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Lebenserwartung getestet: Das persönliche Sterberisiko leicht online messen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
21. Mai 2017
in News
Nach einem Herzinfarkt muss das Immunsystem schnell reagieren, um den Heilungsprozess anzuregen. Forscher haben nun herausgefunden woher die Immunantwort kommt. (Bild: hriana/fotolia.com)
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Lebenserwartung online testen
Wissenschaftler haben eine Onlinetest entwickelt, der berechnen kann, wie hoch das individuelle Sterberisiko ist. Hierfür haben die Mediziner Faktoren bestimmt, die maßgeblich zu einem höherem Risiko des frühzeitigem Sterbens führen können. Hierzu bedienten sich die Forscher der Daten aus der sogenannten „UK Biobank“. Der Test kann die Wahrscheinlichkeit testen, wie hoch das Risiko ist, in den kommenden fünf Jahren zu versterben.

Die schwedischen Forscher Andrea Ganna vom Karolinska-Institut in Stockholm und Professor Erik Ingelsson von der Universität Uppsala haben anhand der UK Biobank 655 Faktoren analysiert, die einen Einfluss auf das frühzeitige Sterberisiko haben. Im weiteren Verlauf konnten sie 13 Faktoren für Männer und elf für Frauen identifizieren, die einen hohen Einfluss haben und für eine Prognose der Sterbewahrscheinlichkeit geeignet schienen.

Sie fassten dies Faktoren in Fragen zusammen und entwickelten daraus den UK Longevity Explorer-Test (kurz UbbLE-Test). Hier können Mutige seither online die Wahrscheinlichkeit ihres eigenen Todes in den kommenden fünf Jahren testen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse der schwedischen Studien in dem Fachmagazin „The Lancet“.

(Bild: Antonioguillem/fotolia.com)

Nach 13 Fragen erfahren Teilnehmer ihr Sterberisiko
Der Online-Test ist nur für britische Teilnehmern im Alter zwischen 40 und 70 Jahren gedacht und beginnt mit Fragen nach dem Alter und Geschlecht. Doch die nächste Frage erscheint in Bezug auf das Sterberisiko bereits ein wenig abwegig. Hier sollen die Teilnehmer angeben, wie viele Autos oder Kleintransporter sie besitzen und bei der anschließenden Frage wird nach der Anzahl der Mitbewohner im Haushalt gefragt.

Es folgen Fragen nach dem Tabakkonsum, der Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes, dem täglichen Laufpensum sowie Vorerkrankungen wie Diabetes, Krebs, einem zurückliegenden Herzinfarkt oder Schlaganfall. Weitere Fragen zielen auf persönliche Belastungen wie den Tod nahestehender Verwandter oder finanzielle Probleme. Am Ende des Tests wird das „UbbLE-Age“ mitgeteilt. Liegt dieses über dem tatsächlichen Alter, ist das persönliche Sterberisiko höher als das durchschnittliche in der gleichen Altersgruppe.



Bewertung des eigenen Gesundheitszustandes mit großem Einfluss
Die Ergebnisse der schwedischen Forscher bei ihrer Analyse der Daten aus der UK Biobank sind in vielen Punkten eine Bestätigung bereits vorliegender Erkenntnisse, doch können einzelne Resultate durchaus überraschen. So ist beispielsweise nicht verwunderlich, dass bei Frauen eine zurückliegende Krebserkrankung den größten Einfluss auf das Sterberisiko hatte.

Bei Männern war jedoch vor allem die Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes entscheidend, was angesichts der Vielzahl möglicher Faktoren eine kleine Überraschung darstellt. Als weiteren maßgeblichen Faktor, der unabhängig von Erkrankungen für beide Altersgruppen gilt, nennen die Forscher das Rauchen.

Der Online-Test berücksichtigt alle diese Faktoren und prognostiziert auf ihrer Basis das Sterberisiko. Eine verlässliche Aussage ist hier jedoch nicht möglich, räumen die schwedischen Forscher ein. In diesem Sinne sei der Test jedoch auch nicht gedacht, sondern vielmehr solle er gefährdete Personen identifizieren und ihr Gesundheitsbewusstsein verbessern. Auch könne der Test Ärzten und Beschäftigten in Gesundheitsberufen helfen, Personen mit hohem Risiko zu identifizieren und bestimmten Risikogruppen zuzuordnen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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