• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Gegen starkes Brennen: Fett kann Chilischärfe mindern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. März 2017
in News
Teile den Artikel

Feurigen Effekt mindern: Fett hilft bei Chilischärfe
Ein asiatisches Curry, deftiges Chili con Carne oder Nuggets mit einer scharfen Sauce: So manche Mahlzeit sorgt für heftiges Brennen im Mund. Viele greifen dann zu kaltem Wasser. Doch dadurch lässt sich der feurige Effekt nicht mindern. Helfen kann hier Fett – oder Zucker.

Wasser hilft nicht gegen das Brennen im Mund
Viele Menschen lieben scharfes Essen. Um ein Gericht besonders feurig zu machen, verwenden Hobby-Köche neben Pfeffer vor allem auch Chili. Manchmal gerät die Speise dann aber zu scharf. Experten zufolge sollte man in einem solchen Fall nicht zu Wasser greifen. Durch fetthaltige Lebensmittel lässt sich das Brennen im Mund aber mindern – auch Zucker kann helfen.

Kerne sind gar nicht scharf
„Chilis gehören zu den schärfsten Lebensmitteln überhaupt“, schreibt die Verbraucherzentrale Bayern in einer aktuellen Mitteilung.

Laut den Experten ist dafür eine Gruppe von Stoffen im Fruchtfleisch verantwortlich, deren bekanntester das Capsaicin ist.

Besonders viel davon steckt demnach in der sogenannten Plazenta. Das ist die Stelle, an der die Kerne hängen. Daher haben die Kerne fälschlicherweise den Ruf, besonders scharf zu sein, obwohl sie selbst gar kein Capsaicin enthalten.

Brennendes Gefühl
„Der Wirkstoff reizt die Nervenzellen in der Mundschleimhaut, die auch aktiviert werden, wenn man sich den Mund verbrennt. Das erklärt das brennende Gefühl bei scharfem Essen“, erklärte Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.

Der Körper reagiert mit erhöhter Durchblutung, man schwitzt und es kann zu einer Ausschüttung des Glückhormons Endorphin kommen.

Zudem bekommen manche Menschen nach dem Genuss von zu scharf gewürzten Speisen gesundheitliche Beschwerden wie Magenprobleme, Sodbrennen, Bauchschmerzen oder Durchfall.

Gesundheitliche Vorteile von Chili
Allerdings haben scharfe Gewürze auch gesundheitliche Vorteile, wie sich in verschiedenen Untersuchungen zeigte; man sollte es jedoch nicht damit übertreiben.

So zeigte sich in einer US-amerikanischen Untersuchung, dass sich bei Probanden, die alle ihre Hauptmahlzeiten mit Chili würzten, der Heißhunger auf salzige, fette und süße Speisen reduzierte. Dies kann beim Abnehmen helfen und so das Risiko für Übergewicht und Adipositas mindern.

Zudem berichteten chinesische Forscher, dass Chilis den Blutdruck senken können.

Und Wissenschaftler der University of Vermony (USA) kamen in einer Studie zu dem Schluss, dass scharfes Essen die relative Lebenserwartung steigert.

Fetthaltige Speisen gegen feurigen Effekt
Wer es aber beim Kochen mit den Chilischoten übertrieben hat, sollte etwas Deftiges dazu servieren.

Wasser hilft gegen die brennende Chilischärfe nämlich nicht, da Capsaicin nicht wasserlöslich, sondern fettlöslich ist.

Daher wirkt es laut der Verbraucherzentrale Bayern nicht so scharf, wenn es mit fetthaltigen Speisen aufgenommen wird. Auch Stärke und Zucker mildern die Schärfe.

Dass Fett ein Wundermittel gegen Chili-Schärfe ist, haben auch Ernährungswissenschaftler von der Hochschule Fulda am eigenen Leib erfahren.

In ihrer Untersuchung stellte sich Mascarpone auf einem nicht getoastetem Toastbrot als effektivste Methode gegen den feurigen Effekt heraus. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Gesundheitsgefahren beim Eier-Auspusten: So lassen sich Ostereier gesund färben

Netto: Durchfall erregende Kolikeime: Rückrufaktion für Edelpilzkäse gestartet

Jetzt News lesen

Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025
Adipöse Frau misst ihren Bauchumfang

Gesunde Ernährung auch ohne Gewichtsabnahme vorteilhaft

8. Juni 2025
Illustration von Darmbakterien im Darm

Darmflora: Bestimmte Bakterien scheinen MS auszulösen

8. Juni 2025
Wie kann man sich in seinem Alltag vor Stress schützen? (Bild: REDPIXEL/stock.adobe.com)

Diese Lebensmittel reduzieren Stress und fördern gesunde Darmflora

7. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR