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Zukunftsforscher: Sex und Beziehungen ändern sich

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
7. Mai 2012
in News
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Zukunftsforscher: Sex und Partnerschaft verändern sich

08.05.2012

Forscher des Kelkheimer Instituts für Zukunftsforschung prognostizieren ein Abebben traditionell gelebter Partnerschaften. Stattdessen würden nach Terminkalender, Beziehungen mit mehreren Partnern oder Partnerschaften ohne Sexualleben gesellschaftlich immer relevanter. Während christliche Moralvorstellungen nachlassen, übernimmt das Internet eine vermittelnde Rolle. Eigentliche Nischen in Sachen Liebe und Sexualität erlangen mehr und mehr Relevanz.


Abschied von traditionell gelebten Partnerschaften und Rollenbilden
Nach Ansicht von Zukunftsforscher spielen traditionelle Partnerschaften und Rollenbilder eine immer geringere Rolle in unserer Gesellschaft. Dafür werden Beziehungen, die vertraglich vereinbart sind, Gelegenheits-Sex ohne gegenseitiger Verpflichtung oder Sex nach dem Terminkalender immer häufiger Anklang finden. Auch Partnerschaften ohne Sex nehmen stetig zu, wie die Kelkheimer Zukunftswissenschaftler in ihrem hauseigenen Fachblatt “Trend-Update” berichten. “Liebes-Praktiken, die lange als Sittenverfall stigmatisiert wurden, rücken von den Rändern der Gesellschaft in den Mainstream”, sagt Andreas Steinle vom Frankfurter Zukunftsinstitut gegenüber Pressevertretern in Kelkheim. Moralvorstellungen, wie sie beispielsweise von den christlichen Kirchen gesellschaftlich geprägt werden, lassen nach Ansicht Steinle kontinuierlich nach. Individuell „ausgehandelte Dates“ bestimmen zunehmend das Paarleben in Deutschland.

Seitensprünge verlieren das Stigma Betrug
Bereits 2007 hatte das Institut in seiner Studie „Sexstyles” vorausgesagt, dass in den kommenden Jahren „Seitensprünge immer stärker das Stigma des Betrügens und moralisch Verwerflichen verlieren.“ Vor allem Menschen, die in der Mitte ihres Lebens stehen, werden in der Frage des sexuellen Seitensprungs „liberaler, versöhnlicher, weniger dogmatisch und verächtlich umgehen.“

Künftig werden nach Meinung der Forscher aber auch asexuelle Partnerschaften ganz ohne Sex neben polyamore Beziehungen mit unterschiedlichen Beziehungen, die parallel geführt werden, immer häufiger praktiziert. Diese Formen werden sich aber von den mit Liebeskummer und Eifersucht verbundenen Partnerwechseln unterscheiden. “Ein wichtiger Faktor bei solchen Arrangements ist, dass sie auf Freiwilligkeit und Transparenz basieren”, erklärt der Experte. Dennoch bleibe die traditionelle Beziehung zwischen zwei Menschen das prägende Modell, wenn auch nicht mehr ganz so dominierend, wie es noch heute der Fall ist.

Antwort auf Emanzipation und Beruflichen Stress
Der berufliche Alltag und der gleichermaßen vorhandene Karrierewillen beider Geschlechter lasse den „Sex nach Terminkalender“ immer weiter in den Vordergrund rücken. Es ist eine Antwort auf Stress, hohe Arbeitsbelastung, Kindererziehung, Pflege und Zeitmangel, sagt der Forscher. “Dies wird durch die Mobilität noch verstärkt.” Zunehmend raten auch Psychotherapeuten in derlei Situationen sich zum Geschlechtsakt zu verabreden, um die ehemals vorhandene innige Intimität zurück zu erlangen.

In den Zwischentönen von Liebe und Freundschaft entstehen ebenfalls neue Beziehungsmodelle. In einer freundschaftlichen Vertrautheit komme dann eben auch „gelegentlicher Sex“ vor. Möglich und bereits häufig praktiziert ist der unkomplizierte Sex ohne gegenseitige Verpflichtung. Es bestehen keine gegenseitigen moralischen, häuslichen oder finanziellen Verpflichtungen.

Internet als Verstärker
Durch die erleichterte Form der Kommunikation durch das Internet, können Menschen mit ihren verschiedenen und bisweilen speziellen Neigungen und Vorlieben leichter ihre potenziellen Partner finden. Das Internet wirkt bei diesen Zukunftsentwicklungen wie „ein Verstärker“, meint Steinle. Zusätzlich würden kleinere Nischen und Randerscheinungen durch das Internet eine öffentliche Wahrnehmung erlangen, wie es vorher in der Form überhaupt nicht möglich war. So könnten auch kleine Bewegungen, Visionen und Modelle wachsen. Aber auch das traditionelle Partnerschaftsmodell ist im Web sehr erfolgreich. Bereits 25 Prozent aller in Deutschland lebenden Erwachsenen finden ihren Partner über ein Single-Portal. Fast 7,8 Millionen Menschen seien regelmäßig auf einem dieser zahlreich vorhandenen Internet-Portalen unterwegs. „Heute sehen wir eine neue Gegen- und Suchbewegung, katalysiert durch das Internet und diesmal getragen von intellektuellen Frauen, die mit der Gleichberechtigung auch das Recht auf erotische Selbstbestimmung einfordern.“ Und wie heißt es: „Die Befreiung des Menschen, ist Sache des Menschen.“ (sb)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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