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Bluthochdruck-Therapien: Häufiges Trinken von Kefir kann den Blutdruck senken

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
3. Mai 2018
in News
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Neue Studie: Trinken von Kefir kann Blutdruck senken

Hypertonie-Patienten bekommen zwar oft schnell Arzneimittel verordnet, doch Bluthochdruck lässt sich in vielen Fällen auch ohne Medikamente senken. Neben regelmäßiger Bewegung ist hier vor allem eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung mit wenig Fett, Zucker und Salz zu nennen. Bestimmte Lebensmittel haben einen besonders positiven Einfluss. So haben Forscher aus den USA und Brasilien nun herausgefunden, dass Kefir den Blutdruck senken kann.

Blutdruck auf natürliche Weise senken

Millionen Menschen leiden an Bluthochdruck (Hypertonie). Da neben Übergewicht beziehungsweise Adipositas auch zu wenig Bewegung, eine ungesunde, zu salzhaltige Ernährung, Tabak- sowie erhöhter Alkoholkonsum und Stress als Risikofaktoren gelten, wird Betroffenen in der Regel geraten, diese Risiken zu minimieren, um den Blutdruck zu senken. Bestimmte Lebensmittel haben einen besonders positiven Einfluss auf den Blutdruck. Anzuraten sind unter anderem Knoblauch, Rote-Beete-Säfte und Weißdorn. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge können auch scharfe Chilis und Natur-Joghurt Bluthochdruck lindern. Und in einer neuen Studie hat sich nun gezeigt, dass auch Kefir den Blutdruck senken kann.

Kommunikation zwischen Darm und Gehirn wird angeregt

Forscher vom Auburn University College of Veterinary Medicine im US-Bundesstaat Alabama haben zusammen mit brasilianischen Kollegen herausgefunden, dass das fermentierte Milchgetränk Kefir die Kommunikation zwischen dem Darm und dem Gehirn anregen und so eine positive Wirkung auf den Blutdruck haben kann.

Mirian Silva-Cutini, eine Doktoranden-Studentin von der Universität in Vila Velha (Brasilien) und Erstautorin der Studie, präsentierte die Ergebnisse des Teams auf dem jährlichen Treffen der American Physiological Society (APS) „Experimental Biology 2018“ in San Diego (Kalifornien).

Des Weiteren wurden die Studienergebnisse im Fachmagazin „The FASEB Journal“ veröffentlicht.

Das Gleichgewicht nützlicher Bakterien im Verdauungssystem erhalten

Wie es in einer Mitteilung der Auburn University heißt, ist Kefir dafür bekannt, das Gleichgewicht nützlicher Bakterien im Verdauungssystem zu erhalten.

Frühere Forschungen haben gezeigt, dass ein Ungleichgewicht in der Bakterienkolonie des Darms (Mikrobiota bzw. Darmflora) bei manchen Menschen zu hohem Blutdruck führen kann.

Zudem wurde herausgefunden, dass Probiotika – lebende Bakterienzusätze, die für das Verdauungssystem von Vorteil sind – den Blutdruck senken.

Die genauen Mechanismen dafür waren bislang jedoch nicht bekannt.

Behandlung mit Kefir

Das Forschungsteam hat nun drei Gruppen von Ratten untersucht, um herauszufinden, wie Kefir den Bluthochdruck reduziert.

Die Tiere der einen Gruppe hatten Hypertonie und wurden mit Kefir behandelt. Eine Gruppe hatte Bluthochdruck und wurde nicht behandelt und die dritte hatte normalen Blutdruck und wurde nicht behandelt.

Nach neun Wochen Kefir-Supplementierung wiesen die behandelten Ratten – verglichen mit der unbehandelten Gruppe – geringere Mengen Endotoxine (bakterielle Giftstoffe), einen niedrigeren Blutdruck und eine verbesserte Durchlässigkeit der Darmwand auf.

Ein gesunder Darm ermöglicht zwar den Durchtritt bestimmter Stoffe, wirkt jedoch im Allgemeinen als Barriere gegen schädliche Bakterien und andere potentiell gefährliche Substanzen.

Zusammenarbeit von Nerven- und Verdauungssystem

Darüber hinaus förderte die Kefir-Behandlung das natürliche Gleichgewicht von verschiedenen Bakterien im Darm sowie eines Enzyms im Gehirn, das für die normale Funktion des Nervensystems essentiell ist.

Dies deute laut den Forschern darauf hin, dass das Nervensystem und das Verdauungssystem zusammenarbeiten, um Bluthochdruck zu reduzieren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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