• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Jeder dritte Deutsche leidet unter Allergien

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
29. Februar 2012
in News
Teile den Artikel

Jeder dritte Deutsche leidet unter Allergien

29.02.2012

Einer Forsa-Umfrage zufolge sind 35 Prozent der Deutschen von einer oder mehreren Allergien betroffen. Dabei tritt Heuschnupfen am häufigsten auf, aber auch Nahrungsmittel oder Milben können Auslöser für Allergien sein.

Allergien führen häufig zur Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit
Für die Umfrage wurden 1.000 Versicherte telefonisch kontaktiert und zum Thema Allergien befragt. Dabei stellte sich heraus, dass rund ein Drittel unter Allergien leidet. 53 Prozent der Betroffenen empfinden das eigene Leiden als belastend.

Ein weiteres interessantes Ergebnis: Nur 70 Prozent der Betroffen lassen ihre Allergien ärztlich behandeln. Der Rest bevorzugt rezeptfreie Arzneimittel oder verzichtet auf bestimmte Nahrungsmittel. Die Krankenkassen sparen demnach viel Geld für Behandlungskosten, was Dermatologen jedoch äußerst kritisch sehen. Rudolf Stadler, Präsident der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) rät jedoch dringend zur Konsultation eines Arztes, da teilweise Fehler bei der Anwendung von rezeptfreien Präparaten gemacht werden. Außerdem würden sonst möglicherweise Symptome verschleppt, die später zu Komplikationen führen können. „Bei einer Erdnuss-Allergie gibt es Allergene, die gefährlich sind. Andere sind es nicht“, erklärt der Stadler. Deshalb sei eine differenzierte Diagnostik erforderlich, um einen bei dieser Allergie drohenden Erstickungstod zu vermeiden.

Neurodermitis gilt bisher nicht als schwere chronische Erkrankung
Neben Heuschnupfen treten vor allem auch Neurodermitis, allergisches Asthma, Lebensmittelunverträglichkeiten und Kontaktallergien auf, berichtet die DDG. Aufgrund der unangenehm juckenden Hautstellen ist Neurodermitis besonders unangenehm. Etwa 15 bis 20 Prozent der Kinder und zwei Prozent der Erwachsenen leiden in Deutschland darunter. „Wir wünschen uns, dass Neurodermitis als schwere chronische Krankheit anerkannt wird“, erklärt Matthias Augustin, Direktor des Instituts für Versorgungsforschung in der Abteilung für Dermatologie am Universitätsklinikum Hamburg. Er berichtet, dass sich einige Patienten blutig kratzen und aufgrund des starken Juckreizes nicht oder nur eingeschränkt schlafen können. Leider müssten Betroffene wirkstofffreie rückfettende Cremes, die den Juckreiz lindern, selbst zahlen, da diese nicht unter die Kassenleistungen fielen. Sozial schlecht gestellte Betroffene hätten demnach „höhere Einbußen ihrer Lebensqualität und eine insgesamt schlechtere Versorgung“, erklärt der DDG in einer Mitteilung. Augustin fordert: „Für schwere Formen der Neurodermitis müssen die notwendigen Medikamente durch die Krankenkasse erstattet werden.“ Darüber hinaus gehörten topische Basistherapeutika und Harnstoffpräparate auf die OTC-Ausnahmeliste. Teure Medikamente müssten durch Dermatologen ohne Regressprobleme verschrieben werden können, wenn nur diese Arzneimittel Linderung für den Patienten verschafften, ergänzt Augustin.

Behandlungsmethoden aus der Naturheilkunde
Um das Immunsystem zu beruhigen, muss zunächst das auslösende Allergen ermittelt werden. Weiterführend gibt es in der Naturheilkunde eine Vielzahl von Verfahren, um die Immunreaktion zu normalisieren. Dazu zählen unter anderem Naturheilverfahren wie Eigenbluttherapie, Eigenurintherapie, Ohrakupunktur, Körperakupunktur, Symbioselenkung und Immunmodulation, Dunkelfelddiagnostik & Milieutherapie, Homöopathie, Hypnosetherapie, und Heilfasten. Diese können mit einer Ernährungsumstellung kombiniert werden. (ag)

Lesen Sie auch:
Allergien: Jeder dritte Erwachsene ist Allergiker
Katzen und Hunde senken Allergie-Risiko
Alternative Behandlungsmethoden bei Allergien
Hausstaub-Allergiker finden im Winter keine Ruhe
Schutz vor Hirntumoren durch Allergie-Antikörper
Allergiker leiden unter extremer Pollenbelastung

Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Bei PMS-Syndrom auf Koffein verzichten

Jährlich 1,7 Millionen Unfälle mit Kindern

Jetzt News lesen

Bild von Sojabohnen in Schale.

Ernährung: Sojabohnen zur Senkung des Cholesterinspiegels

27. Januar 2023
Älteres Paar beim Wandern auf einem Berg

Diese sechs Lebensstilfaktoren können das Gedächtnis im Alter schützen

27. Januar 2023
Ein Mann begutachtet ein Tiefkühlprodukt im Supermarkt.

Rückruf für Garnelen: Gesundheitsgefahr für bestimmte Personengruppen durch Chemikalie

27. Januar 2023
Neu entwickelte Antibiotika könnte uns vor Bakterienstämmen schützen, welche bereits gegen alle vorhandene Antibiotika resistent sind. (Bild: Zerbor/Stock.Adobe.com)

Neues Spray gegen antibiotikaresistente Bakterien

27. Januar 2023
Auswahl von fettigen Speisen.

Fettreiche Ernährung kann Störungen im Gehirn auslösen

26. Januar 2023
Frau mit Marihuanablatt.

Cannabis: Treten durch die Legalisierung mehr Psychosen auf?

26. Januar 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

´
  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR