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Gürtelrose-Impfung senkt Demenzrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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1. Mai 2025
in News
Jugendliche wird in den Oberarm geimpft
Die Impfung gegen Gürtelrose könnte einen wesentlichen Beitrag zur Demenzprävention leisten. (Bild: klavdiyav/stock.adobe.com)
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Eine Impfung gegen Gürtelrose scheint das Demenzrisiko signifikant zu reduzieren und ist damit ein Hoffnungsschimmer bei der weltweiten Suche nach wirksamen Präventionsmaßnahmen gegen Demenz.

Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung von Fachleuten der Universität Heidelberg und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat den Einfluss von Herpes-Zoster-Impfungen auf die Wahrscheinlichkeit einer Demenzdiagnose untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „JAMA Network Open“ nachzulesen.

Wirkung der Impfung untersucht

Seit dem 1. November 2016 bietet Australien Menschen im Alter von 70 bis 79 Jahren eine kostenfreie Impfung gegen Herpes Zoster (Gürtelrose) an. Die Tatsache, dass nur wenige Wochen Unterschied im Geburtsdatum darüber entschieden, wer impfberechtigt war, bot den Fachleuten zufolge eine ideale natürliche Versuchsanordnung.

Insgesamt wurden die Daten von 101.219 Personen ausgewertet, die hinsichtlich Gesundheitsverhalten und Vorerkrankungen sehr ähnlich waren, und die wichtigste Kenngröße der Studie war eine erstmalige Demenzdiagnose innerhalb eines Zeitraums von 7,4 Jahren nach Beginn des Programms, erläutert das Team.

Impfberechtigung senkte Demenzrisiko messbar

Die Analyse zeigte laut den Forschenden einen signifikanten Unterschied: Teilnehmende, die aufgrund ihres Geburtsdatums Anspruch auf die Impfung hatten, entwickelten um 1,8 Prozentpunkte seltener eine Demenz als ihre nur minimal älteren Vergleichspersonen, obwohl es keine auffälligen Unterschiede im Gesundheitsverhalten oder bei anderen Impfungen zwischen den Gruppen gab.

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Dieses Ergebnis ist durchaus vielversprechend und wenn sich der Schutzeffekt bestätigt, könnte die Herpes-Zoster-Impfung einen wichtigen Beitrag zur Verzögerung oder sogar Verhinderung von Demenz leisten, was insbesondere angesichts der derzeit begrenzten Möglichkeiten zur Prävention ein Durchbruch wäre.

Allerdings mahnen die Forschenden zur Vorsicht bei den Rückschlüssen: Zunächst seien weitere Studien notwendig, um die Mechanismen besser zu verstehen und die Übertragbarkeit auf andere Bevölkerungsgruppen zu prüfen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Michael Pomirchy, Christian Bommer, Fabienne Pradella, Felix Michalik, Ruth Peters, et al.: Herpes Zoster Vaccination and Dementia Occurrence; in: JAMA Network Open (veröffentlicht 23.04.2025), JAMA Network Open

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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