Botox ist die Bezeichnung für einen medizinischen Wirkstoff auf Basis sogenannter Botulinumtoxine. Diese speziellen Neurotoxine werden auf natürlichem Wege von einigen Bakterienstämmen gebildet, sie lassen sich jedoch auch syntethisch herstellen und finden in der Medizin zu unterschiedlichen Zwecken Verwendung. So wird Botox beispielsweise gegen manche Formen der Bewegungsstörungen, gegen Zähneknirschen, gegen Migräne und Spannungskopfschmerzen, aber auch gegen spezielle Krankheitsbilder wie das Frey-Syndrom eingesetzt. Den meisten Menschen ist der Wirkstoff allerdings eher aus der Schönheitschirurgie bekannt. Hier kann die Injektion von Botox für ein glatteres Hautbild und eine Verringerung der Falten sorgen.
Drohende Nebenwirkungen
Unter medizinischen Gesichtspunkten ist die Verwendung von Botox gegen Falten jedoch äußerst kritisch zu bewerten, da verschiedene Nebenwirkungen drohen, die von lokalen Schmerzen, einem hängenden Augenlid und Schluckstörungen bis hin zur einer selten auftretenden Sarkoidose reichen. Zudem hält die Wirkung nur begrenzt an (maximal ein halbes Jahr). Während Botox als Wirkstoff in der Medizin durchaus sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten bietet, ist die Injektion zu rein kosmetischen Zwecken daher eher abzulehnen. (fp)
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(Bild 1: esben468635/fotolia.com)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.