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Falsch angwendete Intimpflege: Das ist ursächlich für eine Blasenentzündung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
15. Dezember 2016
in News
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Gründe für eine Blasenentzündung und was dagegen hilft
Vor allem in der kalten Jahreszeit tritt sie oft auf: die Blasenentzündung. Betroffen sind vor allem Frauen. Dies hat mit der weiblichen Anatomie zu tun. Die Erkrankung kann oft vermieden werden. Dafür ist es jedoch wichtig, die Ursachen zu kennen.

Meist sind Frauen und Mädchen betroffen
Es sind meist Mädchen und Frauen die sich eine Blasenentzündung (Zystitis) zuziehen. Ausgelöst wird die Erkrankung, die oft mit Beschwerden beim Wasserlassen und Fieber einhergeht, durch Bakterien, die sich in der Harnröhre festbeißen und diese bis zur Blase hinauf wandern. Die Tatsache, das Frauen häufiger betroffen sind als Männer, liegt in einem anatomischen Unterschied begründet. Die Harnröhre von Frauen ist deutlich kürzer und damit eher geeignet, eindringenden Keimen den Weg nach oben in die Harnblase zu ermöglichen.

Wie es zu einer Blasenentzündung kommt
Um sich vor Blaseninfekten zu schützen, ist es wichtig, zu wissen, wie es überhaupt dazu kommen kann. Schon zu Großmutters Zeiten wurde davor gewarnt, sich auf kalte Böden zu setzen, denn diese können die Blase erkälten. Und dem ist auch so, denn durch Kälte steigt im Bereich des Beckens die Infektionsgefahr. Dies ist auch ein Grund, warum nasse Badeanzüge und Badehosen nach dem Schwimmen sofort gewechselt werden sollten.

Häufiger Geschlechtsverkehr als Ursache
Zudem sind schmerzhafte Blasenentzündungen durch Sex keine Seltenheit. Häufiger Geschlechtsverkehr erhöht das Risiko für eine Entzündung, da dabei die Schleimhäute gereizt und in der Folge anfälliger für eine Infektion werden („Honeymoon-Cystitis“). Experten raten daher dazu, „danach“ auf die Toilette zu gehen, um die Krankheitserreger auf natürlichem Wege auszuspülen.

Keine parfümierte Intimpflege
Für die Intimpflege gilt: „Weniger ist mehr“. Das heißt, dass ausschließlich pH-neutrale Produkte für den Intimbereich verwendet werden sollten, die so wenig Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe wie möglich enthalten.

Es wird empfohlen, nur die Schamlippen, nie aber die Scheide innen zu reinigen.

Da auch Wasser die Haut an After, Damm (Perineum), Scheiden- und Blaseneingang austrocknen und so den geeigneten Boden für Darmbakterien schaffen kann, sollte empfindliche Haut mit Fettcremes wie etwa Vaseline oder Melkfett gepflegt werden. Damit könne zudem am Damm eine Schranke für auffällige Darmbakterien aufgebaut werden.

Wischtechnik beim Toilettengang
Da auch Spermizide und Diaphragma die Scheidenflora angreifen, sollten Frauen, die schnell Blasenentzündungen bekommen, solche Mittel meiden und auf Verhütungsalternativen wie etwa Kondome setzen.

Wichtig ist zudem, viel zu trinken. Mit ausreichend Flüssigkeit lassen sich Krankheitserreger ausspülen. Dies ist besonders in den kalten Monaten zu beachten, denn zu dieser Zeit trinken viele Menschen deutlich weniger als im Sommer. Gesundheitsexperten empfehlen, täglich mindestens 1,5 Liter Wasser zu trinken.

Ein weiterer Grund, weshalb es zu einer Blasenentzündung kommen kann, ist eine falsche Wischtechnik nach dem Toilettengang. Da Bakterien bei Frauen nach dem Stuhlgang aufgrund falscher Reinigung in die Harnröhre eindringen können, gehört zur richtigen Intimhygiene, sich den Hintern stets von vorne nach hinten abzuwischen.

Natürliche Mittel helfen
Kommt es aber trotz aller Vorsichtmaßnahmen doch zu einer Erkrankung, können bei einem leichten Verlauf verschiedene Hausmittel gegen Blasenentzündung helfen. Zu nennen sind hier beispielsweise entzündungshemmende Blasentees, die Birkenblätter, Bärentraubenblätter, Wacholder oder Brennessel enthalten.

Bei extrem starken Schmerzen, Flankenschmerzen oder Blut im Urin sollte aber unbedingt ein Arzt entscheiden, ob ein Antibiotikum sinnvoll ist. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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