DAK warnt vor hitzebedingter Dehydration.
Aufgrund der enorm gestiegenden Temperaturen und der zu erwartenden Rekordtemperaturen am Wochenende warnt die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) vor den gesundheitlichen Folgen einer Dehydration. Schon im letzten Jahr sei es im Juni und August zu zahlreichen stationären Behandlungen im Krankenhaus gekommen, da Patienten unter einer akuten Dehydration litten.
Eine Dehydration sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn dem Körper nicht ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird, droht innere Austrocknung (Dehydratation), die lebensgefährlich enden kann. Vor allem ältere Menschen sind stark gefährdet, weil viele einfach vergessen, genug zu trinken. So warnt die Allgemeinmedizinerin Dr. Waltraud Pfarrer: "Viele vergessen regelmäßig zu trinken und können so leicht dehydrieren". Die Folgen können schwerwiegend sein, angefanngen von Kopfschmerzen, innere Unruhe, Erschöpfung, Verwirrtheitszustände bis hin zu Herz-Kreislauf-Problemen, Bewusstlosigkeit, Organversagen und im schlimmsten Fall auch zum Tod.
Gerade in den heißen Tagen sollte ausreichend Flüssigkeit zu sich genommen werden. Am Besten eigenet sich dafür Wasser, dass allerdings nicht zu sehr gekühlt sein sollte. Älteren Menschen empfielt die Medizinerin einen Trinkplan zu erstellen. Denn jetzt ist es wichtig 2 bis 3 Liter am Tag zu trinken. "Jede Stunde ein Glas Wasser, Tee oder verdünnten Fruchtsaft trinken, so er ärtliche Rat von Dr. Pfarrer. Zudem empfielt es sich Wasserhaltiges Obst und Gemüse zu essen. Dazu gehören z.B. Wassermelonen, Gurken, Tomaten und Orangen. Dadurch kann weitere wertvolle Flüssigkeit zu sich genommen werden. (sb)
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