und den Stil unverbindlich kennenlernen“, rät Gupta. Entsprechende Angebote gibt es in den meisten Studios. „Am Ende können sie entscheiden, ob sie wiederkommen wollen.“ (vb; Quelle: Sophia Reddig, dpa)

Für weitere Informationen finden Sie in dem Artikel: Yoga.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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