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Gesundheitsgefahren durch Silvester-Feuerwerk: Experten warnen vor Böllern und Co

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
28. Dezember 2016
in News
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Experten warnen: Augen, Ohren und Hände durch Silvester-Feuerwerk gefährdet
Millionen Menschen in Deutschland werden in der Silvester-Nacht das neue Jahr wieder mit einem Feuerwerk begrüßen. Dies geht oft mit einer Gefahr für Augen, Ohren und Hände einher, warnen Gesundheitsexperten. Betroffene sollten rasch Hilfe bekommen.

Verbrennungen, Augenverletzungen und Gehörschäden
Wie jedes Jahr warnen Mediziner vor dem Jahreswechsel vor den Gefahren durch das damit verbundene Feuerwerk. Immer wieder werden tausende Menschen durch Böller, Raketen und andere Artikel verletzt. Es kommt dabei jedes Jahr zu Verbrennungen an Händen und Gesicht, Verletzungen des Auges und der Augenlider, Gehörschäden und Knalltraumata. Mediziner des Universitätsklinikums Freiburg weisen daher in einer Mitteilung drauf hin, beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern große Vorsicht walten zu lassen.

Selbst gebaute und nicht zugelassene Sprengkörper besonders gefährlich
Vor allem bei selbst gebauten oder nicht zugelassenen Sprengkörpern entstehen häufig Verletzungen. Betroffene sollten insbesondere in schweren Fällen möglichst schnell die Hilfe von Fachärzten in Anspruch nehmen.

Wie es in der Mitteilung heißt, bedürfen Verletzungen in der Silvesternacht meist einer zügigen Behandlung. „Versuchen Sie auf keinen Fall, selbst etwas am Auge zu behandeln, sondern begeben Sie sich sofort in eine augenärztliche Notfallzentrale. Schon geringer äußerer Druck kann in dieser Situation ernsthaft schaden“, empfiehlt Prof. Dr. Thomas Reinhard, Ärztlicher Direktor der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg.

„Betroffene sollten Augenverletzungen sofort behandeln lassen und nicht abwarten oder gar zuerst ihren Rausch ausschlafen. Denn dadurch sinken die Heilungsaussichten im Vergleich zu einer sofortigen Behandlung deutlich.“

Extreme Belastung für die Ohren
Wenn ein Sprengkörper explodiert, wirkt eine extreme Belastung auf die Ohren. Von den Experten der Uniklinik wird daher geraten, sich durch Ohrstöpsel und ausreichenden Abstand zu schützen.

Der ärztliche Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg, Prof. Dr. Roland Laszig, empfiehlt jedem, der noch am folgenden Tag Symptome wie Ohrgeräusche oder Hörminderung hat, einen HNO-Arzt aufzusuchen.

„Jedes Jahr erleiden etwa 8.000 Menschen in Deutschland an Silvester Schäden am Gehör, meist ein sogenanntes Knalltrauma. Die Symptome klingen zwar mit der Zeit oft wieder ab. Aber in vielen Fällen bleibt das Gehör für Monate, Jahre oder sogar ein ganzes Leben geschädigt“, so der Mediziner.

Hausmittel bei leichten Verbrennungen
Des Weiteren kommt es beim Abbrennen von Sprengkörpern, insbesondere bei selbst gebauten oder nicht zugelassenen Artikeln, oft zu Verbrennungen an Händen und Gesicht.

In leichteren Fällen können Wundsalben und Hausmittel gegen Verbrennungen zur Anwendung kommen. Dabei kommt etwa den Heilwirkungen der Aloe Vera eine bedeutende Rolle zu.

„Kühlen Sie größere Verbrennungen, aber versuchen Sie nicht, die Wunde zu reinigen oder Brandblasen zu öffnen. Das sollten Sie Spezialisten überlassen“, erklärt Dr. Thorsten Hammer, Ärztlicher Leiter Chirurgie des Universitäts-Notfallzentrums am Universitätsklinikum Freiburg.

Gesundheitliche Risiken durch Rauch
Eine weitere gesundheitliche Gefahr, die vom Silvesterfeuerwerk ausgeht, ist der Rauch der durch die gezündeten Böller und Raketen verursacht wird. Die darin enthaltenen Feinstaubteilchen können beim Einatmen die Atemwege stark beeinträchtigen.

Dadurch kommt es zu Beschwerden wie Husten, Luftnot und Augenbrennen. Darüber hinaus kann auch das Herz-Kreislauf-System übermäßig belastet werden. Besonders Lungenpatienten, die zum Beispiel an Asthma oder Raucherlunge leiden, sollten sich nicht direkt in den Rauch von Feuerwerkskörpern stellen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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