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Soziale Netzwerke: Instagram-Netzwerk besonders schädlich für die psychische Gesundheit?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
23. Mai 2017
in News
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Welche Social-Media-Plattform hat die negativsten Auswirkungen auf unsere Psyche?
Die Nutzung von Social-Media-Plattformen kann die psychische Gesundheit negativ beeinflussen. Derzeit gibt es fünf besonders erfolgreiche gesellschaftliche Plattformen: Instagram, Snapchat, Twitter, Facebook und YouTube. Die Forscher fanden jetzt heraus, dass von diesen Plattformen Instagram die schädlichsten Folgen für die psychische Gesundheit hat.

Die Wissenschaftler der UK’s Royal Society for Public Health stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass die Nutzung von Instagram zu den stärksten negativen Folgen für die psychische Gesundheit führt, verglichen mit anderen Social-Media-Plattformen. Die Mediziner veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen ihrer Studie.

Manipulationen von Fotos führt zu Problemen
Für ihre Untersuchung befragten die Experten junge Menschen im Alter von 14 bis 23 Jahren über Themen wie beispielsweise Angst und Depressionen. Von allen Plattformen war YouTube am harmlosesten für die Psyche. Aber auch die Nutzung von YouTube kann den Schlaf und das Körperbild beeinflussen. Schuld daran sind häufig Ängste und Mobbing, sagen die Experten. Instagram wird als besonders schädlich angesehen, doch welche Gründe gibt es dafür? Instagram erleichtert es beispielsweise jungen Mädchen und Frauen sich besser in ihrem Körper zu fühlen. Dies wird durch die Möglichkeit erreicht, dass Betroffene Filter hinzufügen und ihre Bilder bearbeiten können, erläutern die Mediziner. Solche Bilder können bei anderen jungen Frauen jedoch Neid hervorrufen und bewirken, dass Betroffene wiederum unzufriedener mit ihrem eigenen Körper sind.

Gibt es bald Warnungen über mögliche Gefahren auf Social-Media-Plattformen?
Die Nutzer von Social-Media-Plattformen berichteten oft über höhere Ebenen der Angst und andere psychische Probleme. Die Experten plädieren für Warnungen auf solchen Plattformen, wenn die Betroffenen einen festgelegten und potenziell schädlichen Nutzungsgrad überschreiten. Der Nutzer kann dann selber entscheiden, ob er weitermachen möchte oder nicht. Solche Warnungen könnten beispielsweise Links zu Informationen und Beratung über Social-Media-Sucht enthalten, fügen die Wissenschaftler hinzu.

Bearbeitete Fotos sollten gekennzeichnet sein
Soziale Plattformen sollten nach Ansicht der Experten damit beginnen, Manipulationen an Fotos zu kennzeichnen. Es sei allerdings noch nicht klar, wie diese Plattformen solche Verbesserungen genau umsetzen können, sagen die Forscher. Ein Grund dafür ist, dass Benutzer-generierte Inhalte schwer zu überwachen sind. Mode-Marken, Prominente und Werbeorganisationen könnten beispielsweise freiwillig ein kleines Symbol bei bearbeiteten Fotos anzeigen, welches digital veränderte Bilder kennzeichnet, schlagen die Autoren vor.

Eigentlich sollten Social-Media-Plattformen einen positiven Nutzen haben
Sogenannte Social-Media-Plattformen sollen eigentlich jungen Menschen helfen, miteinander in Verbindung zu treten. Tatsächlich kann die Nutzung dieser Plattformen jedoch zu psychischen Problemen führen.

Kinder müssen richtig auf alle Aspekte von Social-Media-Plattformen vorbereitet werden
Social-Media-Plattformen können zwar zu psychischen Problemen führen, aber eine Nutzung kann auch Vorteile für die Betroffenen haben, erläutern die Autoren. Wir müssen unseren Kindern beibringen, wie sie alle Aspekte von Social-Media-Plattformen bewältigen können, fügt der Experte hinzu. Dies umfasst sowohl die guten als auch die schlechten Auswirkungen. Nur so können sie ausreichend auf die zunehmend digitalisierte Welt vorbereitet werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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