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Zehn Tipps zum optimalen Schutz der Haut

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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8. August 2022
in News
Mann betrachtet seine Augenfalten
Was ist zum Schutz der Haut zu beachten, damit diese möglichst lange gesund und jung bleibt? (Bild: goodluz/stock.adobe.com)
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Wie kann man seine Haut schützen?

Die Haut des Menschen ist täglich erheblichen Belastungen ausgesetzt, die schnell ihre Spuren hinterlassen. Die Dermatologin Dr. Shilpi Khetarpal von der Cleveland Clinic in den USA hat zehn einfache Tipps, um die Haut optimal zu schützen und ein gesundes Hautbild zu erhalten.

Wenn es um die Pflege der Haut geht, dem größten Organ des Körpers, gibt es viele Unklarheiten oder falsche Vorstellungen darüber, was die Haut wirklich schützt und welche Produkte verwendet werden sollten. Dr. Khetarpal rät die nachfolgenden Hinweise zu beachten, um die Haut möglichst optimal zu pflegen.

1. Jeden Tag Sonnenschutzmittel verwenden

Sonnenstrahlen trockenen die Haut aus und können die Pigmentierung der Haut erheblich beeinträchtigen. Dabei ist zu beachten, dass die Sonne ihre schadhafte Wirkung nicht nur im Sommer entfesseln kann.

„An einem verschneiten oder bewölkten Tag gibt es nur 20 Prozent weniger UV-Strahlen als an einem sonnigen Tag“, erläutert die Dermatologin in einer Pressemitteilung. Es reiche bereits aus, im Auto zu fahren oder am Fenster zu sitzen, um der Einstrahlung der Sonne ausgesetzt zu sein.

Es empfiehlt sich daher, täglich Produkte zum Schutz vor Sonne zu verwenden, welche mindestens einen Lichtschutzfaktor (LSF) von 30 aufweisen, so Dr. Khetarpal. Zusätzlich sei zu beachten, dass es unterschiedliche Arten von Sonnenschutzmitteln gibt.

Sogenannte physikalische Sonnenschutzmittel reflektieren die UV-Strahlen, so dass diese nicht in die tieferen Hautschichten gelangen können. Dann gibt es noch chemische Sonnenschutzmittel, bei denen die UV-Strahlen absorbiert und dann in Wärme umgewandelt werden.

Wenn es darum geht, welche Art von Sonnenschutz man verwenden sollte, rät die Expertin der Cleveland Clinic klar zu physikalischen Sonnenschutzmitteln, da diese zu 100 Prozent wirksam seien. Zudem sei es wichtig, das Verfallsdatum zu beachten, da Sonnenschutzmittel danach ihre schützenden Eigenschaften verlieren.

2. Haut regelmäßig auf Anzeichen für Krebs untersuchen

Hautkrebs nimmt immer weiter zu. Die meisten Fälle von Hautkrebs sind auf die Strahlen der Sonne zurückzuführen. Bräunen in der Sonne ist gefährlich, aber auch jeder Besuch im Solarium erhöhe das Melanomrisiko, so die Dermatologin.

Die Expertin empfiehlt, dass man sich einmal im Monat selbst auf Hautkrebs untersuchen sollte. Ab dem Alter von dreißig Jahren, sollten eigentlich keine neuen Muttermale mehr auftreten, daher sollte bei der monatlichen Untersuchung besonders auf neue Muttermale geachtet werden.

Falls bereits Leberflecken, Muttermale oder Hautkrankheiten vorliegen, sollte zudem die folgende Checkliste für für Anzeichen eines Melanoms beachtet werden:

  • Asymmetrie: Die eine Hälfte stimmt nicht mit der anderen Hälfte überein.
  • Ränder: Die Ränder sind nicht glatt.
  • Farbe: Die Farbe ist gesprenkelt und ungleichmäßig, mit Schattierungen von braun, schwarz, grau, rot oder weiß.
  • Durchmesser: Der Hautfleck ist größer als sechs Millimeter.
  • Entwickelt sich weiter: Der Hautfleck ist neu oder verändert sich in Größe, Form oder Farbe.
  • „Jedes dieser Merkmale ist besorgniserregend, aber wenn Sie mehr als eines dieser Merkmale haben, ist das ein Zeichen dafür, dass mehr dahinterstecken könnte und es sollte untersucht werden“, rät Dr. Khetarpal. Bei Muttermalen oder Läsionen, die jucken, bluten oder wachsen, sei immer eine ärztliche Untersuchung angeraten.

    3. Die Haut feucht halten

    Mit zunehmenden Alterung, büßen die Öldrüsen in der Haut an Aktivität ein. Dadurch trocknet die Haut aus, wird empfindlich und neigt leichter zu Irritationen. Feuchtigkeitscreme hilft, den Mangel an Feuchtigkeit auszugleichen, wodurch die Haut weich und gesund bleibt. Laut der Expertin ist es ratsam, innerhalb von drei Minuten nach dem Duschen Feuchtigkeitscreme aufzutragen.

    4. Das Rauchen aufgeben

    Rauchen kann nicht nur Herz und Lunge, sondern auch die Haut belasten. Tabak kann Stress für die Hautzellen erzeugen und dazu führen, dass sich die Blutgefäße verengen, erläutert die Medizinerin. Bereiche, in denen die Blutgefäße die Haut mit Blut versorgen, schrumpfen mit der Zeit, was zu mehr Faltenbildung, vorzeitiger Alterung und verzögerter Heilung der Haut führen kann.

    Außerdem macht Rauchen Menschen anfälliger für die Entstehung von Infektionen, fügt die Expertin hinzu.

    5. Akne behandeln

    „Akne ist weitgehend genetisch oder hormonell bedingt. Sie hat nichts mit Ihrer persönlichen Hygiene zu tun oder damit, wie oft Sie Ihr Gesicht waschen“, betont Dr. Khetarpal. Die Dermatologin rät bei Akne zum Einsatz von Benzoylperoxid. Es sei in der Lage, die Akne verursachenden Bakterien abzutöten.

    Zusätzlich könne Adapalen eingesetzt werden, um die Poren der Haut offen zu halten. Denn ein Problem bei Akne sei, dass die Poren verstopfen und dann Akneläsionen entstehen können. Adapalen hält die Poren offen, lässt die Talgdrüsen schrumpfen und reduziert ihre Aktivität, erklärt die Expertin.

    6. Pickel nicht ausdrücken

    Viele Menschen fangen bei den ersten Anzeichen von Pickeln damit an, zu versuchen, diese auszudrücken, damit sie schnell verschwinden. Dies kann allerdings Infektionen auslösen und die vorliegende Entzündung verstärken, was letztendlich dazu führen kann, dass sich Narben bilden, erläutert Dr. Khetarpal.

    Zur Behandlung von Pickeln sollte also keineswegs an ihnen herumgedrückt werden. Die Medizinerin empfiehlt die Verwendung von Benzoylperoxid-Creme zur punktuellen Behandlung.

    7. Tägliche Verwendung von Antioxidantien

    Der Körper ist jeden Tag verschiedenen Schadstoffen ausgesetzt. Organische Verbindungen, Schwermetalle, gasförmige Schadstoffe und Bestandteile der Ozonschicht der Erde können die Funktion der Hautbarriere direkt beeinflussen, so die Expertin.

    Diese Schadstoffe können verschiedene Folgen für die Haut haben, wie beispielsweise verstärkte Alterung, Akne und Haarausfall. Sie können zudem auch entzündliche Erkrankungen wie Ekzeme oder Schuppenflechte und sogar vorliegenden Hautkrebs verstärken.

    Die Verwendung eines topischen Antioxidans wie Vitamin C oder Vitamin E könne die Haut jedoch vor all den oxidativen Schäden schützen. Daher rät Dr. Khetarpal, täglich eine antioxidative Creme, ein Serum oder ein Gel aufzutragen.

    8. Keine Produkte mit Duftstoffen

    Duftstoffe in Bade- und Körperpflegeprodukten können der Haut schaden, indem sie ihr Feuchtigkeit entziehen und sie anfälliger für Allergien, Reizungen und Trockenheit machen. Daher empfiehlt die Dermatologin die Verwendung von Produkten ohne Duftstoffe.

    Dies gilt auch für Waschmittel und alle anderen Produkte, welche auf den Körper aufgetragen werden, mit der Ausnahme von natürlicher Seife. Solle man Produkte mit Duftstoffen unbedingt weiter verwenden wollen, sei es ratsam einen Test durchzuführen.

    Dafür werde zunächst eine kleine Menge des Produkts auf den Körper aufgetragen. Dann wird überprüft, ob innerhalb von 24 Stunden negative oder allergische Reaktion auftreten, so die Expertin.

    9. Kein Öl auf der Kopfhaut verwenden

    Die Verwendung von ätherischen Ölen wie beispielsweise Teebaumöl und Arganöl kann durchaus einige Vorteile haben, wie beispielsweise die Linderung von Entzündungen, doch sollten sie nicht direkt auf der Kopfhaut angewendet werden, rät die Dermatologin.

    „Viele Öle enthalten einen Duftstoff, und Öle reparieren nicht wirklich unsere Hautbarriere. Sie setzen sich einfach auf die Hautoberfläche und verschlimmern Schuppen, Akne und Rosacea“, so Dr. Khetarpal.

    Bei der Verwendung von Öl, sollte dieses nur auf die Haarspitzen aufgetragen werden, anstatt es direkt in die Kopfhaut einzumassieren, so die Medizinerin.

    10. Auf einfache Inhaltsstoffe achten

    Bei der Vielzahl der Hautpflegeprodukte auf dem Markt ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten. Hier gelte: Die Produkte sollten möglichst wenig Inhaltsstoffe enthalten und diese sollten natürlich sein.

    „Ohne Duftstoffe, zusätzliche Konservierungsmittel und all diese anderen Dinge – Sie sollten nur Inhaltsstoffe verwenden, die einen bestimmten Zweck erfüllen, sei es Feuchtigkeitspflege, Reinigung oder Sonnenschutz“, erläutert Dr. Khetarpal.

    Fall bei der Verwendung von speziellen Produkten immer wieder Hautprobleme auftreten, sollte man laut der Medizinerin versuchen, den Einsatz dieser Produkte zu reduzieren, um so den möglichen Grund für die Hautprobleme zu identifizieren.

    „Wenn Sie einfache Maßnahmen ausprobiert und Produkte, auf die Sie möglicherweise allergisch reagieren, weggelassen haben und sich die Beschwerden trotzdem nicht bessern, sollten Sie einen Dermatologen aufsuchen“, fügt Dr. Khetarpal hinzu. (as)

    Autoren- und Quelleninformationen

    Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

    Autor:
    Alexander Stindt
    Quellen:
    • Cleveland Clinic: Top 10 Skin Care Tips From a Dermatologist (veröffentlicht 05.08.2022), Cleveland Clinic

    Wichtiger Hinweis:
    Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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