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Studie: Walnuss-Verzehr baut schlechtes Cholesterin ab

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
6. November 2017
in News
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Um Cholesterinwerte zu senken, sollten regelmäßig Walnüsse gegessen werden

Erhöhte Cholesterinwerte können dazu beitragen, dass sich ernsthafte Erkrankungen entwickeln. Forscher fanden jetzt heraus, dass ein regelmäßiger Konsum von naturbelassenen Walnüssen den Wert des sogenannten Non-HDL-Cholesterins um sieben Prozent reduzieren kann. Dieser Effekt ist scheinbar völlig unabhängig vom Verzicht auf andere Nahrungsmittel.

Die Wissenschaftler vom Klinikum der Uni München stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass wenn Menschen regelmäßig Walnüsse verzehren, dadurch das Non-HDL-Cholesterin im Körper verringert wird. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Nutrients“.

Jeden Tag 43 Gramm Walnüsse zu sich nehmen

Walnüsse helfen scheinbar im Kampf gegen erhöhte Cholesterinwerte. Der positive Effekt wird dabei nicht durch den Verzicht auf andere Nahrungsmittel beeinflusst. Um das ungesunde Cholesterin zu senken, müssen täglich 43 Gramm der Baumnuss verzehrt werden. Dies führt zu einer Reduzierung des schlechten Cholesterins um etwa fünf Prozent. „Und das unabhängig davon, ob man bei der Ernährung Fette oder Kohlenhydrate anstelle der Walnüsse weglässt”, erklärt Professor Dr. Klaus Parhofer, Oberarzt in der Medizinischen Klinik und Poliklinik IV am Klinikum der Universität München in einer Pressemitteilung zur Veröffentlichung der Studie. Die Ergebnisse der Untersuchung weisen darauf hin, dass ausschließlich der Nussverzehr der ausschlaggebende Faktor für den positiven Effekt auf den Cholesterinspiegel ist, fügt der Experte hinzu.

Mediziner untersuchten für ihre Studie etwa 200 Probanden

Die Studie untersuchte etwa 200 gesunde weibliche und männliche Probanden. Die Teilnehmer waren im Durchschnitt etwa 63 Jahre alt. Alle teilnehmenden Probanden bei der Untersuchung waren Nicht-Raucher. Die Teilnehmer wurden zunächst in verschiedene Gruppen unterteilt. Alle Probanden der Versuchsgruppe verzehrten innerhalb von acht Wochen jeden Tag 43 Gramm Walnüsse. Eine Gruppe von Teilnehmern wurden dabei angewiesen auf Kohlenhydrate zu verzichten, die zweite Gruppe vermied den Konsum von Fetten und die dritte Gruppe verzichtete auf die Kombination aus Fetten und Kohlenhydraten. Außerdem gab es eine Kontrollgruppe, welche über einen Zeitraum von ebenfalls acht Wochen keinerlei Nüsse zu sich nahm, um so Werte zum Vergleich zur Verfügung zu haben, erläutern die Experten.

Wie wirkten sich Fette und Kohlenhydrate auf den festgestellten Effekt aus?

Die Teilnehmer hielten sich laut Aussagen der Wissenschaftler allerdings nur begrenzt an die ihnen vorgegebene Form der Ernährung. Die genaue Betrachtung der Ergebnisse der Untersuchung zeigte jedoch, dass es Probanden, die die empfohlenen Ernährung konsequent eingenommen hatten, dadurch keinen Unterschied bezüglich der Verbesserung des Cholesterinspiegels aufwiesen. Mit anderen Worten spielt es keine Rolle, ob man den Konsum von Fetten oder Kohlenhydraten reduziert, wenn täglich etwa eine Handvoll Walnüsse verzehrt wird.

Sollten die Walnüsse als Teil einer Hauptmahlzeit konsumiert werden?

Das Forscherteam um Professor Dr. Parhofer untersuchte außerdem, ob es zu einem Unterschied führt, wenn die Nüsse als Teil einer Hauptmahlzeit (beispielsweise als Salat) konsumiert oder lediglich als eine Art Snack eingenommen werden. Auch bei diesem Teil der Untersuchung konnten keine unterschiedlichen Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel festgestellt werden.

Weitere Forschung ist nötig

Zur Zeit werden noch weitere Untersuchungen zu diesem Thema ausgewertet. Diese sollen zu einem besseren Verständnis darüber führen, ob sich der regelmäßige Konsum von Walnüssen auf die Zusammensetzung der Bakterien in der menschlichen Darmflora auswirkt. Wenn solch eine Auswirkung wirklich existent sein sollte, muss zusätzlich erforscht werden, wie dieser positive Effekt genau ausgelöst wird. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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