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Digitalisierung im Gesundheitswesen: Beginn eines tiefgreifenden Wandels

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
31. Januar 2018
in News
Leseminuten 2 min
Können Informationen in Zukunft direkt in unser Gehirn eingespeist werden? (Bild: freshidea/fotolia.com)

Wie die Digitalisierung die Gesundheitsbranche verändert

Die digitale Mediennutzung ist nicht mehr wegzudenken. So gut wie jeder Haushalt in Deutschland besitzt mindestens ein Smartphone. Dazu nutzt eine zunehmende Anzahl Menschen das Internet, um Einkäufe zu tätigen, Filme zu streamen oder Informationen zu recherchieren. Soziale Netzwerke und Messenger-Programme ermöglichen die sekundenschnelle Verbindungen von einem Ende der Welt zum anderen. Von dieser rasanten Entwicklung ist auch der Gesundheitssektor betroffen, selbst wenn hier die Veränderungen etwas gemächlicher voranschreiten. Prof. Dr. Jan Ehlers von der Universiät Witten/Herdecke berichtet, wie die Digitalisierung die Gesundheitsbranche verändert.

Laut Ehlers mahlen die Mühlen im Gesundheitssektor durch hohe Qualitätsanforderungen und Regulierungen langsamer als in anderen Bereichen, dennoch sei der Beginn eines tiefgreifenden Wandels zu spüren. Die zunehmende Nutzung moderner Technologie und IT-Systeme eröffne neue Möglichkeiten bei der Organisation von Krankenhäusern und der Verwaltung und Dokumentation von Patientendaten. Außerdem steigen laut Aussage des Experten die diagnostischen Möglichkeiten. Die neuen technischen Möglichkeiten bieten zudem mehr Alternativen zu invasiven operativen Eingriffen und die Digitalisierung erlaubt auch einen virtuellen Arztbesuch per Videokonferenz, was in einigen Ländern heute schon praktiziert wird, so Ehlers.

Moderne Medizintechnik und IT-Technologie im Gesundheitswesen wird den Ärzten der Zukunft ein höheres Maß an technischem Verständnis abverlangen. (Bild: freshidea/fotolia.com)

Die Rolle der Informationstechnologie im medizinischen Alltag

Ehlers ordnet der Informationstechnologie eine entscheidende Rolle im zukünftigen medizinischen Alltag zu und geht dabei als Beispiel auf neuronale Interfaces ein. Diese sogenannten Brain-Computer-Interfaces ermöglichen eine Kopplung von Nervenzellen im Gehirn mit einer Recheneinheit oder einem Computer. Mit Hilfe dieser Schnittstellen könne man Computerprogramme bedienen oder Prothesen steuern und zwar lediglich durch die normale Gehirnaktivität. Da diese neuartigen Methoden ein hohes Maß an technischem Verständnis erfordern, ändern sich auch die Anforderungen an Ärzte der Zukunft. Laut Ehlers wird von zukünftigen Ärzten erwartet, Funktionalität und Aufbau solcher Technologien zu verstehen.

Die technischen Möglichkeiten der Medizintechnik stehen erst am Anfang

„Das Leistungsvermögen von moderner IT-Technologie wächst exponentiell, unzählige Studien zeigen, dass die Medizin erst am Anfang ihrer technischen Möglichkeiten steht“, erläutert Philip Boehme, in einer Pressemitteilung der Universität Witten/Herdecke. Er leitet dort einen Kurs zur digitalen Transformation des Gesundheitswesens. Laut Boehme ist eine High-Tech-Versorgung immer nur so gut wie der Arzt, der sie durchführt. Deshalb sollten Ärzte, die solch eine Technologie einsetzen, mehr als nur ein grundlegendes Verständnis dafür besitzen.

Das Umdenken fängt an der Uni an

„Das Medizinstudium an vielen Universitäten hat sich den neuen Entwicklungen noch nicht angepasst“, mahnt Ehlers, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke. Moderne Mediziner würden dringend auch die Kompetenz benötigen, neue Methoden kritisch zu hinterfragen, um Vorteile und Risiken einschätzen zu können. Dafür brauche es ein Umdenken an den Universitäten, die die Studierenden auf die veränderte Arbeitswelt vorbereiten müssen.

Digitalisierung im Studium

Mit dem Kurs „Digital Medicine – how data will change the way we treat” möchte die Universität Witten/Herdecke als gutes Beispiel vorangehen. Laut Ehlers ist der Kurs multiprofessionell ausgelegt und steht Studierenden aus allen Studiengängen offen. Ziel sei es, die Studierenden für das Thema zu sensibilisieren und den reflektierten, interdisziplinären Umgang mit den digitalen Medien zu fördern. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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