• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Gesetzesänderung: CDU-Gesundheitspolitiker fordert Zuckersteuer

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
2. November 2016
in News
Teile den Artikel

CDU-Politiker fordert Zuckersteuer – Es droht ein Diabetes-Tsunami
Karies, Übergewicht, Bluthochdruck: Zucker macht krank. Vor allem aber die Zunahme der Diabetes-Erkrankungen durch hohen Zuckerkonsum beunruhigt Experten. Nun fordert auch ein Politiker der Regierungsfraktion Gesetzesänderungen, um mehr Druck auf die Lebensmittelindustrie auszuüben.

Jeder vierte Deutsche könnte 2030 Diabetes haben
Immer mehr Bundesbürger leiden an Diabetes. Der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zufolge sind bundesweit mehr als sechs Millionen Menschen wegen der Stoffwechselkrankheit in Behandlung. Auch immer mehr Kinder sind betroffen. Wie der CDU-Gesundheitspolitiker Dietrich Monstadt gegenüber dem ZDF-Magazin „Frontal 21“ sagte, gehen Schätzungen davon aus, dass bis 2030 ein Viertel aller Deutschen an Diabetes Typ II erkrankt sein könnten. Der Bundestagsabgeordnete fordert die Einführung einer Zuckersteuer.

Gesundheitspolitiker warnt vor „Diabetes-Tsunami“
„Es rollt ein Diabetes-Tsunami auf uns zu“, so Monstadt. „Ich bin ein Befürworter der Zuckersteuer, um das Bewusstsein für diese Problematik zu schüren“, erklärte der Gesundheitspolitiker, der selbst an Diabetes erkrankt ist.

Er greift damit die Politik des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt (CSU), an, der dieses Mittel zur Reduzierung des Zuckerkonsums ablehnt und seit Jahren auf freiwillige Vereinbarungen der Branche setzt – trotz scharfer Kritik von Ärzteverbänden und Verbraucherschützern.

Monstadt meinte jedoch: „Freiwillige Selbstverpflichtungen funktionieren nicht. Dann bleibt nur gesetzgeberisch einzugreifen.“ Zudem erläuterte der Politiker: „Die Besteuerung von Alkopops hat funktioniert und auch beim Rauchen sind wir mit gesetzgeberischen Maßnahmen erfolgreich.“

Viele Deutsche gegen Zuckersteuer
Die Diabetes-Prävention durch höhere Steuern wird schon seit Jahren diskutiert. In manchen Ländern gibt es bereits eine Zuckersteuer. Die Mehrheit der Deutschen lehnt die Zuckersteuer aber ab, wie eine Umfrage der DAK-Gesundheit zeigte.

Letztes Jahre hatte sich auch die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) gegen eine Fett- und Zuckersteuer ausgesprochen.

Europäische Empfehlungen viel zu hoch
Problematisch ist auch, dass sich Zucker in vielen verarbeiteten Produkten versteckt, in denen man ihn nicht erwartet. Monstadt forderte, dass Lebensmittel – entgegen der bisherigen Regelungen – klarer gekennzeichnet werden sollen.

Für die Nährwerttabelle, die ab Dezember 2016 verpflichtend auf der Verpackung abgedruckt sein muss, gibt die EU eine empfohlene Tageszufuhr an Zucker von 90 Gramm vor. „Das halte ich für viel zu hoch, 50 Gramm sind angemessen, besser sind sogar 25 Gramm“, so Monstadt. Er orientiert sich damit an den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Nicht mehr als sechs Teelöffel Zucker pro Tag
Die WHO hatte erst im Oktober Sondersteuern auf zuckerhaltige Getränke gefordert, um Übergewicht weltweit zu bekämpfen. Nach Angaben von Ärzten und Forschern sind solche Softdrinks oft Ursache für Übergewicht und Fettleibigkeit.

Die WHO, die lange empfohlen hatte, dass maximal zehn Prozent der täglichen Kalorienzufuhr aus Zucker bestehen sollte, spricht sich inzwischen dafür aus, die Grenze auf fünf Prozent zu senken. Dies entspreche etwa 25 Gramm, rund sechs kleinen Teelöffeln Zucker pro Tag. Ein herkömmlicher Softdrink enthält im Durchschnitt etwa zehn Teelöffel Zucker. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Stillende Mütter: Meeresfisch verringert Neurodermitis-Risiko beim Baby

Trüffel selbst züchten? Es funktioniert!

Jetzt News lesen

Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025
Adipöse Frau misst ihren Bauchumfang

Gesunde Ernährung auch ohne Gewichtsabnahme vorteilhaft

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR