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Hygiene: Schützt Toilettenpapier auf Klobrillen vor Krankheitskeimen?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
8. August 2018
in News
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Schutz vor Keimen? Besser kein Toilettenpapier auf die Klobrille legen

Wohl niemand sucht gerne öffentliche Toiletten auf. Schließlich sind diese häufig nicht gerade sauber und womöglich voller Krankheitserreger. Viele Menschen bedecken die Klobrille daher mit reichlich Toilettenpapier, um sich vor Bakterien zu schützen. Aber bringt das wirklich was?

Unhygienische Verhältnisse auf öffentlichen Toiletten

Der Besuch einer öffentlichen Toilette ist oft wahrlich nicht angenehm. Nicht jedes stille Örtchen wird regelmäßig und gut genug gereinigt. Das ist nicht nur eklig, sondern teilweise auch gesundheitsgefährdend. Allerdings weniger, als häufig vermutet wird. So weisen Gesundheitsexperten beispielsweise darauf hin, dass man sich wegen Geschlechtskrankheiten durch Toilettenbrillen-Infekte eher wenig Sorgen machen muss. Dennoch ist Hygiene insbesondere beim Klobesuch wichtig. Manche Menschen legen daher Klopapier auf den Toilettensitz, um sich vor Keimen zu schützen. Doch dies kann kontraproduktiv sein.

Klopapier kann voller Keime sein

Es ist bekannt, dass sich in Toiletten viele Krankheitserreger tummeln. Deswegen Toilettenpapier auf die Klobrille zu legen, schützt aber in der Regel nicht vor solchen Keimen.

Denn Infektionen durch Bakterien werden ohnehin nicht durch Hautübertragung verursacht. Und zudem wird die Spülung häufig bei geöffnetem Deckel betätigt, so dass sich auf der Brille nicht so viele Keime sammeln.

Auf dem Klopapier selbst können aber sehr wohl Krankheitserreger lauern. Schließlich spritzen beim Spülen jede Menge Bakterien mit dem Spülwasser durch die Luft und können Boden, Wände und eben auch das Toilettenpapier benetzen.

Daher sollte auf das Auslegen mit Papier eher verzichtet werden.

Händewaschen wird leider oft vernachlässigt

Nicht verzichtet werden sollte allerdings auf gründliches Händewaschen.

Vor allem die meisten Männer vernachlässigen diese wichtige Hygieneregel allerdings oft.

So zeigte sich in einer Studie von Studenten der SRH Hochschule Heidelberg, dass sich rund sieben Prozent der Besucher öffentlicher Toiletten die Hände gar nicht wuschen.

Zwischen den Geschlechtern wurde hier ein bedeutender Unterschied deutlich: Während circa elf Prozent der Männer auf das Reinigungsritual gänzlich verzichteten, waren es bei den Frauen nur drei Prozent.

Mit Wasser und Seife, allerdings ohne Berücksichtigung der Intensität, rückten immerhin 82 Prozent der untersuchten Frauen den Ansteckungskeimen auf den Leib.

Bei den Männern waren es nur 51 Prozent. Der Handkontakt mit Männern birgt also ein höheres Übertragungsrisiko.

In der Küche lauern Gefahren

Was allerdings oft auch vernachlässigt wird: Längst nicht nur in Toiletten können krankmachende Keime lauern, auch in der Küche tummeln sich oft riesige Mengen davon.

So zeigte sich in einer wissenschaftlichen Untersuchung, dass Küchenschwämme wahre Keimschleudern sind.

„Teils erreichten die Bakterien Dichten von mehr als 5 mal 1010 Zellen pro Kubikzentimeter“, erläuterte Studienleiter Dr. Markus Egert laut einer Mitteilung der Hochschule Furtwangen. „Das sind Konzentrationen, wie man sie sonst nur noch in Fäkalproben findet.“

Und auch über Tücher und Lappen können gefährliche Keime übertragen werden, wie Wissenschaftler der University of Mauritius vor kurzem berichteten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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