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Schmerzmittel enden oft mit starken Kopfschmerzen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
5. Juni 2015
in News
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Dauerhafte Kopfschmerzen: Unangenehme Nebenwirkung von Schmerzmitteln wie Ibuprofen und Paracetamol
Wer Kopfschmerzen hat, greift häufig zu Schmerzmitteln mit Wirkstoffen wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Paracetamol. Diese Medikamente, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind, können jedoch eine unangenehme Nebenwirkung haben: So können sich vor allem bei regelmäßiger Einnahme dumpfe, drückende Dauer-Kopfschmerzen entwickeln. Ärzte raten deshalb zu anderen Methoden, um die Schmerzen zu lindern.

Kopfschmerzen können unterschiedliche Ursachen haben
Die übermäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zu Dauer-Kopfschmerzen führen. Darauf weist der Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) hin. Vor allem Menschen, die an Migräne leiden, seien davon betroffen. Spezielle Migräne-Mittel lösten bei einigen Patienten häufigere Attacken aus.

„Wenn sich ein Dauerkopfschmerz entwickelt hat, muss die Einnahme jeglicher Schmerzmittel für mindestens 14 Tage ausgesetzt werden”, erläutert Frank Bergmann vom BVDN im Gespräch mit der Nachrichtenagentur „dpa“. „Etwa 80 Prozent der Betroffenen geht es danach besser.” Schmerzmittel und Migräne-Medikamente sollten nicht häufiger als zehnmal im Monat und nicht länger als an drei Tagen eingenommen werden, sofern keine andere ärztliche Anweisung erfolgt.

Für Menschen, die oft an Kopfschmerzen leiden, ist eine Untersuchung bei einem Facharzt unerlässlich. Dieser kann die Art der Kopfschmerzen diagnostizieren und die notwendige Behandlung anordnen. So sollte geklärt werden, ob es sich um primäre Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerz, Migräne, Cluster-Kopfschmerzen oder andere trigemino-autonome Kopfschmerzerkrankungen) handelt oder ob die Beschwerden Symptom einer anderen Erkrankung sind.

Kopfschmerzen möglichst mit Entspannungsübungen und Sport statt mit Medikamenten bekämpfen
Bei vielen Arten von Kopfschmerzen helfen nicht nur Medikamente. „So können beispielsweise Ausdauersportarten wie Schwimmen, Fahrradfahren oder Nordic Walking die Häufigkeit von Migräne-Attacken verringern”, berichtet Bergmann. „Auch eine verbesserte Selbstwahrnehmung hilft zu erkennen, wann man eine Ruhepause braucht.” Entspannungstechniken wie die progressive Muskelentspannung oder autogenes Training können ebenfalls dabei helfen, sich zu entspannen. Nicht selten führen stressbedingte Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich zu Kopfschmerzen. Dann kann bereits ein wärmendes und beruhigendes Bad Linderung verschaffen.

Schmerzmittel sollten keinesfalls zur Vorbeugung eingenommen werden, es sei denn, es besteht eine ärztliche Anordnung. Eine Ausnahme kann beispielsweise bestehen, wenn eine gezielte Behandlung von Migräne-Attacken nicht geholfen hat, pro Monat mehr als drei Attacken auftreten, Medikamente zur Akutbehandlung nicht gut vertragen werden oder die Erkrankung die Lebensqualität stark eingeschränkt.

Angaben des BVDN zufolge ist “Migräne eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. In Deutschland leiden zwischen zwölf bis vierzehn Prozent der Frauen und sechs bis acht Prozent der Männer daran”. Als Hilfreich haben sich Hausmittel gegen Kopfschmerzen erwiesen. (ag)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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