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Drohende Infekte infolge kontaminierter Geräte in der Herzchirurgie

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
16. Oktober 2016
in News
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US-Gesundheitsbehörde warnt vor erhöhtem Infektionsrisiko nach Herzoperationen
Patienten, die sich vor kurzer Zeit einer offene Herzoperation unterziehen mussten, sind besonders gefährdet für die Entstehung einer lebensbedrohlichen Infektion, so die aktuelle Mitteilung der Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Spezialisten fanden heraus, dass kontaminierte Geräte diese besondere Gefahr für betroffene Patienten auslösen. So scheint ein Gerät zur Kühlung an der erhöhten Infektionsgefahr schuld zu sein.

Die Wissenschaftler der Centers for Disease Control and Prevention stellten bei ihrer Untersuchung in den Vereinigten Staaten fest, dass Patienten einer offenen Operation am Herzen ein besonders hohes Risiko für die Entstehung einer Infektion haben. Die CDC warnen in einer Pressemitteilung davor, dass kontaminierte Geräte in der Herzchirurgie zu solch einer Infektion führen können.

Sollten Sie nach einer Herzoperation eine Infektion entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf
Wenn Sie vor kurzer Zeit eine Operation am offenen Herzen über sich ergehen lassen mussten und jetzt die Symptome einer Infektion entwickeln, sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen, sagen die Experten der Centers for Disease Control and Prevention. Zu diesen Symptomen zählen beispielsweise starkes Schwitzen während der Nacht, Gewichtsverlust, Bauchschmerzen, Müdigkeit, Fieber, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Da solche Symptome das Ergebnis einer Vielzahl von Krankheiten sein können, könnten die Infektionen schwer zu erkennen sein, warnen die Forscher. Ein medizinisches Gerät, dass gewöhnlich bei Herzoperationen eingesetzt wird, scheine vermehrt kontaminiert zu sein und die Infektionen auslzuösen. Es könne allerdings Monate oder in einigen Fällen sogar Jahre dauern, bis diese Symptome auftauchen, fügen die Experten hinzu.

Viele Fälle mit kontaminierten Kühlern im Jahr 2015
Im vergangenen Jahr gab es mindestens 28 Fälle in den Vereinigten Staaten, in denen Bakterien aus einem bestimmten Gerät in der Chirurgie an der Auslösung einer Infektion beteiligt gewesen sind, erklären die Mediziner. Die Fälle wurden beispielsweise in Pennsylvania, Iowa und Michigan festgestellt. Sogenannte Stöckert 3T-Heizungskühler werden bei vielen Operationen am Herzen eingesetzt. Wenn dieses Gerät allerdings während der Herstellung kontaminiert wird, können dadurch lebensbedrohliche Infektionen entstehen. Das Gerät zur Kühlung soll normalerweise den Blutkreislauf und die Organe von Patienten während einer offenen Operation am Herzen auf einer sicheren Temperatur halten, sagen die Spezialisten der CDC. Die Mediziner schätzen, dass in ungefähr 60 Prozent aller sogenannten Herzumgehungsverfahren in den USA solch ein Gerät verwendet wird.

Mediziner beobachten erhöhtes Risiko für eine Infektion
Die Mitarbeiter der Centers for Disease Control and Prevention vermuten, dass die betroffenen Geräte während des Herstellungsprozesses in Deutschland verunreinigt wurden. In Krankenhäusern, in denen bereits eine Infektion aufgetreten ist, lag das Risiko einer Infektion während einer Operation zwischen etwa einem von hundert Fällen und einem von tausend Fällen, fügen die Mediziner hinzu.

Bereits 2015 gab es Infektionen bei europäischen Patienten
Die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde FDA hatte bereits im Oktober 2015 Bedenken hinsichtlich des Geräts geäußert. Sie hatte Gesundheitsdienstleister darauf aufmerksam gemacht, dass das betroffene Gerät mit Infektionen in Verbindung gebracht wurde. Im Juli 2015 veröffentlichte die FDA einen weiteren Bericht, welcher einen direkten Zusammenhang zwischen der Infektion von europäischen Patienten und dem spezifischen Heizelement-Kühler festgestellt hatte. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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