Partikel aus Laserdruckern und Kopierern krebsverursachend? Wissenschaftler des Instituts für Umweltwissenschaften und Krankenhaushygiene der Uniklinik Feiburg empfehlen als Standort für Laserdrucker und Kopierer gut belüftete alleinstehende Räume. Sie haben nach Angaben vom Direktor des Institutes Professor Volker Mersch-Sundermann in Studien Hinweise daruf gefunden, dass Lungengewebe nach Partikel- Belastungen gewisser Kopierer und Laserdrucker sich genetisch verändern kann.
Wissenschaftler des Instituts für Umweltwissenschaften und Krankenhaushygiene der Uniklinik Feiburg empfehlen als Standort für Laserdrucker und Kopierer gut belüftete alleinstehende Räume. Sie haben nach Angaben vom Direktor des Institutes Professor Volker Mersch-Sundermann in Studien Hinweise daruf gefunden, dass Lungengewebe nach Partikel- Belastungen gewisser Kopierer und Laserdrucker sich genetisch verändern kann. Mersch- Sundermann hatte für den gestrigen Dienstag, den 16. März in einem Pressegespräch am Institut mit dem Titel „Wie gefährlich sind Emissionen aus Druckern und Kopierern?“ die aktuellen Erkenntnisse zum Thema vorgestellt.
Allerdings sind die Ergebnisse noch nicht in einem Fachmagazin veröffentlicht und sehr individuell abhängig von der Art der Toner- Farben und dem Druckerpapaier, vom aktuellen Zustand und der Wartungsdichte des jeweiligen Gerätes. Die Freiburger Forscher müssen nun in weiteren Studien ihre Erkenntnisse genauer verifizieren und die Mechanismen der Belastung untersuchen.
2008 war an dem Institut für Umweltwissenschaften und Krankenhaushygiene schon festgestellt worden, dass Menschen mit einer Sensibilität der Luft- und Atemwege trockenen Husten und Augenbrennen durch die Nähe zu Laserdruckern und Kopierern aufweisen können.
Auch in der Naturheilkunde wird schon lange die Ansicht vertreten, dass die Geräte nicht in geschlossene Räume mit Menschen gehören. Mersch- Sundermann und sein Team sind nun auf dem besten Wege, die Theorien dazu mit belegbaren Fakten zu unterfüttern. (Thorsten Fischer, Heilpraktiker Osteopathie, 17.03.2010)
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