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Studie: Zucker macht Krebszellen aggressiver und regt das Tumorwachstum an

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
18. Oktober 2017
in News
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung der Krankheit. Eine Studie, die die verschiedenen Therapien vergleichen und beurteilen sollte, wurde nun vorzeitig abgebrochen. (Bild: Kateryna_Kon/fotolia.com)
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Mediziner untersuchen die Auswirkungen von Zucker auf die Krebsentwicklung

Forscher haben jetzt herausgefunden, dass Zucker sich stark auf Krebszellen und Tumore auswirkt. Der Zucker bewirkt beispielsweise, dass die Tumore aggressiver werden und dass das Tumorwachstum stimuliert wird.

Ein Team von Wissenschaftlern des Vlaams Instituut voor Biotechnologie (VIB), der Katholieke Universiteit Leuven (VU) und der Vrije Universiteit Brussel (VUB) stellte bei seiner Untersuchung fest, dass der sogenannte Warburg-Effekt (ein Phänomen bei dem die Krebszellen Zucker schnell abbauen) zu einem stimulierten Tumorwachstum führt. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Nature Communications“.

Die Auswirkungen von Zucker auf die Aggressivität von Krebszellen und das Tumorwachstum haben Wissenschaftler in einer aktuellen Studie untersucht. (Bild: Kateryna_Kon/fotolia.com)

Neun Jahre Forschung führen zu einer interessanten Erkenntnis

Bei der Forschung über einen Zeitraum von neun Jahren konnte das Team von Medizinern beobachten, dass Zucker das Wachstum von Krebstumoren stimuliert. Diese Erkenntnis ist den Experten zufolge ein entscheidender Durchbruch in der Krebsforschung. Die Wissenschaftler untersuchten den sogenannten Warburg-Effekt und seine Auswirkungen auf das Wachstum von Tumoren.

Warburg-Effekt: Eine Ursache für Krebs oder nur ein Symptom?

Die neuen Ergebnisse liefern Hinweise für eine positive Korrelation zwischen Zucker und Krebs, sagen die Experten. Diese Erkenntnis könne in Zukunft weitreichende Auswirkungen auf die Ernährungspläne für Krebspatienten haben. Der Schwerpunkt der Forschungsprojekte lag auf dem Warburg-Effekt und der Beobachtung, dass Tumore im Vergleich zu unserem gesunden Gewebe signifikant höhere Zuckermengen in Laktat umwandeln. Dieses Phänomen wurde als eines der herausragendsten Merkmale von Krebszellen bereits umfassend untersucht. Der Effekt lässt sich demnach sogar dazu verwendet, um beispielsweise Hirntumore zu erkennen. Bisher blieb jedoch unklar, ob der festgestellte Effekt lediglich ein Symptom für Krebs oder möglicherweise eine Ursache ist, erläutern die Autoren.

Zuckerverbrauch von Krebszellen löst einen Teufelskreis aus

Frühere Forschungen zum Krebszellen-Metabolismus zielten auf die Zuordnung metabolischer Eigenheiten ab. Die aktuelle Studie verdeutlicht den Zusammenhang zwischen einer Stoffwechselabweichung und der sogenannten onkogenen Potenz in Krebszellen. Die Ergebnisse der Forschung zeigen, wie der hyperaktive Zuckerverbrauch von Krebszellen zu einem wahren Teufelskreis der fortgesetzten Stimulation der Krebsentwicklung und des -wachstums führt, erklärt Autor Dr. Johan Thevelein. So könne die Korrelation zwischen der Stärke des Warburg-Effekts und der Aggressivität des Tumors erklärt werden.

Es wird klar, dass die Verbindung zwischen Zucker und Krebs weitreichende Konsequenzen hat, sagt Dr. Thevelein weiter. Die Ergebnisse liefern eine Grundlage für die zukünftige Forschung in diesem Bereich, welche jetzt mit einem viel präziseren Fokus durchgeführt werden kann, fügt der Experte hinzu.

Welche besondere Bedeutung hatte Hefe bei der Untersuchung?

Hefezellen waren essentiell für die Entdeckung der Mediziner, da diese Zellen die selben Ras-Proteine enthalten, die üblicherweise auch in Tumorzellen vorkommen. Mit der Hilfe von Hefe als Modellorganismus untersuchten die Forscher die Verbindung zwischen Ras-Aktivität und dem hochaktiven Zuckerstoffwechsel in Hefe. “Der Hauptvorteil der Verwendung von Hefe war, dass unsere Forschung nicht durch die zusätzlichen Regulationsmechanismen von Säugetierzellen beeinflusst wurde, welche wichtige zugrunde liegende Prozesse überlagern kann”, erläutert Autor Thevelein weiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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