Das Wort Ehe wurde vom althochdeutschen Wort ēwa abgeleitet und bedeutet „Ewigkeit, Recht, Gesetz“. Eine Ehe, oft auch als Heirat bezeichnet, ist eine rechtlich, kulturell und/oder religiös gefestigte Bindung, die zwei Menschen miteinander eingehen. In Deutschland ist die rechtliche Bindung zweier Menschen zwingend für eine Ehe. Andere Gesellschaftsformen erlauben auch die Ehe durch Religion oder Naturrecht sowie die Mehrehe, die als Polygamie bezeichnet wird. Eine rechtsgültige Trennung der Ehepartner erfordert eine Scheidung. Auch wenn das Wort Ehe von Ewigkeit abgeleitet wird, kommt es in Deutschland zu vielen Scheidungen. Laut Statistiken betrug die Scheidungsrate 2016 knapp 40 Prozent. Im Gegensatz dazu lag diese Rate 1960 nur bei rund 10 Prozent.
Welche Auswirkungen kann die Ehe auf die Gesundheit haben?
Eine Ehe kann eine Vielzahl von Auswirkungen auf die Gesundheit der Ehepartner haben. Zahlreiche Studien haben sich damit beschäftigt. So gelten Verheiratete beispielsweise als glücklicher und stressresistenter, haben statistisch gesehen ein längeres Leben und die Ehe soll sogar das Risiko einer Demenz senken. Allerdings steigt auch statistisch das Körpergewicht der Eheleute und bei unglücklichen Ehen steigt mit zunehmendem Alter das Risiko, an Bluthochdruck und Arteriosklerose zu erkranken sowie einen Herzinfarkt oder Hirnschlag zu erleiden. (vb)
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