• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Gesundheit Ist bräunliches Wasser aus der Leitung ungesund?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
21. Mai 2017
in News
Teile den Artikel

Braunes Wasser: Niedrige Nitratwerte mancherorts problematisch

Vielen dürfte bekannt sein, dass zu hohe Nitratwerte manchen regionalen Wasserwerken zu schaffen machen. Jetzt taucht ein weiteres Problem auf: zu niedrige Nitratwerte! Der Rückgang der industriellen Emissionen hat manche Regionen im Hinblick auf den Gehalt an Stickstoff in der Luft und im Boden schon fast in den vorindustriellen Zustand versetzt. Daher kommt auch das braune Wasser aus der Leitung. Doch ist das auch ungesund?

Vor allem in naturnahen Einzugsgebieten von Talsperren mit viel Wald wird laut Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) häufig braunes Wasser bei der Trinkwassergewinnung als Problem gemeldet. Nachforschungen haben nun ergeben, dass dies an zu geringen Werten an reaktivem Stickstoff in der Atmosphäre, damit in Auenböden und Zuflüssen zu den Talsperren liegt. Manchmal liegen hier die Nitratwerte unter 6 mg/Liter Wasser. Also weit unter dem Grenzwert von 50 mg, der mancherorts durch zu hohe Gülleeinträge überschritten wird und ebenso Probleme bei der Wasseraufbereitung macht.

Aber warum ist zu wenig Nitrat nun auch nicht gut? Das ist pure Chemie und der Boden in den Auengebieten ist das Labor: Hier werden freier Kohlenstoff, Phosphat und einige Metalle an Eisenverbindungen im Boden gebunden. Geringe Nitratwerte ermöglichen chemische Reduktionen dieser Verbindungen mit dem Ergebnis, dass Kohlenstoffe, Phosphat und einige Metalle ausgewaschen werden.

Sie sind zum Teil für die Braunfärbung und zum Teil für vermehrtes Algenwachstum verantwortlich. Beides ist für den Konsumenten nicht bedenklich, doch die Kosten für die Trinkwasseraufbereitung steigen, so die Wissenschaftler. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Studie soll nun Grundlage für zukünftige Experimente sein, von denen konkrete Maßnahmen zur Problemlösung abgeleitet werden sollen.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Fenchel verbesserte laut Untersuchungen die Beschwerden in den Wechseljahren

Lebenserwartung getestet: Das persönliche Sterberisiko leicht online messen

Jetzt News lesen

Menschen gehen im Wald spazieren.

Nur Bewegung im richtigen Kontext stärkt die Psyche

11. Juli 2025
Eine große Auswahl an verschiedenen Obst- und Gemüsesorten.

Darmentzündungen: Falsche pflanzliche Ernährung kann das Risiko erhöhen

11. Juli 2025
Person misst ihren Bauchumfang

Bauchfett beeinträchtigt körperliche Leistungsfähigkeit und Mobilität

10. Juli 2025
Rote Weintrauben vor weißem Hintergrund

Jeden Tag eine Portion Weintrauben für stärkere Muskeln

10. Juli 2025
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.

Mediterrane Ernährung kann Demenzrisiko senken

9. Juli 2025
Kind mit Asthma-Inhalator.

Weichmacher erhöhen Asthma- & Allergierisiko bei Kindern erheblich

9. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR