• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Kuscheltiere mit krebserregenden Schadstoffen belastet – Gesundheitsrisiken für Kinder

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
3. Dezember 2015
in News
Teile den Artikel

Viele Stofftiere für Kinder mit Giftstoffen belastet
Kuscheltiere sind bei vielen Kindern ständige Begleiter im Alltag und auch als Weihnachtsgeschenke besonders beliebt. Jedoch enthalten die Stofftiere oft gefährliche Giftstoffe und können so Gesundheitsrisiken für die Kinder mit sich bringen, berichtet der österreichische Verein für Konsumenteninformation (VKI). „Beim Profitmachen zeigen Hersteller von Kinderspielzeug, wie unsere Tests leider beweisen, wenig Skrupel“, so der VKI. Zwar seien keine akuten Vergiftungserscheinungen der Kinder zu befürchten, doch langfristig könne die Aufnahme der Giftstoffe erhebliche Beeinträchtigungen mit sich bringen.

In der Vorweihnachtszeit brummt das Geschäft mit kuscheligen Stofftieren und viele Kinder werden sich auch dieses Jahr über einen Teddy, ein Plüschpferd oder einen Kuschelhasen unter dem Weihnachtsbau freuen. „Kaum ein anderes Spielzeug kommt schon Babys über Stunden so nahe wie das liebste Kuscheltier“, berichtet der VKI. Hier wird deutlich, warum Schadstoffe bei Stofftieren ein besonderes Risiko darstellen können. Bei dem engen Kontakt können erhebliche Mengen der Schadstoffe aufgenommen werden.

Nur ein Kuscheltier ohne jegliche Schadstoffspuren
Unter Berufung auf einen aktuellen Test der Stiftung Warentest warnt der VKI vor möglichen Gesundheitsgefahren für die Kinder. „In 16 von 23 getesteten und auch in österreichischen Geschäften erhältlichen Produkten wurden teilweise erhebliche Mengen an gefährlichen Schadstoffen gefunden, darunter auch die krebserzeugenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK)“, so die Mitteilung des VKI. Lediglich sechs Kuscheltiere seien als empfehlenswert zu erachten, wobei fünf von ihnen dennoch Spuren von Schadstoffen aufwiesen. Ein einziges Kuscheltier war frei von messbaren Belastungen: Der Schlenkertier Hase (beige) des Herstellers Senger Tierpuppen, berichtet der VKI.

Langfristige Gesundheitsrisiken durch enthaltene Schadstoffe
Auch Kuscheltiere renommierter Markenhersteller wie Käthe Kruse, Sigikid oder Steiff konnten in dem aktuellen Test nicht immer überzeugen. Grundsätzlich waren neben Schadstoffbelastungen vor allem Schwächen bei der Verarbeitung wesentliche Kritikpunkte der Tester. Beispielsweise hätten zwei Produkte angesichts der mangelhaften Verarbeitung überhaupt nicht verkauft werden dürfen, da bei instabilen, schnell reißenden Nähten die Gefahr bestehe, dass Kinder Teile der Kuscheltiere verschlucken und schlimmstenfalls daran ersticken.

Die Schadstoffe bringen hingegen laut Aussage der Experten ein eher langfristiges Gesundheitsrisiko mit sich. Hier wird insbesondere auf die krebserregende Wirkung der nachgewiesenen Substanzen und mögliche Beeinträchtigungen der Fortpflanzungsfähigkeit hingewiesen. In den Flügeln des Drachens Kuno von Käthe Kruse fanden die Tester beispielsweise eine eingearbeitete Kunststoff-Folie, die mit Diethylhexylphthalat (DEHP) belastet war, das seit Jahren in Spielzeug verboten ist, berichtet die österreichische Tageszeitung „der Standard“ von den Untersuchungsergebnissen. DEHP könne sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken.

Risiken beim Kuscheltierkauf vermeiden
Um beim Kauf von Kinderspielzeug unnötige Risiken für die Kleinen zu vermeiden, sollte vor allem auf den Geruch und die Verarbeitung geachtet werden. Bei auffällig riechenden Spielwaren und offensichtlichen Verarbeitungsschwächen ist laut Aussage der Experten von einem Kauf Abstand zu nehmen. Die Verarbeitung könne beispielsweise durch leichtes Ziehen an den Nähten oder Knopfaugen getestet werden. Prüfzeichen wie das CE-Zeichen seien für Spielzeug Pflicht und darüber hinaus könne das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) auf besonders hohe Standards hinweisen. Nicht zuletzt sollten Kuscheltiere waschbar sein und ein Waschgang vor dem ersten Gebrauch sei empfehlenswert, erläutern die Experten. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Gute Nachrichten: Lebkuchen enthalten weniger Acrylamid

Fast-Food: New York kämpft gegen salziges Essen an

Jetzt News lesen

Verschiedene Kosmetikartikel vor weißem Hintergrund.

Weichmacher in Verpackungen für hunderttausende Todesfälle verantwortlich

3. Mai 2025
Eine Frau gibt einem älteren Mann ein Glas Wasser und Medikamente

Ehe kann Demenzrisiko möglicherweise erhöhen

2. Mai 2025
Eine Tasse Cafe Latte mit verziertem Milchschaum neben fischen Kaffeebohnen

Kaffee senkt Risiko für Gebrechlichkeit deutlich

2. Mai 2025
Jugendliche wird in den Oberarm geimpft

Gürtelrose-Impfung senkt Demenzrisiko

1. Mai 2025
Auswahl von fettigen Speisen.

Hochverarbeitete Lebensmittel erhöhen frühzeitiges Sterberisiko

1. Mai 2025
Älteres Parr geht im Wald spazieren.

Bewegung schützt Gehirn – selbst bei Energieengpässen

30. April 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR