Gesundheitsministerin fordert gesünderes Schulessen
28.02.2012
Die brandenburgische Gesundheitsministerin hat sich bei den Anbieter von Schulessen für eine höhere Qualität der Mahlzeiten eingesetzt. Bereits im Schulalter sollen so die Heranwachsenden für eine gesunde Ernährung sensibilisiert werden.
Vor zahlreichen Anbietern von Schulessen hat Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack (Die Linke) für eine gesündere und ansprechendere Verpflegung der Schüler geworben. „Wir brauchen mehr Akzeptanz für gesundes Essen“, betonte die Ministerin bei einem Austauschtreffen märkischer Schulcaterer am Montag.
Mehr Akzeptanz für gesundes Essen gefordert
Den Ausführungen der brandenburgischen Gesundheitsministerin zufolge, sollte sowohl die Qualität als auch das Aussehen und der Geschmack des Schulessens verbessert werden. Der bisherige Standard sei auch einer der Gründe für die relativ geringe Nutzung der Schulverpflegung durch die Schüler. So würden den Angaben der Vernetzungsstelle Schulverpflegung zufolge derzeit lediglich rund 25 Prozent aller märkischen Schüler das Angebot eines warmen Mittagessens nutzen, erklärte die Gesundheitsministerin. Die von Bund und Ländern finanzierte Vernetzungsstelle hatte des Austauschtreffens märkischer Schulcaterer initiiert, auch um positive Beispiele im Bereich der Schulverpflegung bekannter zu machen. (fp)
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