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Herzkrank durch viel Angst: Hypochonder bekommen schneller Herzinfarkte

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
6. November 2016
in News
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Gesundheitliche Ängste führen zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Herzerkrankungen
Mit Sicherheit wünscht es sich Niemand unter einer schweren Erkrankung zu leiden. Hypochonder machen sich allerdings häufig unnötige Sorgen über viele Krankheiten. Forscher fanden jetzt heraus, dass Hypochonder eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Die Wissenschaftler der University of Bergen stellten bei einer aktuellen Untersuchung fest, dass sogenannte Hypochonder durch ihre unnötigen Sorgen häufiger eine Herzerkrankung bekommen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „BMJ Open“.

Was ist Hypochondrie?
Hypochondrie ist eine psychische Störung. Bei dieser Form der Erkrankung leiden die Betroffenen unter sehr ausgeprägten, unbegründeten Ängsten an einer ernsthaften Erkrankung zu leiden, obwohl es dafür keine objektiven Beweise gibt.

Mediziner untersuchen mehr als 7.000 Studienteilnehmer
Die Aktuelle Studie untersuchte mehr als 7.000 Probanden, welche in den 1950er Jahren in Norwegen geboren wurden. Von diesen Teilnehmern hatten insgesamt 234 Menschen einen Herzinfarkt oder einen Anfall von akuter Angina pectoris.

Hypochondrie erhöht die Wahrscheinlichkeit für Herzerkrankung
“Wenn sich Menschen unnötige Sorgen über ihre Gesundheit machen (Hypochondrie), steigt dadurch die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer Herzerkrankung um 73 Prozent, verglichen mit Menschen ohne solche Ängste”, erläutern die Experten. Diese Ergebnisse veranschaulichen das Dilemma der Ärzte und Mediziner. Einerseits sollen Mediziner versuchen, ihre Patienten darüber zu beruhigen, dass aktuelle körperliche Symptome von Ängsten nicht zu Herzerkrankung führen. Andererseits gibt es mittlerweile ein zunehmendes Wissen über die Auswirkungen von Ängsten, sagen die Forscher. “Dies zeigt wie Ängste kausal mit einem erhöhten Risiko von koronaren Arterienerkrankungen verbunden sind. Die Ergebnisse unterstreichen außerdem die Bedeutung der richtigen Diagnose und Behandlung von Ängsten”, betonen die Forscher.

Ständige Überwachung reduziert nicht das Risiko von koronaren Herzerkrankungen
Das charakteristische Verhalten von Personen mit Ängsten umfasst eine genaue Überwachung und häufige Überprüfung von angeblichen Symptomen. Solch eine ständige Überwachung reduziert allerdings nicht das Risiko von koronaren Herzerkrankungen, fügen die Experten hinzu.

Probanden mussten Fragebögen ausfüllen und sich körperlich untersuchen lassen
Die Teilnehmern der Studie füllten Fragebögen über ihre Gesundheit, den Lebensstil und ihre absolvierte Ausbildung aus. Außerdem wurde eine körperliche Untersuchung durchgeführt, welche den Blutdruck, das Gewicht und die Größe der Probanden feststellte, erklären die Wissenschaftler. Zusätzlich wurden Blutproben von den Teilnehmern genommen.

Gesundheit und Ängste der Probanden wurden streng überwacht
Die Mediziner überwachten dann die Gesundheit des Herzens bei den Teilnehmern. Dafür verwendeten sie die internationalen Daten über Krankenhausbehandlungen für Herzerkrankungen und Sterbeurkunden. Angst wurde mit der Hilfe einer standardisierten Skala gemessen, welche als Whitely Index bezeichnet wird, erläutern die Autoren.

Ängste können der Gesundheit schaden
Die Studie zeigte nicht die kausale Beziehung zwischen Angst und Herzerkrankungen, sondern dass aktuelles Denken wirklich gesundheitsschädlich sein kann, betonen die Forscher. Wenn Menschen Ängste über eventuelle Krankheiten und ihre Gesundheit haben, können diese auch unter anderen psychischen Gesundheitsproblemen wie Depressionen leiden. Das könnte das zugrunde liegende Problem für diese Menschen sein, mutmaßen die Wissenschaftler. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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