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E-Zigaretten als Hilfe beim Rauchstopp geeignet

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
17. Dezember 2014
in News
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Cochrane-Studie zeigt Vorteile der E-Zigaretten

17.12.2014

Seit der Einführung von E-Zigaretten wird über deren Vorteile gegenüber herkömmlichen Zigaretten und mögliche positive Effekte auf dem Wege zur Entwöhnung intensiv diskutiert. Eine aktuelle Cochrane-Studie kommt nun zu dem Schluss, dass Raucher, die elektronische Zigaretten verwenden, leichter mit dem Rauchen aufhören oder es reduzieren können. Die Ergebnisse seien ermutigend, auch wenn zu überprüfen bleibt, welche Vorteile die E-Zigaretten gegenüber anderen Wegen der Raucherentwöhnung, wie Nikotinpflastern und Nikotinkaugummis, tatsächlich bieten, berichtet die Cochrane Collaboration.

Die Untersuchung liefere „einige frühe Erkenntnisse über elektronische Zigaretten als Hilfsmittel zum Einstellen des Rauchens und zur Reduzierung des Tabakkonsums“, so die Mitteilung der Cochrane Collaboration. Zwar habe die Beliebtheit der E-Zigaretten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, doch sei bislang nicht bekannt, wie effektiv diese eine Entwöhnung unterstützen und wie ihre langfristigen Auswirkungen ausfallen. Anders als Kaugummis und Pflaster imitieren die E-Zigaretten die Erfahrung des Rauchens, weil sie in der Hand gehalten werden und einen rauchähnlichen Dampf erzeugen. Dies hat eine intensive Diskussion darüber entfacht, ob die E-Zigaretten zum Rauchen verleiten oder eine Alternative auf dem Weg zur Entwöhnung darstellen.

Erleichterung des Rauchstopps
Die aktuelle Cochrane-Überprüfung stützt sich auf zwei randomisierten Studien in denen Forscher aus Großbritannien und Neuseeland die Daten von insgesamt 662 Rauchern ausgewertet haben. Zudem wurden elf weitere Beobachtungsstudien in die Untersuchung einbezogen. Die Wissenschaftler überprüften „die Auswirkungen der elektronischen Zigaretten auf die Abstinenzrate und die Anzahl der Menschen, die in der Lage war, ihren Zigarettenkonsum um mindestens 50 Prozent zu reduzieren“, berichtet die Cochrane Collaboration. Auch seien etwaige negative Auswirkungen durch elektronische Zigarette erfasst worden. Die Forscher stellten fest, dass rund neun Prozent der Raucher, die elektronischen Zigaretten mit einem nikotinhaltigen Liquid verwendeten, für mindestens ein Jahr mit dem Rauchen aufhörten. Dies galt ebenfalls für rund vier Prozent der Raucher, die nikotinfreie elektronischen Zigaretten verwendeten. Auch hätten 36 Prozent der E-Zigarettenraucher bei Verwendung des Nikotin-Liquids ihren täglichen Zigarettenkonsum mindesten halbiert (28 Prozent bei Verwendung nikotinfreier Liquide).

E-Zigaretten vergleichbar effektiv wie Nikotinpflaster
In einer Studie seien zudem die Auswirkungen der elektronischen Zigaretten im Vergleich zu Nikotinpflastern untersucht worden, wobei eine ähnliche Wirksamkeit der beiden Behandlungen festgestellt wurde, berichtet die Cochrane Collaboration. Demnach könnten die E-Zigaretten in vergleichbarem Maße zu eine Entwöhnung beitragen wie Nikotinpflaster. Studienautor Jamie Hartmann-Boyce erklärte, dass E-Zigaretten bei Rauchern vor allem beliebt seien, weil sie ihr Gesundheitsrisiko verringern möchten. Hier haben die Studien zumindest keine Erhöhung des Gesundheitsrisiko festgestellt. Die langfristigen Gesundheitsrisiken bleiben jedoch weiterhin schwer zu beurteilen. Obwohl die Auswirkungen von elektronischen Zigaretten wegen der geringen Anzahl der Studienteilnehmer nur begrenzt abgeschätzt werden können, bleiben die Ergebnisse in Bezug auf die Raucherentwöhnung ermutigend, erläutert Studienautor Professor Peter Hajek in der Pressemitteilung der Cochrane Collaboration. Zudem sei davon auszugehen, dass neuere effektivere Produkte beziehungsweise eine höhere und schnellere Nikotinabgabe die Behandlungseffekte zusätzliche verbessern könnte. Hier seien dringend weitere Studien erforderlich, um diese Fragen genauer zu beantworten. (fp)


Bild: Gisela Peter / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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