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Sportler sollten nicht zu viel trinken

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
12. Juni 2014
in News
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Sportler sollten Flüssigkeit in kleinen Mengen aufnehmen

12.06.2014

Beim Sport verliert der Körper durch das Schwitzen größere Mengen Flüssigkeit, die zeitnah wieder zugeführt werden müssen, um gesundheitliche Beschwerden zu vermeiden. Allerdings sollten Sportler keinesfalls Unmengen an Flüssigkeit zu sich nehmen, da dies schlimmstenfalls weitere Probleme hervorrufen kann, erläutert der renommierte Sportmediziner Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. „Wissenschaftlich belegt, kann der Körper pro Stunde maximal 0,8 bis 1,0 Liter Flüssigkeit verarbeiten und nutzen“, so Froböse. Die Aufnahme sollte dabei in kleinen Portionen und Schlucken erfolgen.

Von größeren Trinkmengen in kurzer Zeit rät der Experte dringend ab. Denn obwohl „Wasser für den Organismus in keiner Weise oder Dosis giftig ist, gibt es das Phänomen, dass die Wasseraufnahme schneller erfolgt als dessen Ausscheidung“, berichtet Prof. Froböse. Schlimmstenfalls würden „die Körperflüssigkeiten so stark verdünnt, dass es zu potentiell gefährlichen Verschiebungen im Elektrolythaushalt kommen kann“, so der Sportmediziner weiter. Als Beispiel nennt der Fachmann ein Ereignis beim London Marathon 2007, als „ein junger Sportler nach dem Marathon in kürzester Zeit mehrere Liter trank und somit dem Organismus wichtige Salze entzog.“ Dies habe letztlich sogar zum Tod des Mannes geführt.

Ausreichend Flüssigkeitszufuhr beim Sport wichtig
Allgemein – und beim Sport in besonderem Maße – ist darauf zu achten, dass dem Körper ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird. Denn „generell verdunstet an einem Tag auch bei nicht übermäßiger körperlicher Anstrengung mindestens ein halber Liter Flüssigkeit über unsere Haut“ berichtet Froböse. Der Fachmann rät, entweder zu trinken noch bevor das Durstgefühl entsteht oder spätestens sobald leichter Durst einsetzt. Sportler sollten daher immer ausreichend Wasser oder andere angemessene Getränke mit sich führen. Denn eine „Störung im Wasserhaushalt des Körpers kann zu erheblichen Problemen, wie Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Thrombose, reduziertem Herzschlag, absinkendem Blutdruck oder verschlechterter Hautdurchblutung führen“, erläutert der Sportmediziner.

Getränke in kleinen Schlucken und nicht zu kalt trinken
Bereits ein Liter Flüssigkeitsverlust kann laut Aussage von Prof. Froböse die Leistung um zehn Prozent mindern. Bis maximal 60 Minuten nach dem Sport sollte daher bis zu einem Liter Flüssigkeit aufgenommen werden. Bei intensiver Belastung erhöhe sich der Bedarf entsprechend und „bei längeren Belastungen (länger als 60 Minuten) sollten auch während des Sports zwischendurch Trinkpausen eingelegt werden“, so Froböse weiter. Dabei sei es auch wichtig, dass die Getränke nicht zu kalt sind, da ansonsten der Körper zusätzliche Energie aufwenden muss, um diese aufzuwärmen. Lauwarme Getränke – idealerweise Wasser oder ungesüßte Tees – seien am besten. Wie Viel Flüssigkeit ein Mensch am Tag braucht, hängt laut Aussage des Experten auch von dem Körpergewicht ab. Normal sei ein Bedarf von zwei bis drei Litern pro Tag. Um Leistungseinbußen und mögliche Gesundheitsprobleme zu vermeiden, sollte diese Menge möglichst nicht unterschritten werden. (fp)

Bildnachweis: Siegfried Fries / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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